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Bei Freunden zu Besuch
"Es ist schön zu hören, dass gegensätzliche Parteien aufeinander zugehen. Die eigene Währung sollte eigentlich kein Problem sein, denn alle Föderaten haben ihr eigenes Geld - nur sollte die Kurant-Währung beibehalten werden. Übrigens heisst die Währung des gesamten Ostreiches auch ganz offiziell δραχμή."

Das eturäische "Drachmé" spricht der Kaiser völlig fliessend und ebenso völlig akzentfrei aus. Eturäisch ist wortwörtlich seine Muttersprache. Big Grin
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
"Es ist schön zu hören, dass das möglich ist. Allerdings sind auch Banknoten im Gespräch, die jederzeit in Kurant-Münzen eintauschbar sein sollten und andersherum, denn es gibt viele, die das praktischer finden. Allerdings bin ich da, wie Ihr sicherlich auch, ein wenig unsicher, denn die Kurantwährung kann ihren Wert selbst decken, allerdings solange jegliches Papiergeld in Münzen umgetauscht werden kann, bestünde da keine Gefahr.... was meint Ihr?"
"Würde die Republik über eigene Banknoten verfügen, so könnte sie diese nur im wahren Wert der Vermögenswerte der Republik ausstellen. Da sehe ich eine Schwierigkeit: Die Nationalbank wäre in letzter Instanz haftbar. Die Nationalbank gibt aber nur Noten im tatsächlichen Wert der umlaufenden Währung aus. Daher sehe ich es als bessere Lösung an, wenn in der pentapolitanischen Republik eigene Münzen kursieren, die mit den anderen Münzen des Reiches korelieren, aber ebenso auch die Banknoten der Nationalbank. Reichsweit gleiche Banknoten."
Erklärt er mit einem freundlichen Lächeln.
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Dozent für ladinische Geschichte
"Da vertraue ich ganz auf Euch, da ich kein Finanzexperte bin, noch werden will, vertraue ich ganz auf Euer Wort.", erklärt Edvart.
"Dann schlage ich vor, die Republik gibt vollgültige Münzen heraus und behält die Ausgabe der Banknoten dem Reich vor. Auch als Zeichen der Zusammengehörigkeit. Alle Banknoten würden im Ausland nach gleichem Recht bewertet."
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Dozent für ladinische Geschichte
Der Herrscher erhält eine Nachricht und schüttelt den Kopf. Nur gut, dass das Imperium auf der südlichen Hälfte dieser verrückt gewordenen Welt liegt!
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Dozent für ladinische Geschichte
"Die im Parlament vertretenden Parteien einigten sich auf ein Haus der Kommunen, das House of Commons.", erklärt Edvart.
"Ah! Domus Comuniae..." Wink
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Dozent für ladinische Geschichte
"Ganz genau." Big Grin
Über den Abend kehrte der Präsident in seinen Amtssitz und der Kaiser in die Residenz für Staatsgäste zurück.

In der Residenz bekommt der Kaiser auch die Wachablösungen mit, die ihm das Präsidialamt organisiert hat, sie finden nur so feierlich statt, wenn ein Staatsgast in der Residenz wohnt.

Sim-Off: Die Flaggen bitte durch entsprechend pentapolianische und ladinische Flaggen ersetzen und die Schusswaffen in Gedanken durch Schwerter ersetzen, Schwerter sind in Pentapolis zeremonielle Ausrüstung der Polizei für eben solche Anlässe. Die Uniform mit Tarnmuster der Soldaten am Rand der Zuschauermenge zu Anfang durch die grün-braune Tracht der abzulösenden Wachen ersetzen.
Man trifft sich am nächsten Tag wieder, der Präsident besucht den Gast in dessen Residenz.

"Sagt mir doch bitte, hat eigentlich jedes Föderat irgendeine Art von Vertretung in der Reichshauptstadt. Ein Kulturbüro, eine Landesvertretung, eine Art Gesandtschaft?"
"Nein, derartiges gibt es nicht. Obwohl...imSenat natürlich." Wink
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Dozent für ladinische Geschichte
"Deswegen gibt es ein weiteres Amt für den Senator im imperialen Senat, die neue Verfassung erklärt ihn auch zum Enviado de la República Popular Pentapolis für das Imperium. Die inoffizielle Gesandtschaft der Republik in Alba Longa dient daher ab heute als Verbindung zwischen Apollonia und Alba Longa, natürlich ohne jegliche Immunitätsansprüche. Kaum war jedoch unser Senator da sahen wir das ganze bereits als unsere Vertretung an, er ist ja auch eines der wenigen Senatoren die permanent dort sind, außerdem hat er aus Eigeninitiative damit begonnen Informationen über Pentapolis bereitzustellen, sich um die Pentapolianer in der Hauptstadt zu kümmern etc... etc... zumindest geht es mir darum Euch zu bitten, dass Ihr unsere Gesandtschaft vielleicht anerkennt."
Hört mit seinem jungenhaften Lächeln zu und antwortet dann:

"Ich werde alles Nötige veranlassen."

Man wird gar nicht sagen könen, ob der Kaiser eine Geste getan hat, ob sich seine Mimik verändert hat: jedenfalls erscheint ein Diener, der sogleich leise gesprochene Anweisungen annimmt und geschwind auf eine der bei den Ladinern allgegenwärtigen Wachstafeln schreibt, um sich dann lautlos zurück zu ziehen.
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Dozent für ladinische Geschichte




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