Imperium Ladinorum

Normale Version: Besuch beim Kollegen
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Handlung:
Niketas besucht seinen neuen Kollegen im Amt. Die Äusseren Angelegenheiten werden nun von zwei Präfekten bearbeitet.
Handlung:
Der Sekretär des Co-Außenpräfekts empfängt Niketas und führt ihn direkt zu Fredericos Büro.

"Kommt herein mein Freund, nehmt Platz, darf ich euch etwas bringen?"
Handlung:
Nimmt Platz.

"Vielen Dank! Ja gerne. Jetzt im Winter...ein Tee, vielleicht?"
"Sehr gerne. Metropolianisch? Mit Milch und Zucker?"
"Ja, den kenne ich noch nicht. Sagt, empfändet Ihr es als unangemessen, wenn ich Euch das "Du" anböte?"
Handlung:
Nickt und gießt den Tee in die Tassen, anschließend kommt ein Schuss Milch in beide Tassen, er packt die Tassen samt Untersetzer auf ein kleines Tablet, dazu kommen Löffel und ein kleines Döschen mit Zucker und zwei zusätzlichen Löffeln, so kann jeder seine Menge Zucker selbst bestimmen. Das Tablett kommt auf den Schreibtisch, er stellt seinem Kollegen eine Tasse zurecht, bevor er sich selbst setzt und direkt eine kleine Portion Zucker in seinen Tee rührt.

"In Pentapolis ist das generelle Du vorherrschend, insofern ist mir das sehr vertraut, auch in Metropolis ist das üblich, insofern ist es sehr gern gesehen."  Big Grin
Handlung:
Nimmt nur etwas Zucker und dann von dem Tee. Ein zufriedenes Lächeln folgt.

"Das trifft sich gut. Unter Kollegen...Ich bin dann der Niki...die Jungs nennen mich auch so..."

Handlung:
Natürlich kann jeder ahnen, dass mit "die Jungs" die drei kaiserlichen Brüder gemeint sind: Der Imperator Occidentalis, der Imperator Orientalis und der Pontifex Maximus.

"Sehr guter Tee übrigens. Ich möchte Dich zu einer Safari einladen. Natürlich keine bewaffnete Safari, bewaffnet nur mit Kameras. Eine Photosafari. Die Königin von Syrene hat praktisch ganz Suenet oder auch Parthenia zum Naturschutzgebiet gemacht. Und weil ich aus dem Gebiet stamme und wir nun Winter haben, könnten wir dort ungestört die dortige Natur bewundern und uns gleichzeitig aussenpolitisch abstimmen. Was hieltest Du davon?"
Handlung:
Nimmt ebenfalls einen kleinen Schluck.

"Das klingt sehr gut, Niki, ich werde dabei sein."
"Die Tier- und Pflanzenwelt dort ist faszinierend."

Handlung:
Bei dem Wort "faszinierend" schnellt die linke Augenbraue empor. Big Grin 

"Für Ausrüstung ist gesorgt. Das Land dort ist recht sumpfig. Karten gibt es nur wenige. Und wenn, dann sind sie nur ungefähr zuverlässig. Der Küstenverlauf ändert sich ständig, die Flüsse dort sorgen dafür."
"Bevor wir aufbrechen, ich habe mitbekommen, dass andere Präfekturen auf eine humanitäre Krise reagieren, könnt Ihr mir mehr dazu sagen und was könnten wir tun, um zu helfen?"
"Das Erdbeben in Farnestan? Tja, wenn Helena hilft, unser Aulus auch...ein Hubschrauberträger und ein Zerstörer sind zwar militärische Einheiten, dienen aber hier humanitären Zwecken. Wenn unsere Präfektur ebenfalls tätig würde - sichtbar tätig! - könnte dies als Anerkennung  Farnestans gelten. Eines muslimischen Landes! Und Du weißt ja, welche Erfahrungen wir mit denen schon hatten. Ich erinnere nur an die Christen- und Paganenverfolgungen im kushitischen Bedja. Daran, dass bedjirische Truppen nach Bengali eingefallen waren. Daran, dass wir einst, vor langer, langer Zeit, Nachbarn einer Islamischen Republik waren, die uns wortwörtlich als "Gottlose Heiden" verflucht hat. Im Übrigen gibt es zwischen Futuna und Farnestan-Al Bathia gewisse Unstimmigkeiten, da Futuna Ansprüche an beide Länder erhebt. Im Sinne unserer Neutralität sollten wir uns diplomatisch bedeckt halten. Immerhin kann Futuna unser Partner werden...sie sind dort manchmal zwar etwas arrogant, aber eben zivilisiert. Man muss die Welt nehmen, wie sie ist. Was wir aber tun könnten - und was uns möglicherweise Sympathien bei den Völkern in Farnestan und Al Bathia schaffen würde, wäre es, finanziell auszuhelfen. Diskret, aber doch so, dass man dort weiß, woher die Gelder kommen. Drei Millionen Denare wären wohl keine schlechte Summe, nein?"

*SO*Das sind 37,5 Millionen dreibürgische Reichstaler oder 37,5 Millionen €uro. Oder 187,5 Millionen Gulden Livorniens. Smile *SO*
"Das könnte helfen, denn wenn menschen leiden, sollten wir, soweit es uns möglich ist, unabhängig von politischen Problemen, aushelfen. Daher finde ich deine Idee sehr gut und bin sicher, dass das langfristig sicher vielen Menschen helfen wird."
"Prima! Und ich überlege - aber das ist natürlich nicht unsere Baustelle - ob die Präfektur für Soziales nicht ebenfalls die gleiche Summe ausgeben sollte? Man könnte dort Projekte fördern. Viielleicht gibt es noch alte Bewässerugssysteme? Möglicherweise könnten wir bei der Begrünung helfen und so die die Wüste, schrittweise, zurückdrängen? Hilfe zur Selbsthilfe? Und die Gelder deponieren wir bei der Royal Bank of Potopia, welche die Gelder nur für nachgewiesene, friedliche Zwecke und Projekte auszahlt? Nicht, dass wir aus Versehen Waffenkäufe unterstützen."
"Zunächst müsste man natürlich die Gegebenheiten dort eruieren. Gibt es Wasserquellen, etc."
"Das klingt sehr gut, Marek wird da sicherlich gerne Mittel für bereitstellen, sofern es die Finanzmittel erlauben, versteht sich."
"Helena sagt: Das Geld ist da."

Handlung:
Er muss lächeln, den die Herrin der Finanzen achtet sonst sehr genau darauf, wofür das Geld aus dem Hause geht. Big Grin  
"Das sind gute Nachrichten. Dann können wir hier ja in die genaue Planungen übergehen."
"Das können wir. Zumal wir für die Rüstung nicht mehr horrende Summen ausgeben müssen und unsere wirtschaftliche Lage mehr als positiv ist. Der Präfekt für das Soziale kann entsprechend mehr Mittel zur Verfügung gestellt bekommen. Helena denkt an ein Programm zur Förderung von Wohneigentum. Häuserbau und Kauf von Eigentumswohnungen. Ich glaube, sie möchte dies auf Kreditbasis regeln. Zu den üblichen Konditionen: Wer Kinder großzieht zahlt weniger zurück."