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Büro des Präsidenten (Botschafters)
#1
Nach einiger Zeit hat sich Marcel Wesley Edwards (mit vollem Namen Marcel Wesley Edwards-Martin) eingelebt und ist bereit Personen auch außerhalb von Metropolis in seinem Büro zu empfangen.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#2
Su Serva hat heute frei, also besucht sie neugierig die neue Gesandtschaft.
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#3
"Guten Tag Ms. Serva, willkommen in der Botschaft der Freien Demokratischen Serverrepublik Metropolis, darf ich Ihnen etwas anbieten, Wasser, Tee, Kaffee oder vielleicht ein par Früchte?", Begrüßt Marcel Su als sie vom Empfang in sein Büro geführt wurde.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#4
Aufgrund des Monarchie-Bestrebens von der Minecraft-Heimat der Republik hat Marcel den Imperator zu einem kleinen Gespräch in sein Büro eingeladen. Zu diesem Zweck hat Marcel verschiedene Teesorten (Pfefferminz, Earl Grey und metropolischer Früchtetee) vorbereitet zudem wird etwas Teegebäck und einige andere Köstlichkeiten aus Metropolis serviert.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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#5
Der Herrscher, der Erfahrungen mit demokratischen Strukturen hat, für die sich nur wenige einsetzen, erscheint in der metropolitanischen Gesandtschaft. Von der Republik zum Imperium - ja, er hat seine Erfahrungen gemacht.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#6
Oh nein, die Demokratie bleibt so oder so erhalten, der König den sie sicherlich schon erraten könnten würde niemals eine absolute Monarchie zulassen, wer vor einem der sich zum Gott ausrufen lassen wollte erhoben hat gibt sich trotz einem Demokraten als König keiner Autokratie hin. Eine konstitutionelle wenn nicht parlamentarische Monarchie ist da besser. Wir werden eine demokratische-Monarchie gestalten König und Parlament werden auf einer Stufe sein das Parlament wird vollkommen Veto-berechtigt sein. Die Minecraftnation wird keinen Kontakt nach außen haben, sie werden trotzdem mit dem momentan wahrscheinlich bald gewählten Monarch sprechen können. Big Grin
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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#7
"Mit oder ohne Parlament - herzlich willkommen im Kreise der Monarchen." Big Grin
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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#8
"Nun, noch sind es nur Pläne über eine neue Verfassung muss das Volk per Volksentscheid entscheiden, zudem wählen sie anschießend einen Monarchen. Während die Virtuelle Nation solange im Parlament über den Wechselkurs entscheidet, faszinierend nicht wahr? Big Grin Aber wie war das eigentlich hier mit der Monarchie und der Demokratie?", fragt Marcel während der letze Teller mit einigem Gebäck aus Metropolis serviert wird.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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#9
"Unsere Geschichte beginnt vor etwa 3500 Jahren. Damals entstanden Stadtstaaten, dann Städtebünde. Aus ihnen ging unter Anderem der vitellische Städtebund hervor, der sich den anderen gegenüber durchsetzte. Was folgte, war das erste ladinische Reich, eine Adelsrepublik. Dieses Reich dehnte sich zur Weltmachtsgröße aus, war nun aber, mit den Mitteln der damaligen Zeit, nicht mehr regierbar. Vor etwa 2000 Jahren entstand aus den Wirren mehrerer Bürgerkriege das erste Kaiserreich, welches lange Zeit Bestand hatte. Es überstand Völkerwanderungen und Naturkatastrophen. Es entwickelte, früher als andere Reiche und Nationen, die Dampfschiffahrt, schaffte die Sklaverei sehr frühzeitig ab und führte die gleichheit der Geschlechter ein - all dies schon vor mehreren Jahrhunderten!

Und so erlebten wir zum ersten Mal die volle Gewalt der Natur: 2603, dem Jahre 1850 christlicher Zeitrechnung, hatten wir die Böden erschöpft, die Wälder abgeholzt und die Meere vergiftet. Hinzu kam der Streit zweier Thronanwärter. Einer aus dem Hause der Palaiologen, einer aus dem Hause der Argeaden. Also griff die Priesterschaft ein, die Technologie wurde zurückgefahren, daß Reich in zwei Teile gegliedert. das Ostreich wurde aufgrund seiner dort hauptsächlich gesprochenen Sprache das eturäische genannt, daß zweite wurde das Reich von Ephèbe. Beide Reiche kämpften gemeinsam in Kriegszeiten, nie jedoch gegeneinander. Im Jahre 2742, also 1989, lehnte Gaius Edoninus Argea, letzter Thronanwärter des Westreiches, die kron ab und das Westreich wurde Republik. 2759, 2006, erhob sich Michael XIV Palaiologos gegn die Republik, forderte die Reichseinheit unter seiner Krone und griff den Westen an. Unter christlichen Feldzeiten, denn er ist Christ und wollte seine Religion allen Provinzen und Klientelstaaten aufzwingen. Mein Bruder eroberte dann, im Auftrag des Senates, das Ostreich einschließlich seiner Hauptstadt Justinianopolis.

Nominell war die Republik eine demokratische Republik, doch was nutzt es, wenn die Wähler beinahe ausnahmslos Adelige in den Senat wählen? Und die Adelsfamilien regierten auch gut. Nur gab es ganz besonders egoistische Adelshäuser, die ihren sozialenn Aufgaben nicht gerecht wurden, auch unter den Föderaten. Hinzu kam ein banken- und Finanzskandal, der beinahe zum Zusammenbruch des Reiches führte. Niemand interessierte sich mehr für Wahlen und öffentliche Ämter, so wurde der Ruf nach Wiedereinführung der Monarchie, unter deren Herrschaft wir ja ohnehin die längste Zeit unserer Geschichte gelebt hatten, erneut laut. Doch wem sollte die krone zukommen? Da bot sich meine Familie, daß Haus der Flavier an. Durch meine Mutter Ariadne Flavia Reata sind wir mit den Palaiologen verwandt, haben also Anspruch auf den Thron des Ostreiches, da der letzte Palaiologe, mein Cousin Manuel, jegliches Recht auf die Krone verspielt hat. Durch unseren Vater Gaius Flavius Vespasianus sind wir mit den Argeaden verwandt, die die Krone des Westreiches ja abgelehnt hatten. So wurde das Kaiserreich neu gegründet.

Anfänglich regierte ich mit einem Senat aus Adeligen, dem ich jedes gestz zur Abstimmung übergab. Dieser Senat zeigte jedoch keine Eigeninitiative, also führte ich eine zweite Kammer, die Apella ein, in der die Bürger vertreten waren. Auch dies ein Fehlschlag. Daher regiere ich seither autokratisch, aus eigenem Recht. Der Senat hat nurmehr noch beratende Funktion, wir werden sehen, ob sich dies ändert."



Der Kaiser ist studierter Historiker und dies merkt man ihm nun auch deutlich an. Big Grin
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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#10
Faszinierend der Anfang ist ähnlich, doch dann kam es ganz anders.

Als es Metropolis noch nicht gab war das Land politisch kaum gegliedert. 13 kleine Stadtstaaten lagen weit ab jeglicher Staaten und betrieben einfaches Handwerk und untereinander kleineren Handel. Vor ungefähr 300 Jahren begannen die 13 Stäte gemeinsam zusammenzuarbeiten und wuchsen, sie feierten jedes Jahr immer wieder das Winterfest zusammen. Langsam begann eine politische Ordnung in den Städten, demokratisch versteht sich. Vor genau 221 Jahren gründete sich der Städteverbund von Metropolis, ein Jahr später wurde die gemeinsame Republik von Metropolis ausgerufen. Das ging so über zwei Jahrhunderte lang gut es gab nächst einmal den Rat von Metropolis anschießend die Nationalversammlung. In Metropolis gab es niemals Monarchen, aber es gab da die Familie des ideellen Gründers der die Städte sicherheitstechnisch zusammenführte, sie sicherten sich eine Art Titel des Staatsoberhauptes, für immer. So begann diese Sache mit dem Founder/Gründer. Jahrhundertelang gab es frieden in der Republik die Founder wussten immer das Ihre Macht nicht-einmal protokollarisch gilt und sie von der Gnade der Nationalversammlung abhängig waren.

Als dann unser lieber aktueller Founder dran kam, bangte ich denn ich wurde zeitgleich zum Präsidenten der Nationalversammlung gewählt. Gleichzeitig saß der Judikativen vor. Und da begann dann der Streit zwischen Parlament und Founder, letzen-Endes wollte er sich in dem schon immer atheistischen und seit knapp hundertjährigen jediistischen Staat zum Gott ausrufen lassen, zum GOTT! (Marcel hielt inne um das erst-einmal "sacken" zu lassen) Die Nationalversammlung rief auf meinen Antrag hin den Notstand aus, doch dann kamen die ewig-gestrigen Konservativen und versuchten die Nationalversammlung daran zu hindern. Wir hatten am Ende keine Wahl, die Nationalversammlung rief die Revolutionsrepublik über einen von der Regierung dominierten Staat aus in der die Nationalversammlung als Revolutionsrat/Revolutionssenat weiter existierte. Ich beorderte alle Schiffe an die Küste und so kam es zu großen Spaltung.

Nur ein Schiff voller Konservativer kam mit sie überlebten die Flucht nicht, sie kamen vom Kurs ab und gingen an einer Felswand in Flammen auf sie retteten die einzige Familie mit Kind in letzter Sekunde es war die politisch neutrale Familie eines Technikers der mit einer Sängerin verheiratet war. Sie weihten das Denkmal in Portvillage ein. Die Flucht endete nun in Metropolis nahe des erwähnten Dorfes. Auf der Flucht überlebten wir durch Handel und hofften freies Land zu finden was wir ja dann auch getan haben. Heute gilt das alte Metropolis was nicht-einmal seinen Namen beibehalten hat als theokratisch-autokratische Despotie unter einem selbstverliebten Gott. Wir erkennen den Staat nicht an, sondern sehen es als ein (illegal) installiertes Verwaltungsinstrument auf unserem legalen Territorium, die zusammen wiedervereinigt werden müssen. Und naja das war es soweit mit der Geschichte der Republik.

Die Geschichte der Minecraftnation lässt sich nur Sim-Off erklären.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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#11
Nach der Ausrufung der neuen Republik, verfasst Marcel ein schreiben an den Kaiser:

Der Präsident der Freien Demokratischen Republik Metropolis


An seine Kaiserliche Majestät, Der Imperator des Imperium Ladinorum Augustus Caesar, Pontifex Maximus, Optimus Princeps, Pater Patriae, Censor, Marcus Flavius Celtillus.

Ich schreibe Ihnen aufgrund einer wichtigen Neuigkeit, beruhend auf der Ausrufung der neuen Republik, deren neue Verfassung noch aussteht, hat sich der Name der Republik von: Freie Demokratische Serverrepublik Metropolis zu: Freie Republik Metropolis geändert, ich bitte darum dies in Zukunft zu berücksichtigen. (Sowie Sim-Off den Namen der Botschaft entsprechend anzupassen.)


Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis,

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Der Präsident der Freien Demokratischen Republik Metropolis, Botschafter der Freien Demokratischen Republik Metropolis im Imperium Ladinorum

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#12
Marcel sitzt in einem Gemeinschaftsraum und übt ein Stück eines weniger berühmten metropolianischen Musikers auf dem Klavier, er versucht sich damit vom Prüfungsstress abzulenken.
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#13
Hat den Kaiser zu einem kleinen Empfang eingeladen. Solange er auf ihn wartet, spielt er ein kleines metropolianisches Stück.
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#14
Der Kaiser hat sich etwas Zeit genommen... Wink
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#15
"Euer Majestät, im Zuge der ladinisch-metropolianischen Kulturbeziehungen, wollte ich vorerst unseren Fokus auf den Austausch der Musik legen."
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#16
"Oh, ja gerne. Wir hätten da verschiedenes zu bieten. Bei den vielen Kulturen." Wink
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#17
"Wir auch, wollt Ihr das ich Euch einige Stücke vorspiele? Um z.B. ein Klavierkonzert zu planen?", fragt Marcel, wissend, dass es jetzt so klingt als hätte er den Kaiser nur zum vorspielen von metropolianischer Musik eingeladen.
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#18
"Gerne. Gute Musik passt jederzeit. Nur zu."
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#19
"Gerne doch, was haltet ihr Hiervon ?"
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#20
"Sehr schön! So...ruhig."
Formuliert der Herrscher, dabei andeutend, dass er leidenschaftlichers gewohnt ist. Big Grin
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