Ein Prinz mit einem Ersuchen

[Mihai K. Decebaléscu]

Handlung:
Mihai, der jüngere der beiden Prinzen, klopft eines Nachmittags an die Tür zum privaten Arbeitszimmer seines Vaters. Anders als der Kronprinz ist er noch nicht viel gereist und hat vor sich die Erlaubnis zu seiner ersten großen Reise zu holen.

[Konstantinu II Decebaléscu]

Handlung:
Der König befasst sich auch mit "Kleinigkeiten". Diesmal geht es um einen Grenzstreit zweier Bauern. Angstrengt und mit Lupe betrachtet er eine uralte Katasterkarte. Eine Abwechslung kommt ihm gerade recht

"Ich lasse bitten."

[Mihai K. Decebaléscu]

Handlung:
Die Tür öffnet sich und der Prinz sieht hinein.

"Hättest du einen Moment Zeit?"

[Konstantinu II Decebaléscu]

Handlung:
Sieht erfreut lächelnd von seiner Arbeit auf.

"Aber ja, mein Sohn! Nimm Platz. Darf ich Dir was anbieten?"

[Mihai K. Decebaléscu]

Handlung:
Der Prinz setzt sich.

"Danke. Etwas Trinkschokolade vielleicht?"

[Konstantinu II Decebaléscu]

"Hab ich! Die mag ich selbst ja auch."

Handlung:
Trinkschokolade hat der König so gut wie immer zur Hand. Lächelnd steht der Vater auf und bedient seinen Sohn.

"Du hast was auf dem Herzen?"

Handlung:
Fragt er seinen Sohn.

[Mihai K. Decebaléscu]

Handlung:
Dankbar, wird das Getränk angenommen.

"Nun, ich dachte mir, da Teo bereits so viel vom Imperium bereisen und sehen können. Ich würde gerne Urusalim, die Heilige Stadt, in Syrene besuchen. Ich habe Arsinoë schon lange nicht mehr gesehen und dachte mir, dass das doch perfekt zusammenpassen würde."

[Konstantinu II Decebaléscu]

"Eine kleine Pilgerfahrt quasi?

Ja, warum denn nicht. Und auf der Reise dorthin machst Du in Antiocheía Station? Dann grüß mir Arsinoé. Aber Du weißt ja: Das projekt eines autonomen Gebietes dort wurde ja aufgegeben, was an der Stellung Urusalims natürlich nichts ändert."

*SO*Ich denke, unser Urusalim ist nicht Jerusalem, sondern eher eine Art Lalibela?*SO*