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Ein Schi ... ff? - Druckversion

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Ein Schi ... ff? - Caspar Fredemann - 14.04.2015

Am Horizont erschien ein Punkt. Der größer wurde. Schnell größer wurde.

Mit einer hinreichend guten Optik hätte man erkennen können, das es ein Trimaran war, der sich hier rasend schnell, quasi wie im Fluge dem Hafen von Ephèbe näherte. Nur was fehlte, war ein Segel. An stelle des Mastes ragte ein gut 20 Meter hoher Schornstein aus der Mitte der Brücke auf. Rauch war allerdings nicht zu sehen.

Außerhalb des Hafenbereiches drosselt das Gefährt seine Geschwindigkeit. Es sank herab auf die Wasseroberfläche und kam zur Ruhe. Doch nicht nur das. Die Ausleger des Trimarans glitten auf das Boot zu, schmiegten sich an seinen Rumpf und verschmolzen mit ihm zur Form eines ganz normalen, herkömmlichen Einrumpfbootes.

Kurz darauf wurde über die internationale Frequenz ein Funkspruch abgesetzt:


"KN-WFS-3 Flygefisk an Ephèbe Hafenmeister. KN-WFS-3 Flygefisk an
Ephèbe Hafenmeister. Kaptän Svalason. Erbitte Einfahrt und Liegeplatz
in Ephèbe Hafen."


- Julian Sokol - 14.04.2015

Sim-Off: Ahja, ich hatte das irgendwie schon erwartet, das wird sicherlich interessant. Big Grin Gerne mal in Pentapolis vorbeischauen Wink


- Classis - 14.04.2015

Es knarzt aus dem Funkgerät:


"Hier kaiserlich-ladinische Seestreitkräfte KN-WFS-3 Flygefisk. Kapitän Swalason, herzlich Willkommen im Imperium. Benötigt Ihr einen Lotsen? Darf ich höflichst nach Eurem Heimathafen fragen?"

Die Offizierin könnte eine Kennung auch einfach anordnen, wie dies in anderen Ländern so üblich ist, allein: Dazu sind Ladiner viel zu höflich! Big Grin



- Caspar Fredemann - 14.04.2015

Das Funkgerät knistert zurück:

"Heimathafen Warudin ... Königreich Nordmark ... Forschungsschiff der Universität Warudin "Flygefisk" ... Die Fahrtrinne ist klar erkennbar. Danke. Die Zuordnung der Hafensektoren ist uns zumindest nicht bekannt. Erbitte Anweisungen."


- Caspar Fredemann - 14.04.2015

Julian Sokol,'index.php?page=Thread&postID=13434#post13434' schrieb:Sim-Off: Ahja, ich hatte das irgendwie schon erwartet, das wird sicherlich interessant. Big Grin Gerne mal in Pentapolis vorbeischauen Wink
?(


- Classis - 15.04.2015

Caspar Fredemann,'index.php?page=Thread&postID=13436#post13436' schrieb:Das Funkgerät knistert zurück:

"Heimathafen Warudin ... Königreich Nordmark ... Forschungsschiff der Universität Warudin "Flygefisk" ... Die Fahrtrinne ist klar erkennbar. Danke. Die Zuordnung der Hafensektoren ist uns zumindest nicht bekannt. Erbitte Anweisungen."
"Der Hafen ist in zwei Sektoren unterteilt: Der vordere und grössere Teil ist beinahe quadratisch und der Handelsschiffahrt vorbehalten. Das hintere und runde Hafenbecken dient der Kriegsflotte als Basis. Sucht Euch im Handelshafen nur einen freien Anlegeplatz. Hafengebühren werden derzeit noch nicht erhoben."

Am ausländischen Schiff zieht unterdessen ein ladinisches Handelsschiff neuerer Bauart vorbei und grüsst mit einem tiefen Signalton.

[Bild: photo-329-eb1f0be7.jpg]



- Caspar Fredemann - 15.04.2015

Fredemann beobachtet, wie die Kapiteuse, wie er sie nennt, die nordmärkische Flagge dippt und die "Flygefisk" einen deutlich helleren und schrilleren Ton als der Dampfer querab aus dem Presslufthorn tönen lässt. Dann setzt sich die "Flygefisk" mit Hilfe ihres kleinen Elektromotors bei sich fast im Leerlauf drehenden Antriebsrotor in das Kielwasser des Dampfers und treckt langsam in das Hafenbecken ein.

Dort löst sie sich von der Spur ihres Scouts und gleitet langsam auf die Hafenmauer zu, wo sie fast erschütterungsfrei anstößt und von den Staustrahltubinchen unter dem Rumpf an die Steine gepresst wird. Das gibt Ingri die Zeit, mit einem Reep in der Hand am Bug an Land zu springen und das Schiff dort zu vertäuen. Das Gleiche folgt am Heck. Dann kommt Ingri auf ihren Passagier zu.

"So, Herr Fredemann, Ephèbe. Geben Sie mir Bescheid, wenn ich wieder los kann? Ich besorge inzwischen etwas Proviant und Frischwasser. Und vielleicht einen neuen Auftrag."

Fredemann nickt und steigt dann ebenfalls an Land. Endlich wieder festen Boden unter den Füßen habend schaut er sich erst einmal von der Hafenmauer aus um.

[so]
Ingri Svalason ist eine reale ID, deren Besitzerin sich hier nur für diese Kleinigkeit jedoch nicht anmelden wollte. Man möge uns beiden verzeihen! Sollte sich etwas anderes ergeben, kann das jedoch gern noch erfolgen.
[/so]


- Julian Sokol - 15.04.2015

Sim-Off:
Caspar Fredemann,'index.php?page=Thread&postID=13437#post13437' schrieb:Zitat von »Julian Sokol«



Sim-Off: Ahja, ich hatte das irgendwie schon erwartet, das wird sicherlich interessant. Gerne mal in Pentapolis vorbeischauen
Entschuldigung, falsche Monarchie :S


- Aegidius Aètius Sygarius - 15.04.2015

Der Ädil befindet sich im Hafen, um die Preise zu kontrollieren. Dabei erblickt er das fremde Schiff und geht lächelnd darauf zu.

"Bùn arrivát! Herzlich Willkommen! Darf ich eventuell behilflich sein?"

Fragt er den fremden Herrn.


- Caspar Fredemann - 16.04.2015

Caspar lächelt zurück, greift in seine Hosentasche und holt einen kleinen Sprachführer daraus hervor. Ein kurzer Blick auf die Seite mit dem Lesezeichen ...

"Bùn dí! Ja, danke. Ich bin auf der Suche nach einem Hotel, jemandem, der mir sagen kann, welche Zollvorschriften es gibt und einer Bank."


- Aegidius Aètius Sygarius - 16.04.2015

"Gerne" Wartet bitte nur einen Moment..."

Zieht einen Hammer und einen Nagel hervor und pinnt eine Liste mit Preisen an die nächste Wand.


- Aegidius Aètius Sygarius - 16.04.2015

Nachdem er seine Arbeit getan hat antwortet er:

"Am besten, Ihr nehmt das Sänftentaxi..."

[Bild: photo-375-1fd4cca4.png]
"...wenn die mehr als als einen Dupodius verlangen, ruft nach dem Ädilen..."
*SO*Ein Dupondius liegt bei 3,13 € *SO*

"He, Ihr da!"
Fährt er dann zwei Sänftenträger auf der gegenüberliegenden Seite an, auf der linken Seite der Strasse...

"Ihr steht im Halteverbot! Auf die rechte Seite, sonst gibt´s ne Anzeige!"

[Bild: photo-376-bf1c7a46.png]
"Und bringt unseren Gast an den gewünschten Ort."

Die beiden Sänftenträger wirken weniger eingeschüchtert als vielmehr leicht genervt, kommen der Aufforderung aber nach. Offenbar ist der Gesprächspartner des Gastes ein hohes Tier.

"Ich darf mich übrigens vorstellen: Aegidius Aétius Sygarius..."



- Aegidius Aètius Sygarius - 16.04.2015

"Als Hotel möchte ich das "Ephèbe Antica" empfehlen. Recht gemütlich dort. Ach ja...Zölle haben wir hier gar nicht. Wohl eine Liegegebühr von einem Ass je Tag."

*SO*Ein Ass ist 1,56 € wert. Wink *SO*



- Aegidius Aètius Sygarius - 16.04.2015

Kramt dann umständlich in seinem Mantel herum...kram...such...

"Ah! Wusste ich es doch! Ich hab noch einen Stadtplan zur Hand..."

Überreicht den Plan dem Gast.

"Ich hoffe, dass der Stadtplan etwas behilflich sein kann"

[brief=Reich, 750]










[Bild: i1776bz83qn.png] [/brief]



- Aegidius Aètius Sygarius - 16.04.2015

"Oh, entschuldigt! Wenn Ihr eine Bank sucht, geht nur zum nächsten Tempel. Die Priester dort werden Euch behilflich sein...oder zu einer Synagoge oder einer Kirche...hat sich bei uns so eingebürgert, weil die Priester keine Gebühren verlangen. Ich kann aber auch alles veranlassen, denn ich bin ein Diener der arianischen Kirche dieses Landes." Wink


- Caspar Fredemann - 17.04.2015

"Vielen Dank, Herr ... Sügarius? Wenn Sie gestatten - Fredemann. Caspar Fredemann. Meines Zeichens Geheimer Commerzienrat ihrer Majestät Florabella von Millefleur. Vielen Dank für Ihre Hinweise. Da ich fürchte, daß unser millefleurisches Geld hier nicht ohne weiteres angenommen wird, habe ich mir erlaubt, etwas Gold mit mir zu führen, um dieses hier in ihre Landeswährung einzutauschen. Denken Sie" Fredemann holt eine Orchidee aus der Tasche und reicht sie dem Ädil "daß ich dieses hier eintauschen kann?"
[Bild: pictures_u147_MJYyHEGD-thumb.jpg]

[so]
Eine Orchidee hat ein Gewicht von 57 Gramm.
[/so]




- Aegidius Aètius Sygarius - 17.04.2015

Caspar Fredemann,'index.php?page=Thread&postID=13451#post13451' schrieb:
"Vielen Dank, Herr ... Sügarius? Wenn Sie gestatten - Fredemann. Caspar Fredemann. Meines Zeichens Geheimer Commerzienrat ihrer Majestät Florabella von Millefleur. Vielen Dank für Ihre Hinweise. Da ich fürchte, daß unser millefleurisches Geld hier nicht ohne weiteres angenommen wird, habe ich mir erlaubt, etwas Gold mit mir zu führen, um dieses hier in ihre Landeswährung einzutauschen. Denken Sie" Fredemann holt eine Orchidee aus der Tasche und reicht sie dem Ädil "daß ich dieses hier eintauschen kann?"
[Bild: pictures_u147_MJYyHEGD-thumb.jpg]

[so]
Eine Orchidee hat ein Gewicht von 57 Gramm.
[/so]

Bekommt grosse runde Augen

"Ist Euer Besuch ein privater oder wünscht Ihr, dass ich unsere Regierung verständige?"

Nimmt dann die Münze an und staunt über ihr hohes Gewicht. Als Ädil der Hauptstadt, der sich hochgedient hat, hat er inzwischen auf allen seinen Touren zwei- drei Gehilfen dabei. Einen von ihnen winkt er hearan, der sich dann auch sogleich nähert. Der gehilfe verneigt sich wortlos vor dem Gast. Mit einer kleinen Waage prüft der Ädil nun das Gewicht der Münze.

"Werter Herr, unsere Währung beruht ohne hin auf dem Prinzip, dass in einer Münze das zu sein hat, was als ihr Wert offiziell gilt. Und diese Münze erkennen wir selbstverständlich an.
Eure Orchidee ist, wenn der Feingehalt in etwa dem unseren entspricht, glatte 12,53 Lira wert. 156 Denare und ein Sesterz und ein Ass. Der gesetzlich verbriefte Mindestlohn beträgt, nach Abzug der Sozial- und Rentenversicherungsbeiträge, pro Monat 36 Denare. Mit dieser einen Münze solltet Ihr hier gut klarkommen. Wünscht Ihr, dass ich Euch die Summe aushändige?"


- Caspar Fredemann - 17.04.2015

"Wenn es Euch keine Mühe macht, währe es mir sehr angenehm, statt dieses doch anscheinend etwas unhandlichen Geldstückes hiessiges Geld zu haben. Das würde sicher einige Ungelegenheiten vermeiden helfen. Und was meinen Besuch hier angeht, nunja, so bin ich zwar durchaus im Auftrage, nicht aber im Namen ihrer Majestät hier. Ich soll hier lediglich einige Einkäufe für den Hof von Millefleur tätigen, habe jedoch nur sehr geringe, sagen wir außenpolitische, Befugnisse. Diese wären Aufgabe unserer Geheimen Legationsrätin. So möchte ich keineswegs die doch sicher mit wichterem als meiner Person beschäftigten MitgliederIhrer Regierung duch meine Anwesenheit von ihrem Tun abhalten.

Bei der Münze möchte ich Sie noch darauf hinweisen, daß es sich bei dem Metall im eigentlichen Sinne des Wortes um reines Gold handelt. Dank des Wohlwollens Floras, der göttlichen Erschafferin unserer Sphäre, enthält diese Münze keinerlei Beimengungen von Silber, Kupfer oder irgendwelchen anderen Metallen. Ich möchte Sie darauf lediglich hinweisen, da dies vielleicht die Bestimmung, die sie der Münze verleihen, beeinflussen könnte und keineswegs, weil ich mit dem von Ihnen errechneten Preis nicht einverstanden wäre. Im Gegenteil!"


- Aegidius Aètius Sygarius - 17.04.2015

"Das klingt, als wäret Ihr an die richtige Person geraten. ich bin der Ädil der Hauptstadt, dass bedeutet, dass ich diePreise, Maße und Gewichte überprüfe.
Die Münze besteht aus reinem Gold? Das wäre ein etwas höherer Wert..aber nur etwas, denn unsere 24 karat werden zumeist als "Reingold" gerechnet.
Wenn Ihr gestattet, mag ich Euch gerne begleiten. Immerhin kenne ich ja hier so ziemlich jedes Geschäft. Aber zunächst: Möchtet Ihr Euch etwas ausruhen, etwas essen und trinken? Ich lade Euch zu mir nach Hause ein, wenn Ihr mögt."

Erklärt der Ädil lächelnd. In der zweiten Landessprache, dem eturäischen, bedeutet ξένος (Xenos) zugleich "Fremder" als auch "Freund" und "Gast"


- Caspar Fredemann - 17.04.2015

"Oh, vielen Dank! In der Tat. Zwar muss ich gestehen, daß das Boot ... Schiff? ... mit dem ich hierhergelangt bin, eine erstaunlich ruhige Fahrt bewiesen hat. Trotzdem bin ich froh, dieser Maschine entronnen zu sein und endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Und so etwas wie Comfort scheint den sehr sinnreichen Erfindern dieses Gefährtes auch ein Fremdwort zu sein. Alles ist sehr ... zweckmäßig. Ich möchte Eurer Gastfreundschaft jedoch in keinster Weise zur Last fallen!"