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Durch den Kanal von Pseudopolis und dann nach Nemi - Druckversion

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Durch den Kanal von Pseudopolis und dann nach Nemi - Iulia Flavia Domitilla - 13.04.2010

Nach der Seereise und der Landung im Hafen von Pseudopolis wechseln Ellies und Julia von der "Adrasteía", einem Dampfschiff, auf ein Schiffchen der "Naucum-Klasse".

[Bild: naucum.jpg]
©@Unimatrixzero


- Iulia Flavia Domitilla - 13.04.2010

...vorbei an der Villa der Lucomonin, der Fürstin von Pseudopolis, Arsinoé, hübsch am Kanal gelegen.

[Bild: villaflav.jpg]
© JCVStock@fotolia.com


- Iulia Flavia Domitilla - 13.04.2010

Dann zu den den typischen Häusern dieses Archipels, so, wie sie einst auch in Gallien standen.

[Bild: hausamkanal.jpg]

© Thomas Becherer@fotolia.com


- Iulia Flavia Domitilla - 13.04.2010

Die
Fischerdörfer an Pseudopolis-Kanal und Nemi-See sind dem Klima
entsprechend leicht gebaut. Aus Holz und Lehm, wie man es auch in
Gallien schon kannte. In Vorsorge gegen Hochwasser oftmals auf Pfählen.



[Bild: hausamkanal1.jpg]
© Jan Schuler@fotolia.com



- Iulia Flavia Domitilla - 13.04.2010

[Bild: hausamkanal2.jpg]



© bigi40@fotolia.com


- Iulia Flavia Domitilla - 13.04.2010

[Bild: hausamkanal3.jpg]



© Gerhard Köhler@fotolia.com


- Iulia Flavia Domitilla - 13.04.2010

Und endlich - Am Nemi-See! Smile









[Bild: hausamkanal4.jpg]



© juergen2008@fotolia.com


- Iulia Flavia Domitilla - 13.04.2010

Dort breitet sich Nemi im Licht der Sonne aus.



- Ellis de Fries - 16.04.2010

Schaut sich die Landschaft in aller Ruhe an. Als sie Nemi sieht entfährt es ihr.

Ihr habt was von den Nordtomanen, die mauern auch alles ein.


- Iulia Flavia Domitilla - 16.04.2010

Muss lachen

"Nur mauern wir uns eigentlich eher selbst ein. Um der Natur unsere Anwesenheit zu erleichtern....wir brauchen Mutter Natur, diese aber nicht uns...." Smile


- Iulia Flavia Domitilla - 17.04.2010

Eine Schar wuschelköpfiegr Kinder läuft- nein: Rennt! - auf Julia und ihre Begleiterin zu

"Julia ist wieder da, Julia ist wieder da! Hurra!"

[size=10]Die Meute stürzt sich auf Julia, die la
chend unter der giggelnden Meute verschwindet.....
[/size]


- Ellis de Fries - 20.04.2010

Nun ja, jedem dass seine. Mir würde das Leben hinter Mauern nicht so gefallen, außer ich wohne in Nähe eines der Stadttore, denn bei einem großen Brand in der Stadt werden die Mauern zu Mausefallen und man kann nur durch das Nadelöhr der Stadttore entkommen.


- Iulia Flavia Domitilla - 20.04.2010

Wuselt sich aus dem wuselnden Gewusel und meint dann mit gespieltem Ernst zu den Kindern

"Still jetzt! Seid brav, da steht meine neue Freundin Ellies, zu ihr müsst ihr immer recht nett sein, sonst werde ich noch böse...!"

Wendet sich dann an Ellies

"Nun ja, Brände waren immer schon eine Riesengefahr...andererseits haben wir gut funktionierende Feuerwehren...und ausserdem hält eine Mauer die Wölfe fern..."


- Iulia Flavia Domitilla - 20.04.2010

Ein Bote tritt vor und flüstert der Priesterin etwas ins Ohr, worauf Julia die linke Augenbraue steil nach oben schnellen lässt

"Na typisch! Wenn bei uns etwas zu feiern ist, dann feiern wir auch. Lang und ausgiebig. Was meinst Du, wo die ganze Bagage sich aufhält, nach der Wahl des Pontifex? In der Schönen Nixe in Ravenna. Diana sei Dank ist die Stadt aber nicht weit entfernt. Sollen wir uns dorthin aufmachen?"


- Ellis de Fries - 21.04.2010

Versuchte sich die ladinische Feuerwehr vorzustellen und musste grinsen.

Trägt eure Feuerwehr auch Röckchen?

Wunderte sich dass es nun schon wieder wo anders hingehen w´sollte.

Wollten wir denn nicht zu der Wohngemeinschaft der Götter?


- Iulia Flavia Domitilla - 21.04.2010

Mit gespielter Empörung und in die Hüften gestemmten Händen erwidert Julia

"Also wirklich! Röckchen! Das sind Tuniken und Togen! Und ausserdem tragen sehr viele Männer Hosen. Die beim Militär und viele, die aus Gallien stammen..." Smile

Dann überlegt sie kurz

"Hast recht! Wir bleiben hier und ich zeige Dir die Heilige Insel..."


- Ellis de Fries - 21.04.2010

Na Hauptsache sie verkühlen sie ihr Gehänge nicht. Big Grin

Fein! Die Inseln interessieren mich auch weitaus mehr als Fress- und Saufgelage. Wer hat denn eigentlich diese Fress- und Saufgelage von wem übernommen? Die Novaren von euch, oder ihr von den Novaren. Ich weiß nur, dass die dort auch ständig am schlucken sind. Tongue


- Iulia Flavia Domitilla - 21.04.2010

Rollt mit den Augen

"Wir? Von denen übernommen? Pah! Bei denen wird nur gesoffen, bei uns auch ordentlich geschlemmt und ausserdem Politik gemacht. Zum Politik-Machen haben die ja zwei Kammern eines Parlamentes, durch das sie jede Woche mindestens EIN Gesetzdurchjagen. Ausserdem saufen die bis zum Umfallen, während wir dann noch auf eigenen Beinen nach Hause gehen können. Wie gesagt: Die essen nicht beim feiern, die saufen nur."

Julia führt Ellies während ihrer Ausführungen in ein Gässchen, dass direkt zum Wohnbereich der Priesterinnen führt.
Um Säulengeschmückte Kollonaden gruppieren sich hier die Privaträume der weiblichen Priesterschaft.

Julia nestelt unter ihrer Tunika einen bronzenen Schlüssel hervor und schliesst einen dieser Räume auf. Dann den Schiebriegel betätigt und der Blick öffnet sich in ein schlicht, aber dennoch gemütlich eingerichtetes Gemach. Weiss gekälkte Wände, ein kleiner Altar für die Göttin Diana...ein Bett, ein Tisch, zwei Stühle, ein Schreibtisch, offenbar häufig genutzt, denn ein Tintenfässchen und mehrere Rollen Pergament liegen liebenswürdig-unordentlich auf ihm.


- Ellis de Fries - 22.04.2010

Ellis schaute sich um.

Hübsch habt ihrs hier.
Nun, etwas zu übernehmen muss nicht unbedingt etwas negatives sein. Vor allem muss man aufpassen, dass man ein Volk nicht mit den Regierenden gleichsetzt. Wenn ein Kaiser oder König in Ecken pinkelt, dann geht man ja auch nicht davon aus, dass dieses das gesamte Volk tut.
Differenzieren ist wichtig, auch wenn es mitunter schwer fällt.


- Iulia Flavia Domitilla - 22.04.2010

"Ach weisst Du, Ellies: Das alles ist Vergangenheit und ich kann und will auch gewisse Vorwürfe nicht mehr hören, wir seien es ja alles selbst schuld gewesen. Tatsache ist nun einmal,dass wir auf ein "Imperium Medianicum" vertraut hatten, indem wir einer von drei gleichberechtigten gewesen wären und deshalb Gross-Novarien als Fürstentum beitraten. Für uns meist dunkeläugige Ladiner eine erstaunlich "blauäugige" Handlungsweise.
Wenn aber aber nachdem, was geschah - und noch geschieht - alles novarische eine allergische Reaktion auslöst, dann finde ich dies nur zu verständlich!
Und auch der Vorwurf, wir hätten nur wenige Auswanderer mitgenommen, zieht nicht. Wir hatten nicht mehr an Schiffen und Wolkenbiremen, nicht mehr an Fahrzeugen für die lange Fahrt. Im Gegenteil: Als ruchbar wurde, ein Teil des Volkes wolle auswandern, wurden wir von Appiani noch aufgefordert möglichst schnell zu machen. Aus seiner Sicht verständlich, aus unserer jedoch der Zwang, rasch zu handeln. Daraus wurde dann eben die Nacht- und Nebelaktion.
Und ehrlich gesagt, bin ich es leid, wenn man vom Kaiserhaus anscheinend so eine Art Duldungsstarre verlangt, ein " "Ja, wir wissen, wir sind alles schuld". Als Angehörige eben dieses Kaiserhauses sage ich Dir: Kann man in Zukunft vergessen!
Ich bin zu jung, um mir mein Leben mit Selbstvorwürfen zu versauen!
Dies hier ist unser neues Reich und wir sind gekommen um zu bleiben!
Und darüber, dass in Gross-Novarien die gemeinsame Geschichte verfälscht wird, die ladinische Sprache und Kultur in den alten Gebieten einer biologischen Endlösung entgegenstrebt, in dem immer weniger Menschen die ererbte Sprache sprechen, muss ich mich nicht auch noch freuen!
Solange Gross-Novarischerseits alles ladinische Erbe verleugnet wird, solange wird es keine erneute Aussprache zwischen beiden Völkern geben."


Giesst sich, als hätte sie nie irgendetwas gesagt, ein Glas Wasser ein.

"Magst Du auch? Etwas Brot? Schön hab´ich´s hier? Das freut mich." Smile