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In Gergovia (der Seehafen der Hauptstadt) - Druckversion

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- Marcel Edwards - 17.05.2015

"Es freut mich, dass ich meine Aufgaben als Botschafter wieder übernehmen kann."


- Cives - 17.05.2015

Ladinia,'index.php?page=Thread&postID=13812#post13812' schrieb:Unterdess tritt ein Frachtschiff seine Reise nach Norden an. Die Ladung: Olivenöl und Wein - und vor allem Seide und Byssus. Kostbare Waren, die für Tarracoco, die Hauptstadt der Provinz Picenum Superior in der Dioecesis Alexandria bestimmt sind.

[Bild: photo-329-eb1f0be7.jpg]
Über Funk hört von einem Herbststurm, der sich Ladinien nähert. Hoffentlich geht das gut!


- Kleopatra Selene - 17.11.2015

Nach einer Reise von 6 Tagen aus Suenet, drei Tagen aus Nieder-Syrene und 4 Tagen aus Ober-Syrene erreichen die ersten Getreideschiffe des Frühjahres Gergovia, den Hafen der Hauptstadt Alba Longa. Bis zum Herbst werden viele dieser Schiffe im Hafen anlegen, um die 2,8 Millionen Menschen der Hauptstadtregion und die ca. 11,6 Millionen Menschen der Insel Vitellia mit Getreide zu versorgen.

[Bild: i2586bdpvhc.png]



- Functionarius - 18.03.2016

Ein Beamter verzeichnet eifrig auf seinem Wachstäfelchen, was so an Schiffen einläuft. Der Handel bllüht und das bedeutet Einnahmen für die Staatskasse, denn die Hafengebühren werden direkt an die Kassen der Dioecesis entrichtet.



- Sheherezade Esfandiary-Bakhtiary - 15.09.2016

Aus dem Norden trifft ein Handelssegler ein. Die Fracht: Kaffee- und Kakaobohnen. Und eine junge Dame, die ihre Zukunft eher hier, in diesem land sieht. Die Fahrt war eine lange, fast einen Monat lang, denn dies ist ja nun ein Segelschiff und im Frühjahr der Südhalbkugelkommt es häufiger Stürmen, mindestens aber schweren Gewittern.
Gut das die Reise so lang war, konnte sie doch nun Bücher wälzen und Informationen einholen. Man hat ihr erklärt, sie könne hier einbürgern, wenn sie sich als nützliches Mitglied der hiesigen Gemeinschaft erweise. Also lernt sie fleissig, vor allem die Landessprache.

[Bild: i3191bbtua8.png]



- Aulus Flavius Dentatus - 14.11.2016

Ein Containerschiff aus Victorien steuert den Hafen der Hauptstadt an. Dieses Schiff hat nur geringen Tiefgang, daher kann es ungehindert in Mittelmeer fahren. Bei Nacht und Nebel wird das Schiff entladen. Die in Victorien bestellten Waren sollen nicht weiter auffallen.

[Bild: photo-859-e17facf5.jpg]



- Faantir Gried - 15.11.2016

Nach einer elendig langen Anfahrt erreicht der Regent schließlich die ladinische Küste. Zwar sind futunische Unterseeboote modern, doch eher zweckmäßig ausgestattet und wenn die futunische Flotte nicht größtenteils ein Scherbenhaufen wäre, so wäre sicher ein anderes Schiff gewählt worden. Und ein Flugzeug wollte ihm die Regierung seines Bruders aus Prinzip nicht zugestehen, obwohl das einzige, wovon Futuna nach den Zerstörungen noch komplett erhaltenens und intaktes Militärgerät besaß, die Lufststreitkräfte waren. Aber was tat man nicht alles für den Segen der Götter.

Die Kommunikationszentrale ruft bereits nach ephébischen Hafenkontrolle, während die Umgebung nach verdächtigen Spiegeln abgesucht wird.



- Classis - 15.11.2016

Würde man die Ladiner nach Spiegeln fragen, sie würden gegenfragen: "Spiegel, was für Spiegel? Wir sind hier doch nicht beim Schneider." Aber man fragt sie ja nicht. Big Grin Die Hafenkontrolle antwortet auf die futunische Anfrage statt dessen recht fröhlich:

"Hier die kaiserlichen Seestreitkräfte. Ich habe Euch auf dem Radarschirm. Herzlich willkommen im Imperium. Ihr braucht sicher einen Lotsen? Folgt den Nixen vor Euch. Wen darf ich melden?"


- Sirenais - 15.11.2016

Und die Nixen tauchen auch tatsächlich auf und winken dem U-Boot. Wink


- Faantir Gried - 15.11.2016

Der Kommandant behauptet kühn, den Gried an Bord zu haben. Den einen jedenfalls, nicht den anderen. Dann folgt er den seltsam schuppigen Frauen, wobei er sich fragt, wie wohl die Männer bei denen aussehen und wie sie sich fortpflanzen.


- Sirenais - 16.11.2016

Innerhalb kürzester Zeit erreichen sie nun die Anlegestelle. Die Sirenen grüssen noch einmal, um dann den Ephèbe-Fluss anzusteuern, um im Ephèbe-See zu fischen.


- Servus - 16.11.2016

An der Anlegestelle wartet bereits ein junger Mann in Livree, lässig an ein Automobil gelehnt, welches hierzulande als Limousine durchgeht. Automobile sind eine echte Sensation, denn im ganzen Reich gibt es allerhöchstens 6.000 von ihnen - und mehr werden es wohl auch nie werden. Wink

[Bild: photo-893-27f5ac1a.png]



- Faantir Gried - 16.11.2016

In Ordnung, dann habe ich das Fahrrad wohl umsonst mitgenommen.

Er verabschiedet sich von der Besatzung, die sicher die Stadt ansehen will und begibt sich zum Wagen.

Masa al'hrem, werter Emir, von mir aus können wir los.


- Servus - 16.11.2016

"Emir? Ein hoher Titel, so hörte ich. Höflich. Höflich wie wir" denkt der junge Mann.


"Na dann mal los, quer durch die Gegend und quer durch die Hauptstadt. Wenn Ihr Fagen habt, dann fragt bitte."

Erklärt er spitzbübisch lächelnd. Big Grin


- Faantir Gried - 17.11.2016

Was sind denn das für weiße Bauten rechter Hand? Sie sehen irgendwie offizieller Natur aus.


- Servus - 17.11.2016

"Der grosse Tempel ist der Aedes Capitolina, der Tempel des Jupiter, der Juno und der Minerva, beider Tochter. Der runde Tempel in der Mitte ist der Tempel der Vesta, der Göttin des Herdfeuers. In diesem Tempel tagt unser Senat. Die Gebäude drumherum beherbergen den Statsschatz, die Staatsmünze sowie die Räumlichkeiten der Reichsbürokratie. Der Vesta-Tempel ist übrigens stabil wie ein Bunker" Big Grin

[Bild: i4303bkb4dk.jpg]



- Faantir Gried - 17.11.2016

Nunja, ich glaube, ich ziehe einen Tempel einem Bunker vor. Ein Bunker ist selten ansprechend. Habe ich es richtig verstanden, dass die Götter hierzulande fortpflanzungsfähig sind? Sind sie daher nur aufgestiegene Sterbliche? Götter sind in Futuna nicht von der Zeit betroffen und können daher auch nicht altern oder sich fortpflanzen.


- Servus - 17.11.2016

"Nein, aufgestiegene Sterbliche sind sie nicht, sie waren vor den Menschen da. Aber sie sind fortpflanzugsfähig - und auch sonst sehr menschlich. Und weil schon die Götter sexuell recht locker drauf sind, bauchen wir keine Gesetze wie eins zur "Homoehe". Wenn ich das Wort schon höre! Ehe ist Ehe, nein?"

Erklärt er breit grinsend, gleichzeitig aber auch kopfschüttelnd.

"Wer soll auch schon Barbaren verstehen? In Futuna denkt man da ähnlich, hörte ich?"


- Faantir Gried - 17.11.2016

Ich weiß nicht, was man unter ähnlich versteht. Bei uns können bis zu vier Erwachsene mit übereinstimmenden Willenserklärungen Ehen eingehen, mehr gibt es da auch nicht.


- Servus - 17.11.2016

"Na gut, bei uns könnten es beliebig viele sein...und wenn ich da an unseren Adel denke, wer da alles mit wem..."

Er kichert in sich hinein.