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Besuch des Großadmirals
#1
Es fährt ein verdeckt gepanzerter Wagen der Botschaft der Vereinigten Republik vor. Der Fahrgast ist der Großadmiral der Republik, der zu einem Treffen mit dem Leiter der militärischen Ermittlungen im Falle der neusten Anschläge erscheint. Der Großadmiral trifft wie gewohnt leicht zu früh ein, sein Adjutant steigt zu erst aus und meldet den Großadmiral am Empfang an. 
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#2
Handlung:
Aulus lässt bitten.
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#3
Handlung:
Der Großadmiral verlässt das Fahrzeug, mit ihm steigen ein Militärpolizei und ein Iedi-Hüter aus, beide begleiten ihn nur bis ins Foyer, denn man vertraut darauf, dass die Imperiale Sicherheit. Begleitet von seinem Adjutanten wird der Großadmiral in Aulus' Büro geführt.

Beide verneigen sich.

"Euer Kaiserliche Hoheit, ich danke Euch, dass Ihr mich so schnell empfangen konntet."
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#4
Handlung:
Erhebt sich und verneigt sich.

"Wenn immer möglich, Exzellenz!
Nehmt doch bitte Platz."

Handlung:
Durch Gestik und Mimik wird klar, dass er beide  Besucher meint.
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#5
"Vielen Dank, Hoheit. Konnte das Imperium schon bestätigen, dass der neuste Anschlag von der LLA verübt wurde?"
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#6
"Nicht direkt. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es die LLA war, ist hoch. Noch haben wir kein Bekennerschreiben."
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#7
Der Großadmiral führt die Fingerspitzen seiner Hände zusammen, eine strategische Denkerpose.

"Doch, ich bin sicher. Nachdem die Republik sich zu gut abgesichert hat, die Volksrepublik Pentapolis ihre innere Sicherheit verbessert, die Wahlmanipulationen angewendet wurden und der Anschlag auf die Hagia Sophia in Justinianopolis die Christen nicht in Panik versetzt hat, versuchen sie nun zu zeigen, dass sie in der Lage sind die Infrastruktur zu attackieren."

Er lehnt sich vor, verschenkt seine Finger, die Zeigefinger blieben als einiges abstehend, aneinander liegend bilden sie eine gerade Linie zur Nasenspitze.

"Hoheit, ich denke es ist endlich soweit. Ein Anschlag auf dem Wasser, so präzise und ohne Vorwarnung. Ich bin sicher, dass die LLA nun ihre vollkommene Stärke erreicht hat. Wir werden nun verstärkt von ihnen hören, sie sind bereit und nun werde ich auch vollständig zur Verfügung stehen. Ich wollte erst wirklich aktiv werden, wenn die beiden ihre Unterstützer versammelt und all ihre Ressourcen zusammengeführt haben, nun werden wir diese Verräter Stück für Stück auseinander nehmen können und dafür sorgen, dass nichts übrig bleibt, was eine Rebellion anzetteln könnte."

Er öffnet seine Hände wieder und lehnt sich zurück.

"Als Chefstratege der Republik sehe ich dies in einem militärischen Kontext, auch wenn der Senat mir den Status eines Chefermittlers hier her entsandt hat, bin ich nun einmal Admiral, aber ich sehe dies nicht als Nachteil, für die Kriminalistik arbeite ich mit den Iedi und ihren Ermittlern zusammen. Daneben hat das Imperium schließlich auch Ermittler und Sicherheitskräfte aller Art im Einsatz gegen diese Möchtegernkaiserlichen."

Er leht sich wieder vor.

"Euer Hoheit, mithilfe Eures Bruders und den Ermittlern des Imperiums und der Volksrepublik ist es mir gelungen ein vollständiges Profil der beiden zu erstellen. Nachdem ich ausführlich ihre Philosophie, Religion, Kunst und Bildung studiert habe, erkenne ich viel.

Lucius ist kalkulierend, der kühlere Kopf der beiden und eher der politische der beiden, wie mir Euer Bruder eröffnete. Er ist aber auch der, der sich sehr tief in den ideologischen Kampf verankert hat, er ist der, der die Anhänger radikalisiert, der die Agitation kontrolliert und eine potentielle Gegenregierung aufbauen wird. Er wird nie überstützt handeln und die besser durchdachten Anschläge, wie der jüngste, entstammen seiner Planung. Andererseits wird er einen Totalen Krieg führen, wenn es darauf ankommt, er würde bis in den Tod kämpfen um Euer Haus, die Demokratie und Verfassung auszulöschen.

Lucilla ist die militärische Anführerin, wie mir Euer Bruder nahelegte, impulsiver aber nicht unkontrolliert. Sie wird auch gnadenlos sein und ist, wie ich das sehe charismatischer. Dieses Charisma macht sie gut für Propaganda und sie hat ein Verständnis für "Hit and Run" Taktiken. Sie durchdenkt Pläne weniger, sondern improvisiert lieber, das macht sie auch meiner Sicht gar gefährlicher, sie setzt darauf, Chaos zu verbreiten und sollten sie die Mittel haben, werden wir uns vor diesem Vorgehen absichern müssen, damit keine Panik ausbricht.

Ich werde den Präfekturen für Inneres und Verteidigung bald vollständige Analysen zukommen lassen, eine letzte örtliche Untersuchung steht mir noch bevor und dann sind meine Profile perfekt."
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#8
Handlung:
Hört sehr genau zu. Und atmet tief durch, bevor er antwortet.

"Ich teile Eure Analyse."

Handlung:
Selbstverständlich spricht er "Analyse" im Original als ἀνάλυσις aus.


"Und darum glaube ich, dass ein weiterer, wesentlich grösserer Anschlag droht. Und genau dieser Anschlag wird ihnen das Genick brechen."

Handlung:
Neigt sein Haupt nach rechts, so als lauschte er jemandem. Der Zeigefinger seiner rechten Hand schnellt empor.


"An das Kaiserhaus kommen sie nicht ran. Also wird es ein religiöses Ziel sein. Sicher kein Isis-Tempel, denn sie glauben ja, Isis sei ihre Rechtfertigung. Nur das dass lebende Abbild der Isis die Königin von Syrene ist. Und diese leitet unseren Geheimdienst.
Sie werden also nicht Isis-Heiligtümer bedrohen. 
Es wird ein grosser Tempel sein. Als Fanal gedacht. Sie wollen das Volk auf ihre Seite ziehen, Und gleichzeitig den Flaviern schaden."

Handlung:
Überlegt und wird kreidebleich.

"Grosse Götter!
Der Tempel des Jupiter Capitolinus! Mein Neffe ist der Oberste Priester! 
Wir werden schnell handeln müssen. Bald sind die Saturnalien. Sie werden vorher handeln. Damit sie das goldene Zeitalter für sich beanspruchen können."

Handlung:
Er fasst sich.

"Ich bitte Euch, unseren Grossen Tempel genauestens zu überwachen. Ihr verfügt doch über dergleichen Techniken?
Der  Anschlag soll stattfinden. Sie sollen auf frischer Tat ertappt werden. So hat der Rechtsstaat jegliche rechtsstaatlichen Mittel in der Hand.
Übrigens bin ich sicher, sie werden den Anschlag ausführen, wenn sich ausser meinem Neffen niemand im Tempel befindet. In der Nacht zu Beginn der Saturnalien. Also am 24. Avileus (*SO*Das wäre der 21.05. Schon Vergangenheit, passt aber in die SIM*SO*) Zum Anbruch der Nacht."
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#9
Ist ein wenig überrascht, dass der Flavier doch so offen zugibt, dass es einen Geheimdienst gibt. Natürlich weiß die Republik schon lange davon, dass es einen gibt, aber bisher wurde nie so offen von ihm gesprochen.

"Aber Hoheit, das überrascht mich, sind nicht beide Anhänger des Paganismus? Warum sollten sie daher versuchen den Tempel zu attackieren, Euren Neffen als Ziel verstehe ich."

Dem Admiral kommt eine Idee.

"Wäre es dann nicht sinnvoller, dass man versuchen würde den Pontifex Maximus als Geisel zu nehmen? Wenn diese Möglichkeit besteht, könnten wir die beiden wunderbar reinlegen."
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#10
"Ich verstehe Eure Verwunderung. Sollte jedoch der Tempel beschädigt werden, so hätten sie, im Falle ihrer Regierungsübernahme, gleich etwas wieder aufzubauen.
Ich befürchte übrigens, sie denken nicht einmal im Traum daran, meinen Neffen zu entführen. Er vielleicht schon, sie hasst uns Flavier einfach nur. Sie sieht uns als Bauernadel an, nicht zur Hocharistokratie zählend, wie die Argeaden. Das die Argeaden ihre eigenen Ansprüche verspielt haben und daher diese Ansprüche auf eine Familie übergingen, mit denen sie weitläufig verwandt sind - seine Mutter war eine Argeadina, meine Großmutter- reizt sie bis aufs Blut!"
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#11
"Ich verstehe, etwas schade, es hätte uns einige Sachen einfacher gemacht. Ist es möglich, uns schnell die Baupläne des Tempels bringen zu lassen?"
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#12
"Äääh, ja. Ich habe den Plan sogar hier. Ein recht einfacher Bauplan. Seht selbst."

Handlung:
Zieht aus einer Schublade einen Plan.

Der Plan
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#13
Sieht sich den Plan an.

"Nun, drei Schildgeneratoren dürften ausreichen, Lieutenant Vanto, kontaktiert die Raumflotte, sie soll uns drei Schildgeneratoren senden." Der Lieutenant nickt, nimmt sein DataPADD heraus und beginnt zu tippen.

"Euren Neffen betreffend habe ich auch schon eine Idee. Den Berichten des Präsidenten von Metropolis zufolge, sind die Ladiner zumindest mit den Grundlagen der Holografie vertraut. Nun, wir könnten dafür Sorgen, dass Seine Kaiserliche Hoheit vor Ort ist, ohne vor Ort zu sein. Er wird mit allem interagieren können, wird alles gefühlsecht und lebendig wahrnehmen können, ohne selbst dort zu sein, aber für jeden nicht eingeweihten wird es so sein, als sei er vor Ort. Eine ideale Falle für die Anhänger der beiden Möchtegernkaiser."
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#14
Handlung:
Zeigt Erstaunen.

"So etwas geht? Herrlich! So brauche ich mir um meinen Neffen keine Sorgen machen? Phantastisch! Aber natürlich - Holographie macht es möglich."
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#15
"Währe es möglich dafür zu sorgen, dass wir Euren Neffen diskret hier her holen könnten, damit wir mit ihm absprechen können, wie das ganze vonstatten geht?"

Wendet sich kurz dem Lieutenant zu: "Wir brauchen auch zehn Holoprojektoren."
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#16
"Das ist kein Problem. Es gibt geheime Tunnel zwischen Palatin und Capitolinum. Ich gebe entsprechenden Befehl."
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#17
Während der Bote des Verteidigungspräfekten aufbricht, wendet sich der Admiral seinem Adjutanten zu.

"Die Angeforderten Generatoren und Projektoren stehen bereit und werden gerade zur Botschaft gebracht Sir."

"Sehr gut Lieutenant." Der Admiral wendet sich wieder dem Präfekten zu.

"Euer Hoheit, der Tempel wird abgesichert sein. Wenn die Schilde erst aktiv sind würde der Tempel gar den Angriff mit der mächtigsten Atombombe von 50 Megatonnen TNT überstehen. Es wird das sicherste Gebäude des Imperiums sein."
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#18
"Das klingt ausserordentlich beruhigend. Ich werde meinen Neffen hierher kommen lassen. Es gibt einen unterirdischen Gang zwischen Capitol und Palatin."

Handlung:
Ein Bote wird sofort geschickt.
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#19
Handlung:
Ein ziemlich aufgebracht wirkender Pontifex und Fürst von Reate erscheint. Er verneigt sich, knapp bemessen, vor den Anwesenden. Dann herrscht er Aulus an:

"Wieso bringt man mich ausgerechnet in dieser Nacht hierher? Was hast Du Dir dabei gedacht?" Sad
[Bild: i4733bbu8tv.png] [Bild: i4732b4mc2r.png] [Bild: i4734byezaw.png]
Angehöriger der Gens Flavia, Pontifex Maximus und Held der Arbeit in Tir na Nòg 2016
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#20
Handlung:
Aulus hatte genau mit dieser Reaktion gerechnet. Lächelnd antwortet er:

"Neffe! Das ist so: Wir rechnen mit einem Anschlag von Lucius und Lucilla. In genau dieser Nacht. Ich will Dich in Sicherheit wissen!
Aus diesem Grund wirst Du die Heiligen Handlungen dieser Nacht von hier aus vornehmen.
Du weist, was eine Holographie ist? Natürlich weist Du das. Eine Holographie Deiner Person wird in den Tempel projiziert. Dadurch werden die Attentäter glauben, Du seist selbst dort anwesend. Und so können wir sie auf frischer Tat ertappen und festnehmen."
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