Bitte um eine Audienz

[Sir James Fitzgerald]

der Botschafter des Alemanish Empire bittet bescheiden um eine Audienz beim Kaiser und der Kaiserin um traditionell seine Aufwartung zu machen.

[Marcus Flavius Celtillus]

Dem Kaiser wird der Botschafter gemeldet

"Ihre Majestät, die Erhabene Augusta und ich, lassen bitten!"

[Sir James Fitzgerald]

tritt vor das Kaiserpaar und verneigt sich.

Eure Majestäten, es ist mir eine Ehre, das Ihr mich empfangt.

[Claudia Flavia Rufina]

Die Kaiserin, ebenso wie ihr Gemahl in vollem Staatsornat, schreitet von der Empore zum Botschafter des Aleminish Empire



"Es ist UNS eine Freude, Euch hier zu empfangen, Exzellenz. Nehm doch bitte Platz..."



Mit diesen Worten entbietet sie ihre Erhabene Rechte ( ) zum Handkuss.

Effektvoll steht sie vor einer Rotunde, deren Lichteinfall ihr edles Haupt wie mit einem Heiligenschein (den auch "Heiden" kennen) erstrahlen lässt.

[Marcus Flavius Celtillus]

Effekthascherei ist dem Ladiner eingegeben. So tritt auch der Kaiser vor.

"Seid UNS gegrüsst, Amicus Ladinus"

[Sir James Fitzgerald]

ist schon vom Duke of Eastminster vor dem typisch ladnischen Handkuss gewarnt worden, hat sich schonmal einen guten Chiropraktiker gesucht und vollführt einen perfekten Handkuss.

danach vollzieht er noch eine Verneigung vor dem Kaiser. Nur ist er sich leider Unschlüssig ob er jetzt etwas sagen darf oder ob ihm nun das Wort erteilt werden muss.

[Marcus Flavius Celtillus]

Macht eine einladende Geste, befriedigt, dass der Fremde offenbar das Hofprotokoll einhalten möchte

"Wie die Erhabene Augusta bereits sagt: Nehmt doch bitte Platz."

Ein Lächeln, eine beinahe unmerkliche Geste und der gesamte Hofstaat entschwindet. Schlagartig wird der Herrscher sehr privat, neigt sich lächelnd vor und fragt neugierig

"Mögt Ihr mir über Land berichten? Insbesondere auch diese schöne Kolonie an der Grenze zu Fuchsen..."

[Sir James Fitzgerald]

lächelt dankbar uns nimmt Platz

Ich danke den erhabenen Majestäten.

Eure Majestät, ihr sprecht also von der Kolonie Arcadia, ja, Majestät, da kann ich euch nur zustimmen, dort ist es wirklich schön. das friedliche Zusammenleben vieler verschiedener Ethnien. Dort hat sich ein Kulturkreis entwickelt, der von ladnischen, aglianischen, enutischen und fuchsischen Traditionen beeinflusst wurde.

[Claudia Flavia Rufina]

Die Szenerie wird etwas unterbrochen: Zwei Jungen, der eine 9 und der andere 4 Jahre alt, stürmen herein. Beiden ist anzusehen, dass sie die beiden jüngsten Söhne des Kaisers und der Kaiserin sind. Als sie den fremden Herren erblicken, fangen sie sich aber und verneigen sich artig vor dem Diplomaten.



"Darf ich vorstellen: Marcus Flavius Favonius und Gaius Flavius Domitianus. Unsere beiden Jüngsten. Der Thronfolger befindet sich derzeit im Ausland.

Nun sagt dem Ehrenwerten Dominis Fitzgerald noch schön "Gute Nacht..."

Was die beiden Knaben auch sogleich tun

"Gute Naahaacht" intonieren sie im Chor

"Mama kommt gleich nach und erzählt euch eine Gute-Nacht-Geschichte..."

[Marcus Flavius Celtillus]

Ganz ladinischer Familienvater wuselt Marus seinen beiden jüngsten durchs Haar und ist sich keineswegs zu fein, beiden noch ein Küsschen auf die Stirn zu geben.

"Verschiedene Ethnien einträchtig vereint? Also funktioniert es eben doch! So wie auch bei uns, wenn nicht eine Ethnie versucht sich zum Herren über die anderen zu erheben...."

Wendet er sich dann wieder an den Botschafter.

[Sir James Fitzgerald]

ist ein klein wenig überacht lächelt dann aber freundlich den Kindern zu

Gute Nacht, Eure Hoheiten.

ja Majestät, einträchtig vereint, da sie sich untereinander vermischt haben. Wo zu sich gegen seinen eigenen Bruder stellen, Majestät?

[Marcus Flavius Celtillus]

Bei diesen Worten ist der Herrscher nun etwas bedrückt

"Ich muss leider sagen, auch wir hatten schon Bürgerkriege...der letzte hatte wenigstens ein Gutes: Ladinia Antica, dass Gebiet der alten Res Publica Ladina, die sich selbst zerstörte, kam heim zu uns.
Nun ja...Bruderstaaten müssen sich nicht unbedingt mögen. ich will nicht in Euch dringen, jedoch frappiert mich die nicht offen erklärte Feindschaft der beiden anglischen Staaten sehr. Eigentlich müssten sich die beiden Staaten doch gut verstehen?"

[Sir James Fitzgerald]

Eigentlich ja Majestät. Doch ich gebe zu, durch die, aus sorge um Terrorakte, mangelhafte Informationspolitik im Vorfeld des Saturnbombentests für Verstimmung gesorgt hat, die wir auch bedauern, das haben wir Victorien bereits klar gemacht. Doch mit Krieg zu drohen, aus heiterem Himmel alle Verträge und Verbindungen abzubrechen, ein Bündnis zu gründen, das klar gegen das Empire gerichtet ist und darüberhinaus unseren Diplomaten die Einreise nach Victorien zu verwehren, nein dort hört das Verständnis unserer Seits auf, Majestät, dort eure Majestät beginnt für uns der Bruderverrat! Darum haben wir uns für eine Taktik des Ignorierens entschieden um den Frieden zu wahren. Wir hatten den Montanian Islands und Victorien stets Gespräche angeboten, das wurde ignoriert.

[Marcus Flavius Celtillus]

Seufzt bedauernd

"Lassen wir´s gut sein. Wie soll ich da auch Stellung beziehen? Aber: Wir haben zumindest unsere Mißverständnisse ausgeräumt und werden nun die Zukunft gemeinsam gestalten. Und das IL auch mit Victorien. Mag sein, über diese Kanäle nähert man sich wieder an.
Denn was unsere Welt überhaupt nicht gebrauchen kann, wäre ein Krieg der grossen Reiche, der Imperien. Ein solcher Konflikt käme einem Selbstmord aller beteiligten Mächte gleich. Viel eher wünsche ich mir, die Welt zu ordnen und zu gliedern, ganz im Sinne der zivilisierten Völker und diese gemeinsam."

[Sir James Fitzgerald]

Ja Majestät, deshalb auch die Ignorations-Taktik. Aber zu einem ähnlichen Thema. Das Empire hat vor kurzem ein Forschungszentrum zur Entwicklung von Impfstoffen gegen Biologische Waffen eröffnet und hofft bald führend im Kampf gegen Biologische Waffen zu sein. Nur sieht meine Regierung jetzt besorgt auf einige Staaten, die die Einrichtung des Counter biological warfare Reserce Centers missverstehen oder falsch bewerten würden. Auf Grund der hohen außenpoltischen Reputation des ILs möchte die Regierung in Caster anbieten, eine gemeinsame Resolution gegen Biowaffen zu veröffentlichen. Leider zeigt die UVNO hier ihre große Schwäche, das es so eine Resolution gar nicht gibt.

[Marcus Flavius Celtillus]

Nickt bedächtig und zustimmend

"Wir könnten dem AE bei diesem Projekt helfen, mit Biochemie kennen wir und ganz gut aus.
Eine gemeinsame Resolution, sagt Ihr? Sehr gut! Ich werde das dem Rat der atalantischen Staaten vortragen, gemeinsam ist man ja stärker!
Die UVNO!"
seufzt er
"...wir sollten wirklich über eine Neugründung nachdenken, denn so wie es jetzt ist, dass die UVNO nicht oder verspätet reagiert, hat sie doch eigentlich kein Existenzrecht mehr!"

[Sir James Fitzgerald]

Majestät, meine Regierung wäre auf jeden Fall interessiert an der Untersützung des ILs. Ich danke Euch jetzt schon für diese Hilfe.

Nun was die UVNO betrifft, das habt Ihr Recht. Die Unfähigkeit dieses Gremiums wurde bereits bewiesen.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Friedenssichernde Maßnahmen werden immer die Unterstützung des Reiches finden.
Tja...die UVNO...könnte man sie noch reformieren bzw: könnte ich daran noch glauben, so würde ich nicht zögern, dieser Organisation noch heute bei zu treten! Nur! Mir fehlt der Glaube an die UVNO! Unser Verbündeter Aquatropolis ist in der UVNO - und verzweifelt dort schier. Unser Verbündeter Kush will der UVNO nicht beitreten, weil König Idris der Meinung ist, in eine nutzlose Angelegenheit solle man keine Zeit investieren. Und auch wir sehen dies ganz genau so!"

[Sir James Fitzgerald]

Und so sieht es auch Das AE, deshalb sind wir nie dieser Organisation beigetreten.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Ihr sprachet von hoher internationaler Reputation. Über eben jene verfügt auch und gerade der Freistaat Fuchsen und ich hoffe, dort für die Idee einer neuen Organisation werben zu können."