[Konferenzsaal I] Parteispitzentreffen

[Emil Pivonka]

Die Parteispitze der ASUL kommt zusammen, es geht um die anstehenden Senatswahlen. Die unausgesprochene Tatsache ist, dass es Untergangsstimmung in der ASUL gibt, um das zu diskutieren hat Emil die Parteispitze zusammengerufen.

[Zacharias Hajek]

"Genossen es ist wirklich nicht zu unterschätzen, die gegenwärtige politische Lage ist für uns unvorteilhaft:

Als noch alles schön und friedlich war, konnten wir mit unserem Kurs gewinnen. Wer wollte Militär und Aufrüstung, wenn doch alles wunderbar friedlich war? Wer wollte öffentliche Sicherheit und eine Verbunkerung des Reiches, als jeder Hand in Hand lebte?

Doch nun: Kriegszustand mit Kush, die LLA, da kommt man mit den Wörtern Frieden, Abrüstung und Neutralität nicht mehr weit.

Natürlich haben wir das Bildungssystem verbessert, aber was ist das schon im öffentlichen Diskurs?"

[Emil Pivonka]

Das Treffen wird nach dem Wahlergebnis fortgesetzt. Die Stimmung ist gedrückt, man hat große Verluste erlitten, die schlummernde PPP ist nun die zweitgrößte Kraft im Senat, die ASUL hat nicht einmal 30% erhalten können. Es ist nicht ganz so schlimm, wie die schlechtesten Schätzungen der Genossen es prophezeiten, doch man ist sich nicht sicher, wie es so weitergehen kann.

Die Parteispitze beschließt trotzdem weitermachen zu wollen, man möchte gerne die Allparteienregierung fortsetzen und schickt Anfragen an die beiden großen, die ein Drittel oder gar mehr im Senat stellen werden.

"Dann halte ich unseren Plan fest, wir sehen ein, dass wir keine staatstragenden Präfekturen haben wollen, weil wir die kleinste Fraktion sind. Soziales und Umwelt, unsere angestammten Ressorts werden wir erbitten.

Die PPP soll ihre angestammten Ressorts erhalten und mit einem Drittel der Stimmen sollten ihnen Verteidigung und Inneres durchaus zustehen, zwei staatstragende Ressorts für die zweitstärkste Kraft.

Die DN sollte ganz klar weiter einen Konsul stellen, nach dazu die Präfekturen für Finanzen, Äußeres und die Föderate, drei staatstragende Ressorts für die Mehrheitsfraktion.

Bezüglich Zacharias Posten werden wir anfragen, ob man ihm trotzdem die Ehre erweist, doch im Notfall gönnt man uns vielleicht immerhin den Posten des Senatspräsidenten, den dann Frederico bekommen sollte.

Nun gut, alles in allem hätte es schlimmer kommen können. Wir laden jetzt zu Gesprächen, mal sehen, ob wir etwas liefern können."

[Anna Komnena]

Die inzwischen sehr selbstbewusste Consulissa erscheint. Sie dankt für die Einladung der ASUL.

"Die Nationaldemokraten nehmen die Einladung der ASUL dankend an. Á la bùna séara!"

[Emil Pivonka]

Die Parteispitze entwirft eine Liste für die drei Senatsplätze der Partei:

- Frederico Morak
- Teohari Atreus Decebaléscu
- Biturix

Die Liste wird anschließend von einer Sonderparteiversammlung angenommen.