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In der syrenischen Gesandtschaft beim Palatin.
"Ja, wirklich ausgesprochen kluge Tiere. Ich übernehme mal wieder das Ruder."

Handlung:
Gesagt, getan. Kleopatra schlendert zum Kapitänshäuschen und dem dahinter liegenden Balkon. Dort übernimmt sie wieder das Steuer - besser gesagt: Beide Steuerruder. Nach einer Weile zeichnet sich das nördliiche Ufer des Ephèbe-Sees ab.
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Handlung:
Reis schaut beeindruckt zu Kleopatra, die eine ungeahnte Fähigkeit zeigt - das geschickte Lenken eines großen Schiffes. Dass ihm das sehr zusagt, kann man zu deutlich sehen - womit er kein Problem hat. Die Natur macht schließlich, was sie will.

Wo geht es jetzt hin? Smile
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Handlung:
Wirft ihm einen Blick zu, der besagt "Schön zu sehen, wie sehr es Dich freut, mich zu sehen". Dann deutet sie bugwärts.

"Wir sind bald in Reate. Und gerade rechtzeitig. Sie feiern dort ein lokales Fest zu Ehren der Stadtgöttin Minerva, hierzulande Menura genannt. Wird bestimmt lustig und ausgelassen." Big Grin
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Ein Fest, das wird ja ein Fest! Big Grin

Handlung:
Er fängt an, sich wieder anzuziehen

Wofür steht Minerva in Reate?
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Handlung:
Zieht sich ebenfalls wieder an.

"Minerva ist die Göttin der Weisheit, der Handwerker und Lehrer. Darüber hinaus auch die Göttin der Kriegstaktik. Dazu gehören auch die Spiele Schach und Senet. Und wie verhindert man Kriege am Besten? Indem es erst gar nicht zu einer "Einladung" zum Kriege kommt. In Reate ist Minerva insbesondere die Schutzgöttin der Stadtmauern. Si vis pacem, para bellum. Willst Du frieden, wappne Dich für den Krieg."
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Ich bin gespannt, was ich über sie lernen werde. Denn auf den ersten Blick widersprechen sich aus meiner Sicht die Begriffe "Weisheit" und "Kriegstaktik". Auch der Spruch zur Kriegsvermeidung ist ungefähr das Gegenteil von dem, was ich unter Frieden verstehe. Aber es dient dem besseren Verständnis mancher Völker und Regierungen, wenn man sich auch mit diesen Sichtweisen beschäftigt.
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"Ich versuche es Dir zu erklären: Unser Reich musste Jahrunderte lang Invasoren abwehren. Zuletzt Kush und Caledonien, die uns angreifen wollten. Wir modernisierten unsere Flotte. Wir rüsteten also zum Krieg. Zum Krieg, zu dem es nie kam. Denn wir hatten mächtige Verbündete, die uns schützten, so lange, bis wir Verteidigungsfähig waren. "Willst Du Frieden, rüste für den Krieg". Ein weiser Ratschlag in Sachen Kriegstaktik, denn dieser Krieg wurde ja nie geführt. In einer pazifistischen Welt bräuchte man keine Armeen, Luftstreitkräfte, Flotten. In unserer Welt gibt es aber Mächte...Denke nur an das Schwarzhahnland. Sie könnten unsere Küsten überfallen - werden sie aber nicht, der Preis wäre ihnen absolut sicher zu hoch. Denn dann blockierten wir ihre Häfen. Sie säßen wie die Maus in der Falle. Und nur darum geht es: Abschreckung!"
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Handlung:
Reis lächelt milde

Diese Erklärung habe ich schon sehr oft in dieser Form gehört. Und doch kommt vor allem eines bei mir an: "Wir rüsten unsere Flotte auf". Das ist eine Form von Säbelrasseln, die meinen Idealen einfach komplett zuwider läuft.
Ich verurteile niemanden dafür, aber Verständnis wird man bei mir für militärische Aktionen jedweder Art niemals wecken können.
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Handlung:
Nun ist es an ihr, milde zu lächeln.

"Wir haben lange gar nicht gerüstet. Dann kam Kush. Kush bugsierte einen schwimmenden Atomreaktor in unsere Gewässer. Es mobilisierte seine Streitkräfte. Gegen unser Reich. Und unser Reich zog erst in letzter Minute nach, um einen Krieg zu verhindern. Denn hätten wir es nicht getan, ihr Shah hätte unser Reich überfallen. Die damaligen kushitischen Medien hatten Schaum vor dem Mund, als sie erkennen mussten, dass sie uns nicht unbeschadet überfallen könnten. Ich gönne Dir Deine Ideale - doch bete ich zu den Göttern, dass Deine Heimat niemals Krieg wird führen müssen. Wir hier bauen lieber vor. Wir überfallen niemanden - wir wollen aber auch nicht überfallen werden! Die Realität ist wie sie ist. Wer kein großes Maul riskiert wird untergebuttert. Das ist unser Credo: Die bewaffnete Neutralität. Kein leeres Lippenbekenntnis, sondern aus Erfahrungen erwachsen."
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Eine solche Bedrohung direkt vor der Haustür - dann noch mit Atomwaffen, die die Natur unfassbar schädigen würden - ist natürlich eine besondere Hausnummer. Das sehe ich ein. Ich hoffe aber weiterhin, dass eine friedliche Außenpolitik mit einer Botschaft der Liebe und Zusammenarbeit langfristig solche Situationen verhindern kann.

Die Menschheit ist noch nicht reif für eine solche Einstellung. Irgendwo gibt es immer jemanden, der andere Menschen oder ganze Völker dominieren will, denen er seinen Willen aufzwingen will, indem er sie einschüchtert. Doch irgendwann und irgendwo muss man anfangen, wenn man seinen Beitrag zu einer friedlichen Welt leisten möchte.

Was meinst du, warum Pottyland so aktiv in der Außenpolitik ist? Wir haben Freunde in allen Teilen der Welt. Wir treiben Handel mit vielen Nationen. Ein Krieg gegen Pottyland anzuzetteln würde alle unsere Verbündeten auf den Plan rufen, unterstützt von unseren Handelspartnern. Und nicht zuletzt besteht eine futunische Garantie.

Damit will ich sagen: Solange es Oberhäupter wie damals in Kush gibt, habe ich mein Ziel noch lange nicht erreicht, hat sich meine Nachricht noch nicht weit genug verbreitet. Allerdings hören viele Leute - die Futunen würden sie "Barbaren" nennen - lieber auf irgendwelche Gottheiten als auf Menschen, ganz zu schweigen von Politikern.

Handlung:
Reis schaut ernst, ehe er kurz grinsen muss

Vielleicht sollte ich dafür sorgen, dass die Joghurtbecherdreher zur Weltreligion werden. Die sehen mich als eine Art Propheten an Big Grin
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Handlung:
Bemerkt erst jetzt, dass sie kurzfristig den Atem angehalten hatte. Warum? Immerhin unterhält sie sich mit dem Außenminister eines angesehenen Staates.

"Ich bin erleichtert, dass Du das so siehst. 
Und Religionen sollten sich miteinander unterhalten und sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen. Bei uns tut sich da gerade was. Wir legen übrigens bald an. Ich bin gespannt, wem wir in Reate so alles begegnen."
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Darauf bin ich auch gespannt. Es ist immer interessant, fremde Menschen kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen - in jeder Hinsicht.

Handlung:
Er zwinkert Kleopatra unauffällig zu
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Handlung:
Zwinkert ebenso unauffällig zurück.

"Tja, also...teilweise widersprechen sich die Mythen unserer Götter. Warum auch nicht? Da wäre sicher auch für Dich als Oberpriester Platz. Dienstag die Isis feiern, Mittwochs den Joghurtbecher...ganz nach Belieben."
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Handlung:
Der Episcopus Magnus, der Großbischof der Christen Ladiniens, wandelt am Seeufer entlang. Er wird an den Minerva-Festivitäten teilnehmen.


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EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
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Ach, ich sehe mich nicht als religiöser Führer irgendeiner Art - ganz im Gegenteil. Aber wenn es als Mittel für einen guten Zweck dient, streife ich mir auch die Joghurtkutte über Big Grin
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"Wird man da mit Joghurt übergossen? Oder überzogen?" Big Grin
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Nein, das spare ich mir für... andere Gelegenheiten auf Wink
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"Oh gut. Joghurt eturäischer Art, zur Abwechslung ohne Walnüsse..."

Handlung:
Ein Pfiff, eine deutende Geste in Richtung ihres Bruders und dessen Galans, dann zum Ufer.  Ruhig steuert sie das Schiff zur Anlege.
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Βασιλοπούλα τησ Συρηνη
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Handlung:
Nickt seiner Schwester verstehend zu, um dann mit dem Einholen des Segels zu beginnen...
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Βασιλοπούλησ  τησ Συρηνη
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Handlung:
Arcadius hechtet erneut auf die Rahe, um das Segel an der Rah zu befestigen.
[Bild: i3615btrar2.png]
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