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Lageplan
#21
"Mit Liebe hergestellt. Ich denke, das bezeichnet es sehr gut."

Handlung:
Er deutet auf einen Stand, welcher Parfum anbietet.

[Bild: i5694br5xd8.jpg]  

[Bild: i5695bdr23n.png]

Handlung:
Deutet auf einen handgeschiffenen Flakon.

"Könntest Du ja Deiner Tochter mitbringen? Das Parfum heißt "Justinianopolis", wie unsere östliche Hauptstadt. Ein sehr sinnlicher Duft...Ich klinge wie ein Handelsvertreter, nicht wahr?"
[Bild: i3615btrar2.png]
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#22
Ich schnupper mal daran Smile Über Mitbringsel von meinen Reisen freut sich die Prinzessin immer.

Handlung:
Er riecht am Flakon und bittet eine der Begleiterinnen, den Duft einmal auf die Haut zu sprühen. Auf Männerhaut würde der bestimmt nicht wirken.

Und ja, du klingst wie ein Handelsvertreter, mein "böser" Zwilling Wink Aber das ist in Ordnung, ich möchte ja euer Land kennenlernen.
[Bild: reis.png]
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#23
Handlung:
Su tropft sich etwas Parfum auf ihr Handgelenk. Und lässt der Lord dann schnuppern: Ein sehr sinnlicher Duft, mit Noten von Sandelholz und Zimt. Der Duft stammt ja schliesslich aus dem Imperium Orientalis, nach dessn Hauptstadt er auch benannt wurde.

"Nun?"
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#24
Handlung:
Reis riecht ausgiebig an Sus Handgelenk.

Japp, das wird Chiara garantiert gefallen. Das ist mal etwas ganz anderes, aber ganz ihr Geschmack, denke ich Smile Ich nehme gleich 2 Flacons bitte!
[Bild: reis.png]
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#25
Handlung:
Lächelt lässig.

"Ich kümmere mich. Schön verpackt, natürlich. Ach übrigens: Das Zeug hier zu kaufen ist eeeehrheeeblich preiswerter, als es im Ausland zu kaufen. Wir haben eine Höchstpreisverordnung. Wucher ist strikt verboten."

Handlung:
Mit einer eleganten und dennoch märchenhaften mädchenhaften Drehung wendet sie sich dem Händler zu.
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#26
Handlung:
Leicht verträumt schaut er ihr nach

Sie sind ein Schatz!

Handlung:
Anschließend schaut er Arcadius und MFC an

Eine Höchstpreisverordnung? Wie sieht die denn aus? Die Herstellungskosten dürfen aber schon gedeckt sein, oder?
[Bild: reis.png]
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#27
Handlung:
Schmunzelt.

"Nicht das Du glaubst, hier sei der  Sozialismus  ausgebrochen.  Aber die Wirtschaft muss immer auch kontrolliert werden.  Also gelten die Herstellungskosten plus Marktgebühren, Steuern und Gewinn. Und diese Preise sind mit den Gilden so vereinbart."
[Bild: i3615btrar2.png]
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#28
Handlung:
Währenddessen verhandelt Su mit dem Händler. Es ergibt sich ein Dialog, den Arcadius übersetzt.

Su: " Wie bitte? Wie viel wollt Ihr? Ich hole den den Aedilis!"

Händler: Aber das war doch nur ein Scherz!"

Su: "Scherze mit Touristen? Noch ein solcher Scherz und ich lasse Euch einbuchten!"

Handlung:
Droht sie um dann mit triumphierender Geste den handelsüblichen Preis zu zahlen.
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#29
Ist der Aedilis sowas wie die Wucherpolizei Ladiniens?
Und ich hätte auch erwartet, dass man hier fleißig feilscht. Der Ort lädt irgendwie dazu ein. Sowas wie "20 Öcken? Aber diese Flasche ist doch niemals 20 Öcken wert! Ich gebe Ihnen 10!" - "10? Sind Sie des Wahnsinns? Ich, der eine im Sterben liegende kranke Mutter zu ernähren hat, wollt Ihr mich beleidigen?" ... und so weiter.
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#30
"Der Aedilis? Der hätte schon längst im Amt weiter sein können. Er hat Personal, das alles übernehmen würde. Ausserdem ist er Bischof der Christen. Aber er nimmt seine Aufgabe sehr ernst. 
Feilschen kann man ja. Aber wenn der Händler sofort den Höchstpreis noch übersteigt...So nicht!"

Handlung:
Macht eine gespielt "drohende" Geste.

"Dann ist eindeutig Wucher im Spiel.Sagen wir, etwas hat einen Höchstpreis von einem Denar und der Händler verlangt ihn auch. Ich bin aber der Meinung, die Qualität der Ware entspreche höchstens dem Wert von einem Sesterz - und schon wird gefeilscht."
[Bild: i3615btrar2.png]
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#31
Interessant. Und schön zu hören, dass bei euch Gilden auch eine wichtige Rolle spielen. Die sind mir lieber als Lobbys, Geheimbünde oder Fanatiker.

Wie ist denn zum Beispiel die Bergwerksgilde bei euch organisiert?
[Bild: reis.png]
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#32
"Das Collegium Montanarium? Tja, die sind wohl euren Gewerkschaften vergleichbar. Da gibt es natürlich die Gildemeister, die offiziell das Sagen haben - aber auch die werden gewählt. Eine Berufsvereinigung, die natürlich auch Arbeitsbedingungen festlegt. Seit wir moderne Maschinen haben, läuft alles besser: 4-Tage-Woche, geregelter Urlaub, Gefahrenzulage - und natürlich profitieren sie auch von unserem Kreditsystem. Jedes Paar, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, also auch Unabhängig vom Geschlecht der Partner, bekommt einen Kredit. Wird ein Kind geboren oder adoptiert, so entfällt ein Drittel des Kredits, muss also nicht zurückgezahlt werden. Ab dem dritten Kind braucht man gar nichts mehr zurückzahlen."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#33
Interessant, wie ihr die Fortpflanzung hier fördert. Aber kann sich die Wirtschaft denn so einen Kreditverlauf leisten? Ich meine, wenn ich mir vorstelle, ein Paar würde ein Haus bauen... und dann wäre es nach 5 oder 6 Jahren schuldenfrei, weil drei Kinder da sind... Wie kann sich die Wirtschaft das leisten?
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#34
"Na ja: Das Haus muss gebaut werden, die Kinder ernährt, der Hausstand muss begründet werden...also kurbelt das die Wirtschaft an. Und auf jeden Kauf entfallen Steuern. So kommt das Geld zurück in die Staatskasse. Mit Reibungsverlusten, ganz klar. Aber da der Staat über eigene Bergwerke verfügt...womit wir wieder beim Collegium Montanarium wären. Auf lange Sicht steigt die Bevölkerungszahl. Also auch die Zahl der Steuerzahler. Es ist alles ein Kreislauf. Unsere Kolonien kommen uns gerade recht."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#35
Sind eure Bergwerksarbeiter denn auch kleinwüchsig, so wie bei uns?

Handlung:
Diese Frage stellt er voller Neugier, ohne irgendwelche billigen Klischees bedienen zu wollen

Und was hat es mit den Kolonien genau auf sich? Manche Länder sind da ja recht ausbeuterisch unterwegs, andere Leute benutzen das Wort "Kolonie" hingegen nur, weil sie kein besseres finden... Wie macht ihr das?
[Bild: reis.png]
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#36
Handlung:
Währenddessen ist der Verkehr mittels einer Vielzahl an Fahrrädern nicht zu übersehen. Teils geschoben, um niemanden anzurempeln, teils mit fröhlichem Fahrradgeklingel versehen.  Sie kommen an einem Fahrradladen vorbei.

[Bild: i2770boy1no.jpg]

[Bild: i2767bhzuai.jpg]


[Bild: i2765buxyum.jpg]


[Bild: i2768b24ma5.jpg]

Handlung:
Eines der Räder ist entweder aus sehr leichtem Holz oder aber aus Bambus gefertigt.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#37
Handlung:
Reis fragt sich, weshalb der Fahrradladen wohl einen valorischen/barnstorvischen/outremerschen/livornischen Namen tragen mag. "Bicyclette" kennt er nur aus diesem Sprachraum - und aus Boulangesanne auf der Südinsel Pottylands.
[Bild: reis.png]
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#38
(12.04.2020, 21:51)Lord Reis schrieb: Sind eure Bergwerksarbeiter denn auch kleinwüchsig, so wie bei uns?

Handlung:
Diese Frage stellt er voller Neugier, ohne irgendwelche billigen Klischees bedienen zu wollen

Und was hat es mit den Kolonien genau auf sich? Manche Länder sind da ja recht ausbeuterisch unterwegs, andere Leute benutzen das Wort "Kolonie" hingegen nur, weil sie kein besseres finden... Wie macht ihr das?

"Nein, warum sollten sie dies sein? Und...na ja, Kolonie bedeutet bei uns eine sich selbstverwaltende Stadt. Colonia ist die höchste Form des Stadtrechtes. Die Kushiten haben Kolonialismus und Imperialismus unterstellt. In Unkenntnis der Bedeutung dieser Worte. Im Moment beginnen die Kolonien damit, auf eigenen Beinen zu stehen. Und das wir sie überhaupt gegründet haben, lag an Kush. Wir durften ihr Territorium zur Luft nicht mehr überqueren. Um die Verbindung zu unterhalten brauchten also Stützpunkte drumherum."

(12.04.2020, 21:56)Lord Reis schrieb:
Handlung:
Reis fragt sich, weshalb der Fahrradladen wohl einen valorischen/barnstorvischen/outremerschen/livornischen Namen tragen mag. "Bicyclette" kennt er nur aus diesem Sprachraum - und aus Boulangesanne auf der Südinsel Pottylands.

Handlung:
Der Lord mag natürlich nicht wissen, dass dieses Wort, so wie es dort geschrieben steht, einfach nur "Fahrzeug mit zwei Rädern" bedeutet und das es ein Wort ladinischen Ursprungs ist. Das dieses Wort in ähnlicher Weise auch in anderen Sprachen vorkommt, weiß Celtillus seinerseits nicht. Er würde sonst eine Abhandlung über Sprachfamilien schreiben.  Big Grin 
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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#39
Ach naja, bei uns ist das der Fall. Sympathische Leute, mit denen man hervorragend Höhlenrauchen praktizieren kann. Nur halt kleiner. Ich dachte, das wäre vielleicht überall so...

Handlung:
Er fragt sich, wie man das Wort "Kolonien" wohl positiv besetzen könnte. Soweit ihm bekannt, ist es ein zu einem Kernstaat zugehöriges Stück Land ohne eigene Macht.

Naja, ihr müsst zugeben, dass das Wort "Kolonie" schon sehr imperialistisch konnotiert ist. Darum sprach das Königreich Potopia bei den jetzigen großen Städten auf der Nord- und Südinsel des heutigen Pottylands auch immer von "Außenposten" statt von "Kolonien".
Wie lag denn das frühere Kush um euch? Diese Zeit ist sehr an mir vorbeigegangen, was ich nicht sonderlich bedaure. Wie wurden diese Gebiete denn bewohnt und wozu waren sie zugehörig, ehe ihr sie zur ladinischen Kolonie gemacht habt?
[Bild: reis.png]
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#40
Handlung:
An dieser Stelle mischt der Kaiser wieder mit.

"Na ja, in unserer Sparche beutet "Colonia" nur eine sich selbst verwaltende Einheit. "Imperium" heißt Herrschaft. Die Herrschaft unseres Staates über sein rechtmäßiges Gebiet. Also nur Souveränität. Und unsere Kolonien sind im Parlament durch eigene Abgeordnete vertreten.
Kush lag nördlich von uns, drückte uns die Luft ab. 
Vor uns waren diese Gebiete unbesiedelt. Die Gebiete sind sehr klein, zumeist um eine neue Stadt mit eigenem Recht, eben einer Colonia gruppiert. Vor langer Zeit siedelten wir dort schon einmal."
[Bild: i3615btrar2.png]
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