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Sondersendung - Agdé Diurnalia - 01.01.2017 Der ladinische Fernsehfunk kündigt eine Sondersendung an. Offenbar sind die Wahlbezirke bereits ausgezählt. *SO*Kann was später werden. *SO* Die Parteivorsitzenden sind natürlich herzlich eingeladen. - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Sehr verehrte Zuschauer und Zuscherinnen, für alle, die jetz noch wach sind: Hier sind die Resultate der ersten Wahl zum Senat des Imperium Ladinorum." Ein Graphik wird eingeblendet. *SO*In Justinianopolis ist es jetz 00:26, in Alba Longa 23:26 *SO* "Die Dioecesis Aigai geht an die ASUL. Die Partei ereicht aus dem Stand 44,44%, die Nationaldemokraten bescheidene22,22%, während sich die Optimaten mit 33,33% wacker schlagen." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "DIe Dioecesis Alba Longa. Hier holt die PPP, die Partei des Consuls Sulla, 67% der abgegebenen Stimmen, die ASUL erreicht 33% der Stimmen. Für die Nationaldemokraten hat es nicht gereicht, sie verpassen hier die Chance auf einen Einzug in den Senat. Die Partei des Präfekten Choniatés immerhin." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Betrachten wir die Situation im Ostreich und sehen wir uns die Ergebnisse in Justinianiolis an. Wir wir sehen sind hier die drei Parteien gleich stark, dass wird auf eine Stichwahl hinauslaufen." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Wir bleiben im Osten und wenden uns der Dioeceis Minasolum zu. Minasolum hat gewählt und sich mit grosser Mehrheit für die PPP entschieden, während die Nationaldemokraten erneut leer ausgehen. Die ASUL erreicht auch hier 33%, doch die 67% für Consul Sulla sprechen eine unzweideutige Sprache." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Das Ergebnis für die Dioecesis Thivara: Praktisch identisch zu der in Minasolum. Bemerkenswert ist, dass auch hier die Nationaldemokraten wohl nicht überzeugen konnten, oder das ihre potentielle Wählerschaft doch etwas konservativer eingestellt ist, als es die Partei erhofft hatte." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Auch in Comagena: Die Kommunisten der ASUL und die Optimaten der PPP machen das Rennen unter sich aus, die DN spielt keine Rolle. Sieger auch hier mit 67% ist eindeutig die PPP." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "In Dacia, im Hochgebirge an der Grenze zu den Königreichen der Barbaren, haben sich keine klaren Mehrheiten ergeben, auch hier, wie in Justinianopolis, wird es zu Stichwahlen kommen." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Die dritte Stichwahl steht an: Auch im Königreich Palmyra hat keine der drei Parteien die nötige Mehrheit, um einen Senator stellen zu können." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Wie nicht anders zu erwarten, so holt sich die ASUL in ihrer Hochburg Pentapolis die absolute Mehrheit mit 67%, die PPP erhält hier 33%, die Nationaldemokraten sind erneut erfolglos." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Dieses Ergebnis ist eine Sensation! Die absolute Monarchie Syrene, deren Herrscherin als lebendes Abbild der Göttin Isis gilt, wird im Senat künftig von der ASUL vertreten! Mit 55,55% holt die Partei das grosse Königreich, die Nationaldemokraten schaffrn es auf 11,11%, die Optimaten bringen es auf 33,33%" - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Die gallischen Stämme lieben ihre Autonomie und sind auch sonst recht eigen: Sie haben mit grosser Mehrheit ASUL gewählt. Mit 67% zu 33% zu ihren Konkurenten von der PPP. Wenn die Nationaldmokraten nun noch in den Senat einziehen wollen, können sie jetzt nur noch auf die Stichwahlen in Dacia, Palmyra und Justinianopolis hoffen." - Niketas Choniatés - 02.01.2017 Inzwischen erscheint der Gründer der DN im Fernsehstudio, beunruhigt wirkend. "Bùn dí, guten Tag inzwischen." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Bùn dí, vái dóm praefectus! Was sagt Ihr zum schlechten Wahlergebnis der DN?" - Niketas Choniatés - 02.01.2017 "Tja, nach dieser langen Wahlnacht...was soll ich da sagen? Ich kann nur vermuten, dass etliche potentielle DN-Wähler ihre Stimmen - und zwar beide Stimmen! - in grösserer Zahl der PPP gegeben haben, ein kleinerer Teil macht sich Antworten der ASUL auf soziale Fragen zu eigen. Meine Hoffnung ist, dass die DN bei den Stichwahlen in Palmyra, Dacia und ganz besonders in Justinianopolis noch Senatssitze holen kann. Alle drei wären uns natürlich am Liebsten. Die Stimmverteilung im Senat wäre dann halbwegs ausgewogen. Die ASUL käme auf 4 Sitze und 14 Stimmen, die PPP erhielte dann 5 Sitze und 17 Stimmen, die DN - ich hoffe es! - auf drei Sitze und 10 Stimmen. Ich rufe daher die Wähler dazu auf, der politischen Polarisierung im Reich vorzubeugen und DN zu wählen." Man sieht ihm die lange Nacht an. - Marek Novacek - 02.01.2017 Auch der Generalsekretär der ASUL erscheint, Vorsitzender des ZK und Parteiversammlungsvorsitzender werden auch noch kommen, schließlich legt die Partei großen Wert auf Kollektivität. "Guten Abend, entschuldigt, dass ich als Vorhut komme, aber die Genossen Frederico und Emil haben noch zu tun, die Stichwahlen halten die Partei noch ein wenig auf Trab, sie werden aber gleich zu uns stoßen." ^^ - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Guten Abend, Herr Generalsekretär. Entschuldigt... wir bekommen gerade die Ergebnisse der Stichwahl herein. Der Wahnsinn! Offenbar hat der Aufruf von Präfekt Choniatés die Wähler aufgerüttelt! Alle drei Wahlbezirke gehen an die DN! Nicht zu fassen..." "Dacia. Mit 44,44% glatt an die DN. 33,33% stimmten für die ASUL und 22,22% für die Optimaten. Ein Parlament, in dem alle drei Parteien vertreten sein werden." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "In Dacia das selbe Ergebnis, auch hier die ASUL als zweitstärkste Kraft, aber auch die PPP nicht abgeschlagen. Dennoch geht nach dem Prinzip "Dem Gewinner die Lorbeeren" dieser Wahlbezirk an die Nationaldemokraten." - Agdé Diurnalia - 02.01.2017 "Und nun Justinianopolis. Die Hauptstadt des Ostreiches, zweite Metropole des Imperiums! Sehr symbolisch, dass hier eine sichtbare Mehrheit für die DN stimmte, gefolgt von den Optimaten, dann erst folgt die ASUL. Alle drei Parteien mit beachtlichen Ergebnissen, dennoch sieht man hier eine klare Mehrheit bei den konservativen Kräften. Die Einzelergebnisse zeigt die Graphik." - Niketas Choniatés - 02.01.2017 Der Präfekt ergreift das Wort. "Ich möchte unseren Wählern einen von Herzen kommenden Dank sagen! Aber eben auch allen Wählern, denn wir haben wohl vermutlich eine hohe Wahlbeteiligung. Die Demokratie innerhalb des Reiches hat sich ersichtlich bewährt. Wie die neue Regierung aussehen soll, mögen Verhandlungen ergeben, wir von der DN sind froh über jede Stimme, die überhaupt abgegeben wurde. Wir von der DN sind zu Gesprächen mit den beiden anderen Parteien bereit. Die DN ist von der Kleinmütigkeit zu einer gestaltenden Kraft im Parlament geworden. Fast hätten wir die Hoffnung aufgegeben, nun aber kann niemand an uns vorbei regieren. Allerdings scheint es mit völlig ausser Frage, dass der Regierungsauftrag an die PPP geht, die daher auch beide Consules stellen sollte." |