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Nationale Kathedrale in Apollonia
#1
Die Architekten melden nun öffentlich, dass die Kathedrale gestern in Apollonia fertig gestellt ist, nun da die bestellten Glocken im Glockenturm angebracht worden sind. Die Gärtner haben auch wunderbare Arbeit geleistet und die höchste Geistliche ließ in der gesamten Republik ausrufen das heute die öffentliche Einweihung der Kathedrale stattfindet, worauf alle Kirchen morgen folgen werden. Eine Einladung ging auch an den Kaiser in der Hoffnung dass auch dieser erscheint da die Reformierte Kirche eine vereinigte Kirche mit gemeinsamen Grundsätzen des christlichen und ladinischen Glaubens ist.

Im Hauptsaal vor dem Altar spricht sie sich noch Mut und den Segen aller Götter zu und geht den langen Gang an den Bänken vorbei zum Haupttor, sie schließt das Haupttor auf und sieht nach draußen, wo eine Menschenmenge steht.
Sim-Off: Profilbild: CC BY 3.0 - Magnus Aronson / IKON - Attribution 3.0 Unported license
#2
Aegidiua Aétius Sygarius, Ädil der Hauptstadt und als solcher mit der Marktaufsicht, aber auch der gerechten Verteilung sozialer Leistungen betraut, lässt sich melden. Allerdings in seiner Eigenschaft als Episcopus Magnus, als Oberhaupt der Arianer, der zweitgrößten Glaubensgemeinschaft des Reiches. Die Arianer sind Christen, sehen Jesus aber nicht im Wortsinne als Sohn Gottes, sondern in dem Sinne, daß jedes Menschenkind (und auch Angehörige anderer Spezies) ein Kind eben dieses einen Gottes ist. Die Arianer können sogar mit den vielen Göttern der Mehrheitsreligion leben. Die einen nennen Götter, was andere als Engel ansehen. Wink Jedenfalls glauben sie: Der Erlöser war schon da.


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EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
#3
"Darf ich bitten.", sagt Benedicta und tritt zur Seite, anschließend deutet sie mit der Hand auf die Tür, die Besucher treten mit Glockengeläut (Ich habe ein neues gefunden) und Orgelmusik (Wobei ich darum bitte, den Hintergrund [Herkunft] der Musik zu vergessen/ignorieren) die Kirche.

"Euch kenne ich doch?", erklärt Benedicta fragend als Aétius an ihr vorbei geht.
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#4
"Der Segen Gottes des Allmächtigen sei mit Euch."
Sagt Aegidius mit leichtem Erstaunen in der Stimme.
"Ihr kennt mich? Erstaunlich, bin ich doch kein berühmter Mann. Ausser vielleicht in meiner Gemeinschaft. Aegidius Aétius Sygarius, Episcopus Magnus der Arianer. Wie ich sehe, ist Eure Gemeinschaft hier wohlbehalten und wirklich angekommen? Wie schön dieses Gotteshaus doch ist. Unsere Zentralkirche steht in Justinianopolis, weit entfernt von hier. Aber das wisst Ihr natürlich..."

Meint er dann mit leichter Selbstironie, wobei er an die Hagia Sophia denkt, die so gänzlich anders gestaltet scheint als das, was er von dieser Kathedrale bisher erblicken durfte. Big Grin

[Bild: photo-290-0013933c.jpg]


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EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
#5
"So auch wie mit Euch.
Es ist so, ich habe mich über alle anderen Religionen im Reich ausreichend informiert, daher habe ich schon von Euch gelesen und ein Porträt von Euch gesehen. Persönlich kennen wir uns natürlich noch nicht, zumindest bis jetzt nicht.", stellt Benedicta fest, da sie sich ja jetzt persönlich getroffen haben.
"Jedoch waren die Informationen recht gering erklärt mir doch etwas mehr von Eurer Kirche, zudem fühlen wir uns gut aufgenommen und haben ja bereits etwas aus den fünf Städten gemacht.", erklärt Sie nach ihrer Bitte.
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#6
Aegidius sieht sich leicht gespielt noch einmal um und lächelt.

"Oh ja, man sieht es, hier hat sich vieles getan. Und zum Guten.
Zu uns Arianern? Nun, der wichtigste Punkt, der uns von anderen Christen unterscheidet, ist der, dass wir an die Wesensähnlichkeit Jesu glauben, nicht an die Wesensgleichheit mit Gott. Das ermöglicht uns, mit den Polytheisten in Harmonie zusammen zu leben. Ihre Götter sind Götter geworden, weil sie Anteil an der Göttlichkeit erlangt haben. Jesus ist Gottes Sohn, so wie Ihr die Tochter Gottes seid. Natürlich ist seine Stellung eine besondere. Und ganz gewiß steht er über jeglichen anderen Entitäten, nenne man sie nun Götter, Engel oder Heilige. Und wichtig ist auch: Wir Arianer haben uns nie gegen das Reich gestellt - ganz im Gegensatz zu den Trinitariern, denen Manuel XIV Palaiologos angehört. Seit dem Konzil von Justinianopolis im Jahre 2762, also vor 5 Jahren, ist dieses Thema aber erledigt. Die wenigen Trinitarier, ohnehin eine kleine Minderheit unter den Christen des Reiches, erkannten ihren Irrtum an und kehrten zurück in den Schoß der gemeinsamen Kirche. Wie es auch jahrhundertelang war."

Bei den letzten Worten schaudert es ihn ein wenig, denn die trinitarische Lehre von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist als EINEM Wesen hat in Ladinien noch nicht lange Bestand, sie kam in den letzten 20 Jahren aus dem Ausland. Wie es scheint wurde diese Wunde aber nun geheilt.


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EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
#7
"Interessant, sehr interessant sogar. Beschreibt doch etwas von Euer Kirche der Hagia Sophia."

(Sim-Off: Ich weis noch nicht genau wie ich die Ausgestaltung der reformierten Kirche vornehmen werde, gibt es vielleicht irgendwelche Vorschlage.)
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#8
*SO*Der Arianismus ist hier gut ausgestaltet. Vorschläge kann ich eigentlich noch gar nicht machen, ich weiss ja nicht, wohin die Reformierten wollen.*SO*

"Nun, die Hagia Sophia ist die grösste Kirche hier im Reich, wahrscheinlich sogar eine der grössten welteit.. Sie ist ein zentrale Kuppelbau und deshalb so gross und schön gestaltet, weil immer wieder Kaiser, auch polytheistische, Gelder gespendet haben. die Krche ist nun gute 1500 Jahre alt und hat so manch ein Erdbeben überstanden. Unter manuel durften wir Arianer die Kirche nicht betreten - daher war die Hagia Spohia manchmal recht leer."

Erklärt Aegidius mit leichtem Spott auf Manuel und seine wenigen Anhänger.


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EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
#9
"Der hat ja anscheinend im ganzen Reich für so ziemlich viel Aufregung gesorgt. Nun die Kathedrale ist ja auch wie Ihr sehen könnt groß und neu, jedoch kann sie sicherlich nicht mit der Hagia Sophia mithalten und sie ist quadratisch. Finanziert wurde sie durch das Aufbauprogramm zusammen mit den Tempeln und den kleineren Kirchen, Metropolis hat inzwischen auch vor eine wie es die Jediisten in Metropolis nennen "Enklave" hier aufzubauen, dass könnte Interessant werden einen einblick in die Philosophie einer Atheistischen Gesellschaft zu werfen."

(Sim-Off: Nun eine wesentlich liberalere Richtung, volksnah und auf jeden Fall tolerant sollte es sein. Ich werde, glaube ich einfach eine eigene Ausrichtung machen, das wird von jemanden der sich immer nur Stückchenweise mit dem Christentum beschäftigt hat auf jeden Fall Interessant.)
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#10
*SO* Real habe ich mich mit vielen Religionen beschäftigt und bin wieder bei meinem Ausgangspunkt, dem Christentum, gelandet. Wink *SO*

"Atheismus? Ah ja. Vielleicht bin ich nicht intelligent genug, mir die Nichtexistenz Gottes auch nur vorstellen zu können. Es müssten dann aber sehr viele Zufälle zusammen gekommen sein. Der flüssige Kern der Erde, dass daraus resultierende Magnetfeld. Der Mond, der die Erde stabilisiert, der Planet Jupiter, der die dicksten Brocken, die uns treffen könnten, auffängt etc. Sicher, es kann sein, all dies ist nur Zufall. Jedoch: ich glaube nicht an Zufälle! Ich sehe hier Gottes Wirken."

Damit gibt er klar zu verstehen, er wolle sich mit dem Jediismus befassen, könne sich eine "Bekehrung" zum Atheismus für sich selbst jedoch nicht vorstellen.


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EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
#11
"Nun ja, diese Kirche ist da sehr tolerant, wir zwingen niemanden unseren Glauben auf und behaupten auch nicht die Lösung für alles zu sein bzw. als einziges die Wahrheit zu kennen. Deswegen beruht auch die Kirche auf anderen, neueren Schriften als die meisten Anderen. Und Ihr müsst folgendes Bedenken, ein Großteil der Bewohner der Republik sind Atheisten.", als sie das sagt sieht sie kurz zur Tür durch sie gerade den eingeladenen Kaiser kurz gesehen haben will, jedoch kommt auch gerade der Präsident von Metropolis. "Also solltet Ihr noch Fragen über die Philosophie haben, so könnt Ihr sie dem Präsidenten von Metropolis stellen, ich bin da kein Experte. Wenn Ihr mich entschuldigt, ich habe noch ein par Vorbereitungen zu treffen, jedoch sollten wir uns öfters treffen, Ihr seid ein guter Diskussionspartner und könnt sicherlich mein theologisches Wissen aufbauen, alle-zugut bin ich nämlich nicht in Theologie.", verabschiedet sich Benedicta und nicht etwas mit dem Kopf zum Abschied und geht Richtung Altar wo sie in einer Tür neben der Erhöhung verschwindet.
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#12
"Interessant.", sagt Marcel als er in den Innenraum der Kirche kommt. Marcel war noch nie in einer Kirche, da es ja solche in Metropolis nicht gibt und er, bis jetzt, auch noch nie offiziell in eine solche eingeladen worden ist. In dem Wissen das sich Religionen grundsätzlich von den Ansichten des Ordens unterscheiden, ist er natürlich nicht in Ordensrobe erschienen, sondern in seinem Alltäglichen Anzug. Er sieht sich etwas unsicher im Raum um und sieht noch wie seine Gastgeberin Benedicta im Zimmer neben dem Altar verschwindet. Das Orgelspiel kommt ihm auch etwas fremd vor, das Glockengeläut jedoch nicht. Er bleibt trotzdem erst-einmal wie angewurzelt stehen, sichtlich unwohl fühlend setzt er sich dann auf eine der mittleren Bänke, links vom Altar, in der Hoffnung, dass irgendjemand ihn anspricht. Um seine Nervosität zu bekämpfen rezitiert er leise den ersten Satz des Moralkodex: "Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden.", dazu noch den vierten Satz: "Es gibt kein Chaos, es gibt Harmonie.". Er öffnet seien Augen wieder und sieht etwas gelassener in die Mitte Richtung Altar.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
[Bild: photo-907-57fc69cb.png]
(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
#13
Benedicta, die heute die erste Rede nach der neuen Reformation des Glaubens hält, macht sich bereit zu den Gästen zu sprechen, doch geht sie zuvor noch einmal zu Aegidius und weist kurz vor ihm auf den Präsidenten von Metropolis.
"Vielleicht könnt Ihr ihm helfen, er scheint etwas verloren hier auszusehen, es ist ja alles neu für ihn.", sagt sie und geht langsam in Richtung Altar, an dem sie gleich die Eröffnungsrede halten wird.
Sim-Off: Profilbild: CC BY 3.0 - Magnus Aronson / IKON - Attribution 3.0 Unported license
#14
Ganz ladinisch-galant verneigt sich Aegidius lächelnd


"Ich höre und gehorche, damiséla"

Dann begibt er sich zum Präsidenten und spricht diesen an


"Ihr müsst der Präsident der Republik Metropolis sein? Ich grüße Euch. Mein Name ist Aegidius Aètius Sygarius, Episcopus Magnus der Arianischen Kirche Ladiniens. Darf ich Euch vielleicht dienlich sein?"


Es folgt die typisch ladinische Körpersprache: Eine Mischung aus Lächeln und durchaus beschwichtigen Gesten. "Jeglichen Zorn vermeiden" lautet die Devise. Big Grin


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EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
#15
"Exzellenz?"


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EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
#16
[Sim-Off:] Ja, ich habe mir etwas zu viel Zeit gelassen. [/Sim-Off]

"Ja, ihr liegt Richtig. Ich bin Marcel Wesley Edwards, ich bin sehr erfreut Euch zu Treffen. Es währe schön, wenn ihr Euch während des "Dienstes" zu mir gesellt, damit ich jemanden habe, der mich gegebenenfalls belehrt.", erklärt Marcel, wobei er "Dienstes" fragend ausspricht.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
[Bild: photo-907-57fc69cb.png]
(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
#17
"Dienst? Oh, Ihr meint den Gottesdienst. Ich will Euch helfen, so gut ich kann. Immerhin gehöre ich der arianischen Kirche Ladiniens an und bin nicht zu 100 % textsicher, was die reformierte Kirche angeht."
Wink


[Bild: i3166bc70dc.png]
EPISCOPUS MAGNUS ET AEDILIS IMPERIALIS μέγας λογοθέτης
#18
Der Orden der Iedi sendet an alle christlichen Kirchen, so auch an die Kirchen von Pentapolis, die besten Weihnachtsgrüße, mögen sie einen schönen Heiligen Abend und zwei wunderbare Weihnachtsfeiertage haben und möge die Macht mit ihnen und ihren Mitgliedern sein und ihre Feste beschützen.
Möge die Macht mit Euch sein.
Der Orden der Iedi
[Bild: avatar-333.png]




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