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Ein feines Haus im 10. Bezirk - Druckversion

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- Anthony Colin Smithcombe - 09.11.2016

"Ja, allerdings ist die Natur in Metropolis so etwas wie heilig und der Mond ist ein Friedenssymbol, der auch wieder so etwas wie heilig ist. Weshalb diese Gottheit durchaus passt." ^^


- Marcus Flavius Celtillus - 11.11.2016

"Das verstehe ich. Sollen wir dann die Örtlichkeiten weiter erkunden?"


- Anthony Colin Smithcombe - 11.11.2016

"Gerne!" ^^


- Marcus Flavius Celtillus - 11.11.2016

Sie wenden sich wieder dem Haus zu. Durch eine schwere, bronzebeschlagene Schiebetür in Räume, die entweder mit matten Milchglasscheiben, dünnen, sehr dünnen Alabasterscheiben oder bunten Glasscheiben, die teilweise Mosaikartige Motive zeigen, dem Tageslicht zugänglich sind. Kein grelles, sondern ein sanftes Licht, auch in den heissesten Sommermonaten. Durch Innenhöfe, die geometrische oder Motive aus dem ladinischen Alltagsleben, aber auch aus der Mythologie zeigen. All das in hochentwickelter Handwerkskunst ausgeführt. Der ausgereifte Stil eines uralten Kulturvolkes, dass stolz auf seine Leistungen ist. Wink



- Anthony Colin Smithcombe - 12.11.2016

"Eindeutig ein Ort an dem man sich wohlfühlen kann."


- Marcus Flavius Celtillus - 13.11.2016

"Nicht wahr? So sehe ich das auch. Es gibt aber noch mehr zu sehen."


- Anthony Colin Smithcombe - 13.11.2016

"Ich bitte darum." Smile


- Marcus Flavius Celtillus - 13.11.2016

Vorbei an Springbrunnen und Hausaltären mit den Büsten von Kaisern und Kaiserinnen, deren Originale sich natürlich auf dem Palatin befinden - aber diese Kopien sind schon recht gut. Wink

[Bild: photo-535-4ab6b1ff.jpg] [Bild: photo-536-69a5a75b.jpg]


[Bild: photo-534-f589e085.jpg] [Bild: photo-532-b1d9211a.jpg]



- Anthony Colin Smithcombe - 13.11.2016

"Das sind alles ehemalige Herrscher, wenn ich mich richtig erinnere?"


- Marcus Flavius Celtillus - 13.11.2016

"Ja, richtig. Rea Cornelia Sylvia, die erste Frau auf dem Thron. Und auch einer meiner Vorfahren: Aulus Flavius Octavianus, ein Consul der Ersten Republik. Er liess seine Anhänger damit drohen, den Senat abrennen zu lassen, wenn nicht das Volk an den Wahlen zum Senat beteiligt werden würde. Ausserdem war er Mitbegründer der Wohlfahrt. Das war im Jahre 603 a.u.c. also 150 v.Chr."


- Anthony Colin Smithcombe - 13.11.2016

"Beeindruckend und etwas... radikal. Ich denke ich werde einigen Eurer Vorlesungen beiwohnen, wenn Ihr erlaubt. Was gibt es sonst noch zu sehen?"


- Marcus Flavius Celtillus - 13.11.2016

Lächelt.

"Radikal? Ja, mag sein. Wir Flavier zögern gern manchmal, verzeihen auch manches. Aber: Wenn wir einen Entschluss fassen, setzen wir ihn auch um. Und meine Vorlesungen könnt Ihr gerne besuchen...Folgt mir, ich zeige Euch die Quelle Eures künftigen Wohlstandes..."

Weiter geht es zu Säulengeschmückten Innenhöfen, in denen Ölmühlen stehen. Von dort aus in kühle Räume, in deren Böden etliche Amphoren eingelassen sind.

"Die Ölmühlen. Wassergetrieben, diese Technik kennen wir schon lange. Und hier, die eingelassenen Ölamphoren, wir nennen sie Dolia. Ich empfehle Euch: kauft nur die besten Oliven, die aus Syrene, den kaiserlichen Gütern, den Cooperativen rund um Alba Longa und Reate und natürlich aus der Pentapolis. Das wird Euch einen guten Namen einbringen. Das beste Öl, produziert aus den besten Oliven. Nüsse zu verölen bringt ebenfalls grossen Profit."


- Anthony Colin Smithcombe - 13.11.2016

"Ihr könnt mir nicht rein zufällig auch noch erklären, wie ich diese Maschine bediene oder?", fragt er lächelnd Big Grin


- Marcus Flavius Celtillus - 13.11.2016

"Aber ja, kann ich"

Er schlägt kraftvoll einen Hebel, der aussieht wie die Drehkurbeln, vor die man früher Esel spannte, in Richtung der Wand, durch eine Öffnung schiesst Wasser und treibt den oberen Mühlstein an, als sei es das Schaufelrad eines Dampfers. Es quietscht sehr laut, weil kein Mahlgut eingeladen wurde, daher stoppt er den Vorgang gleich wieder.

"Ohne Mahlgut ein Riesenlärm..."


- Anthony Colin Smithcombe - 13.11.2016

Zuckt bei dem Geräusch leicht zusammen.

"In der Tat, eine recht einfache Bedienung. Gibt es noch mehr zu sehen?", fragt er neugierig.


- Marcus Flavius Celtillus - 13.11.2016

"Die Gärten, ein paar Apfelbäume und Teiche, in denen Karpfen gezüchtet werden. Und natürlich ein Kräutergarten, der darf nicht fehlen..."


- Anthony Colin Smithcombe - 13.11.2016

"Wie groß ist das Gelände, das zu meinem haus gehört?", fragt er, jetzt erst wirklich realisierend, dass ihm dieses Land gehört.


- Marcus Flavius Celtillus - 13.11.2016

"Wenn ich richtig in Dezimalzahlene rechne, müssen es etwa 635 m² sein."


- Marcus Flavius Celtillus - 13.11.2016

"Hm, nein, eher 1000..."


- Anthony Colin Smithcombe - 13.11.2016

"Wow, das ist... nicht gerade wenig." 8|