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Deus lo vult!
#1
Hier sendet Radio Justinianoplis, hier sendet das christliche Ladinien!

Seiner Majestät dem Kaiser, dem von Gott berufenen alleinigen Autokrator, dem dreizehnten Apostel und Stellvertreter Christi auf Erden wurde Kund getan, dass die heidnischen Rebellen vor dem Zorn ihrer heidnischen Dämonen warnen

So befiehlt es der alleinige Herrscher aller Ladiner: Verlasst nicht die Küstenstädte, lasst euch nicht durch heidnische Dämonen wankend machen. Gott schützt die seinen, von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Die Katastrophe wird nur die schlechten und übel beleumundeten Heiden treffen.

Weiter befiehlt der Kaiser, dass nunmehr alle Heiden, die ihrem Irrglauben auch weiterhin angehören wollen und nicht die tiefe Liebe unseres Herrn Jesu begreifen wollen, als Strafe für ihre Verstocktheit gegenüber der Mutter Kirche in die Ungnade unseres allerchristlichen Herren gefallen sind und von heute an zu Sklaven des Kaisers bestimmt werden, auf das ihre Seelen geläutert werden mögen um der Liebe Jesu Christi willen!
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#2
Nachdem die Heiden an ausländische Sklavenhändler verscheuert zur Bekehrung anheim gegeben wurden (sie tragen seltsame, wahrscheinlich gegen die derzeitige Hitze feuchte Tücher, auf den Köpfen.), haben nun also fast ausschliesslich christliche Opfer in Medianopolis und wenige verbliebene Heiden das Zeitliche gesegnet.

Nun gut! Gott will es! Justinianopolis, am gleichnamigen Golf gelegen, wurde fast vollständig verschont.

So sendet Radio Freies Ladinien:

"Ihr Völker der Welt, schaut auf diese Stadt!

Unser christliches Justinianopolis wurde von der Flutwelle verschont!

Ausserdem hat Gott in Seiner Weisheit es so gefügt, dass ein Grossteil der einzig rechtmässig-kaiserlichen Kriegsflotte von den Fluten verschont blieb, weil sie sich ausserhalb des Maditerraneums befand!

Gott verhilft uns zum Sieg! Gott will es!"
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#3
Befriedigt steht Manuel auf dem Balkon seines Palastes und beobachtet den Abtransport der Sklaven der Glücklichen die in der Fremde ein nneues Zuhause und den christlichen Glauben finden werden. Dann besieht er sich ebenso zufrieden den Inhalt einer grossen Truhe. Genug Gold für den Kauf neuer Waffen!
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#4
Licinius, Druide des Stammes der Helvii in Syrene, ist in die alte Res Publica zurück gekehrt und den Rebellen Septimania Anticas beigetreten. Am hellichten Tag haben sich ganz unschuldig aussehende "Bürger", versehen mit gut sichtbaren christlichen Kreuzen, in die Nähe des Sklavenlagers in Justinianopolis begeben. Sie aplaudieren demonstrativ, wenn wieder ein Sklaventrupp abgeführt wird.

Im Laufe des Tages mieten sie sich in umliegende Gasthöfe ein...
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#5
Aus den umliegenden Gasthöfen dringen die Bagauden vor und überfallen die Sklavenhändler, töten beinahe jeden von ihnen und lassen die Sklaven frei bzw. füttern sie durch...
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