Einberufung einer dringenden Senatssitzung - Druckversion +- Imperium Ladinorum (https://imperium.ladinorum.mikronation.de/Forum) +-- Forum: Imperium Occidentalis/ Αυτοκρατορία τῆς Δύσις (https://imperium.ladinorum.mikronation.de/Forum/forumdisplay.php?fid=59) +--- Forum: Dioecesis Ephèbe/διοίκησις Εφήβε (https://imperium.ladinorum.mikronation.de/Forum/forumdisplay.php?fid=5) +---- Forum: Palatinum Flavium (https://imperium.ladinorum.mikronation.de/Forum/forumdisplay.php?fid=37) +----- Forum: Palast des Proconsuls von Vitellia Secunda (https://imperium.ladinorum.mikronation.de/Forum/forumdisplay.php?fid=39) +------ Forum: Senatus Imperii/γερουσία (https://imperium.ladinorum.mikronation.de/Forum/forumdisplay.php?fid=51) +------ Thema: Einberufung einer dringenden Senatssitzung (/showthread.php?tid=752) |
- Lady Enigma - 27.09.2014 Mach ich doch immer. Irgendwie kommen da Erinnerungen an bessere Zeiten hoch. Haben Sie eine Erklärung für das alles? Warum das plötzlich gegen die Wand gelaufen ist? - Marcus Flavius Celtillus - 27.09.2014 "Ja, ich hätte eine. Es musste gegen die Wand fahren, ich habe das nur zu spät erkannt. Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...anders gesagt: Mit jemandem zu verhandeln, der hinter jedem Busch einen Indianer sieht, wo ich nicht mal einen Busch AHNE...das geht nicht! Und jetzt können wir sogar vorschlagen uns zu verkleinern, ohne die betroffenen Länder einfach im Stich zu lassen - und das ist dann auch wieder verkehrt. Ich zweifele manchmal an der geistigen Gesundheit eines gewissen Herren. Aber: Vielleicht finden wir ja doch eine Lösung. Und wir sind für jede Meinung offen." - Lady Enigma - 28.09.2014 Danke Kaiser, Mütter und Väter des Ladinischen Volkes.... Bitte seht mir eventuelle Fehler nach, wir sind weder sehr förmlich noch neigen wir zu langen Reden. Von daher ist das für mich fast schlimmer als ein Krieg im Dschungel. Wie auch immer, ich bin heute hier, über die Vorschläge zu reden, die Domina Falcata der UVNO vorgetragen hat. Ganz kurz, ich halte sie für verfehlt. Sie alle wissen, was die UVNO für eine "potente" Organisation ist. Sie alle wissen um das Hickhack östlich ihrer zentralorceanischen Besitzungen. Über ihren lieben Nachbarn im Norden will ich nicht reden. Vermutlich können sie sich lebhaft vorstellen, was gerade hier im Attalantik herauskommen würde, wenn das Mandat bei der UVNO liegen bzw. unter ihrer Kontrolle wäre. Uns geht es nicht um all die Gebiete, die von ihnen zur Disposition gestellt wurden, das kann es auch garnicht. Es würde uns schlicht überfordern. Uns geht es nur um die zentralorceanischen Inseln. Und für die hätte ich folgende Vorschläge: Völkerrechtlich geht das Gebiet an Aquatropolis. Der Gouverneur ist ein einheimischer, sofern man keinen Aquatropolitaner wünscht. Die Oberhoheit übt der Rat aus, der Ladinische Kaiser kann jederzeit im Interesse des Gebietes den Rat konsultieren. Die hiesigen Bewohner werden Reichsbürger und haben selbstverständlich das Recht, Anliegen jederzeit in unserem Regierungssaal vorzutragen. Wie alle eben. Möglicherweise würde das einigen bei uns etwas Betrieb machen, wir haben es nicht so mit Debatten und so, hier scheint das anders zu sein. Vermutlich müssten einige Funktionsträger dann wieder rausfinden, wo überhaupt ihr Büro ist... Der Grad der Autonomie wird sich finden, vermutlich wird er sich irgendwo zwischen Reichsprotektorat und Devon einpegeln. Sie kennen uns, wir reden keinem in seine Lebensweise. Unsere Völker können von jeher gut miteinander, ihre nichtmenschlichen Minderheiten... Es ist uns schlicht egal was wer ist. Es gäbe noch viel zu sagen, aber in der wohl folgenden Debatte wird man wohl alle noch fraglichn Punkte aufgreifen. Abschließend noch eines. Ideell betrachtet, vom hehren Gedanken der Völkergemeinschaft gesehen war die Idee mit der UVNO gut. Aber unter den praktischen Bedingungen der zänkischen Staaten in der Umgebung ist sie aus verschiedenen Gründen nicht praktikabel. Ich danke für ihre Aufmerksamkeit. simoff: Korrektur: sinnlose Dopplung entfernt simon - Dr. Edvart Šcodar - 28.09.2014 Sim-Off: Wer ist mit dem Nachbarn im Norden gemeint? Sim-On: Applaudiert kurz. Erhebt sich darauf von seinem Platz und erklärt: "Dies halte ich für einen durchaus Sinnvollen und folglich annehmbaren Vorschlag, sollte die entsprechende Kolonie nichts dagegen haben." - Lady Enigma - 28.09.2014 simoff: Nördlich dieser Inseln liegt Kush... - Dr. Edvart Šcodar - 28.09.2014 Sim-Off: Danke. - Helena Justina Falcata - 28.09.2014 Wiegt bedächtig ihr edles Haupt (immerhin hat ihre Familie - wenn auch vor mehr als 1500 Jahren - die kaiserliche Dynastie gestellt, sehr viel edeler geht es daher wohl nicht. ), denn solcherart hatte sie sich das gerade nicht vorgestellt. - Lady Enigma - 28.09.2014 wartet auf Fragen und Anmerkungen... - Claudius Asparagus Globus - 28.09.2014 Domina Enigma, Euren Ausführungen nach würde für diese Insel also eine Kolonialmacht durch eine andere ersetzt, wenn ich das richtig verstanden habe. Das Volk der dortigen Inseln würden also nicht auf eine Souveränität vorbereitet, sondern würden Teil Aquatropolis nur mit einem Mitspracherecht Ladiniens, was die Verwaltung angeht? *Blickt mit einem zweifelnden Gesicht in Richtung Kaiser.* - Marcus Flavius Celtillus - 28.09.2014 "Ich muss dem regierenden Consul recht geben: Es war und ist unser eigentlches Ziel, die Kolonien auf die Selbstständigkeit vorzubereiten. Ein bloßer Austausch der Kolonialverwaltung liegt nicht in unserem Interesse." - Lucius Cornelius Sulla - 28.09.2014 Trotz der ehrlichen Worte der ehrenwerten Domina Enigma, für die ich mich sehr bedanke, sehe ich keinen zwingenden Grund Zentralorecanien an eine weitere Kolonialmacht abzugeben. Ich hoffe Ihr verzeiht mir das offene Wort, besonders an eine, die einen Verbündeten unter Umständen nervös machen könnte. Jedoch spricht natürlich nichts dagegen einen Aquatropolianer zum Gouverneur von Zentraloreceanien zu ernennen, wenn dieser sich den Regularien und Bestimmungen der Lex Justina de Coloniae unterwirft. - Lady Enigma - 29.09.2014 Anscheinend gibt es ein Missverständnis, was den Begriff "Kolonie" angeht. Er passt auf unsere Gebiete nicht. Jedes Gebiet hat den Grad Unabhängigkeit, den es leisten kann und will. Nehmen Sie Devon. Das ist ein faktisch selbstständiger Staat mit eigenen Streitkräften. Nur eben unter dem Dach des Reichsverbandes. Diese Regelung stabilisiert Devon, es würde ansonsten längst nicht mehr existieren. - Helena Justina Falcata - 29.09.2014 "Colonia" bedeutet nicht notwendigerweise "abhängiges Gebiet", sondern jede selbstverwaltende Stadt des Reiches trägt diesen Titel ebenfalls. In diesem falle ist mit diesem Begriff aber tatsächlich ein solches Abhängigkeitsverhältnis gemeint. Und bis auf weiteres, so entnehme ich den Äusserungen der Vertreter der Kolonien, wünschen diese da auch keine Änderung. Wir hier hätten die Gebiete gerne der UVNO unterstellt, dies ist offenbar - vorerst! - nicht möglich. Daher mein Vorschlag." Erklärt die Senatorin lächelnd ihr Vorhaben. - Helena Justina Falcata - 29.09.2014 "Michael Daniel Davids vom Ordo Iediester bittet übrigens um Rederecht für Metropolis." - Marcus Flavius Celtillus - 29.09.2014 "Gewährt. Und jedem anderen Delegierten interessierter Mächte auch." - Lady Enigma - 29.09.2014 Ich weiß nicht, ob ich Sie richtig verstanden habe. Aber fragen Sie mal in Devon, ob die sich "abhängig" fühlen. - Lucius Cornelius Sulla - 29.09.2014 Domina Engima, die Einwohner der Kolonien haben bereits ihren Wunsch geäußert im Reichsverband mit dem Imperium zu bleiben, also wäre es trotz aller Unabhängigkeiten gegen den Willen der Koloniebewohner in einem Reichsverband mit Aquatropolis zu existieren. - Lady Enigma - 29.09.2014 Nun gut. Die Leute dort müssen das wissen. Damit erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion. Leute gegen ihren Willen ins Reich zwingen? Nee. Können Sie mir noch eine gute Taverne empfehlen? Ich will noch was trinken, bevor ich abreise. - Lucius Cornelius Sulla - 29.09.2014 Wenn Exzellenz warten, würde ich Euch gerne auf einen guten Schluck einlanden, wenn diese Sitzung beendet ist. - Lady Enigma - 29.09.2014 Wird sich finden. |