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- Dr. Edvart Šcodar - 18.02.2015 Edvart kommt nach der Diskussion mit seinem ehemaligen Minister zurück in sein Büro. Er hat ihm die Nachricht übermitteln lassen hier weiterdiskutieren zu können, vielleicht kommt er ja noch. Aber solange bis er kommt, oder eben nicht, zurück zum geschäftlichen. Das Gesundheitswesen, die Bildungspolitik etc. alles muss in der jungen Republik von neu auf geregelt werden. Diese Vertreibung wird noch lange Zeit seine Schatten über das Volk werfen. Außerdem muss nun die Frage über die Staatsform entschieden werden, trotz der Bezeichnung und der verfassungsrechtlichen Bestimmung Pentapolis sei eine Republik, so ist es vielleicht gerechtfertigt dem Kaiser zumindest inoffiziell als König von Pentapolis einzusetzen, da er als Oberhaupt des Imperiums nun mal auch der Republik auf gewisse Weise vorsteht. Ein Gedanke ist dies daher wert. - Marcus Didius Falco - 19.02.2015 Erscheint. Leicht mürrisch. - Dr. Edvart Šcodar - 19.02.2015 "Herr Didius, willkommen. Kann ich Ihnen irgendetwas anbieten?" - Marcus Didius Falco - 19.02.2015 "herr Präsident, ich grüße Euch ebenfalls. Einen Kaffee vielleicht?" - Dr. Edvart Šcodar - 19.02.2015 "Gerne doch.", erklärt der Präsident geht zum Servierwagen und bereitet einen Kaffee für seinen Gast und einen Tee für sich vor. Dann stellt er beides wieder auf den Tisch und fragt: "Würdet Ihr (Er hofft, dass sein Gast ihm das ausländische Siezen von vorhin verzeiht) mir zunächst mitteilen, ob ich Euch dem Rat als Senator für Bildung, Forschung, Kultur und Technologie vorschlagen darf?" - Marcus Didius Falco - 19.02.2015 Deutet im Sitzen eine Verneigung an, als Dank für den den Kaffee, atmet tief durch und antwortet dann "Euer Exzellenz, ich weiss es noch nicht. Mir ist nicht klar, ob ich die Arbeit überhaupt bewältigt bekomme. Denn ich habe ja auch noch einen Beruf und trage Verantwortung für mein Unternehmen..." - Dr. Edvart Šcodar - 19.02.2015 "Wir wollen ja nicht, das dem Imperium wertvolle Arbeiter abhanden kommen. Wie währe es dann mit dem Amt des Prokonsuls im Kulturministerium? Dann würdet Ihr dem Premierminister helfen können, müsst jedoch nicht alles im Auge behalten und könntet über das Jahr trotzdem noch zum Minister werden." - Marcus Didius Falco - 19.02.2015 "Das klingt nun wieder so, als könne ich es handhaben." - Dr. Edvart Šcodar - 20.02.2015 "Gut.", unterschreibt den Antrag und setzt den Stempel des Präsidenten unter den Antrag. "Möchtet Ihr noch über die Anti-Ladinische Partei diskutieren? Ich kann ja nichts gegen sie tun, aber Ihr scheint sehr aufgewühlt gewesen zu sein." - Marcus Didius Falco - 23.02.2015 Nippt an seinem Kaffee und sinniert. Dann antwortet er: "Ja, in der Tat. Diese Partei wühlt wirklich und wahrhaftig auf. Ich empfinde diese Leute als zutiefst undankbar - obwohl man Dankbarkeit in der Politik nicht erwarten sollte. Aber: Vielleicht kann man das Abspielen der Hymne der Republik auf gewisse Anlässe begrenzen und ihren parteipolitischen Mißbrauch verbieten? Wenn ALLEN Parteien das Abspielen der Hymne während der Parteiveranstaltungen untersagt werden würde, könnte sich niemand übervorteilt fühlen dürfen." - Dr. Edvart Šcodar - 24.02.2015 "Allerdings, ...", der Präsident überlegt. " ist das eine Streitfrage. Wenn es den Imperialen erlaubt ist den Königsmarsch mit Text zu singen müsste das dann theoretisch auch verboten werden, wenn es andere unangebracht finden? Ich werde überlegen, wie wir dies handhaben werden." - Dr. Edvart Šcodar - 24.02.2015 Dann lächelt der Präsident, diese Frage wurde anscheinend außerhalb der Republik nie gestellt. "Wisst ihr überhaupt, warum es diese Partei eigentlich gibt? Warum sie gegen das Imperium ist? Gegen "welches" Imperium sie ist?" - Marcus Didius Falco - 24.02.2015 "Ich schlage vor, die Hymne der Republik für jegliche Parteipolitik zu untersagen. Nein, wenn nicht unser Imperium gemeint, welches dann? Und dann bliebe immer noch der Anspruch auf Separation?" - Dr. Edvart Šcodar - 24.02.2015 Der Präsident lächelt. "Diese Partei ist gegen alle Formen der Autokratie, sei es von Ladinorum, Pentapolis oder irgendeinem anderen. Daher der Wunsch nach Separation, es geht nicht speziell um Ladinorum, sondern gegen die Tatsache der Einzelherrschaft, ich denke mit der geplanten Einführung der Zweiten Kammer wird sich diese Bewegung auflösen, da die Republik sich dann in die Rechtspolitik zumindest minimal einmischen kann und so die Republik nicht bedeutungslos wird. Doch ich habe überlegt, wir könnten den Parteien auf ganzer Linie verbieten Staatssymbole zu nehmen und als Grund die Neutralität des Staates gegenüber der Parteien nennen, die ja auch nicht einfach erfunden währe. Dann müssten die Imperialen sich eine neue Hymne suchen, doch ich habe gehört, dass sie in letzer Zeit eine Lobeshymne auf die Krone nach der anderen herausbringen also dürfe das kein Problem sein." Der Präsident strahlt erneut. ^^ - Marcus Didius Falco - 24.02.2015 "Das ist auch meine Intention, Exzellenz. Das keine Partei die Symbole der Republik, auch nicht die Nationalhymne, für sich beanspruchen kann. Die Imperialen können ja die imperiale Hymne spielen, so es denn wollen." Erklärt er gutgelaunt. - Dr. Edvart Šcodar - 24.02.2015 "Ich werde eine entsprechende Resolution für den Rat verfassen." - Marcus Didius Falco - 25.02.2015 "Dann sind wir un also einig...?" - Dr. Edvart Šcodar - 20.05.2015 "Ja, sind wir." So endete das Gespräch vor einiger Zeit, heute sitzt der Präsident an einem Volksantrag, besonders die Bevölkerung von Appollonia besteht auf die Wiedereinführung einer Städtekammer, auch um einen von der Regierung unabhängigen Vorsitzenden im Parlament zu haben, diese Idee findet er gut, doch bedarf dies einer erneuten Verfassungsänderung, doch die Republik ist noch jung, da kann man das erwarten. Die Ratskammer wird sowieso gerade saniert, die Senatskammer ist jedoch ein Denkmal und bliebt auch unberührt. Die Frage ist: Soll die Kammer Rat oder Senat heißen? - Dr. Edvart Šcodar - 24.05.2015 Der Präsident hält ein Treffen zwischen den Republikanern und den Imperialen ab, die Fronten sollen geklärt werden, den die anti-ladinische Partei mag zwar gefallen sein und nur etwa die hälfte der ohnehin kleinen Partei wurde zur republikanischen Partei, aber die Imperialen erhielten durch die letzen Ereignisse sogar etwas Zulauf, da aber beide Parteien nicht zukunftsfähig sind versucht der Präsident nun beide Bewegungen mit einem jeweiligen Erfolg zu einer "Auflösung aus Erfolg" zu bringen. - Dr. Edvart Šcodar - 07.06.2015 Die Verhandlungen machen Fortschritte und die Seiten beginnen langsam damit aufeinender zu-zugehen. |