Imperium Ladinorum
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Acta Diurna - Radio Ladinum - 17.12.2016

[brief=Pergament, 750]

[Bild: i4397b6pkgw.png]


Was stimmt hier nicht?


Amida/Dùn Èideann/Justinianopolis/Alba Longa:

Während das Reich der Ladiner im vergangenen Jahr damit begonnen hat, massiv abzurüsten, nachdem in diesem Jahr die Abrüstung vollzogen wurde, scheinen unsere Nachbarn Kusch und Caledonia keine noch so widersinnige Begründung auszulassen, um nur ja nicht abrüsten zu "müssen".

Ein Staat namens Baçailândia, gerade gegründet, dient als fadenscheiniger Vorwand, dem Imperium alles vor die Füße zu werfen, was an Entspannungspolitik bisher geleistet worden war. Zur Erklärung: Das Reich war gerade dabei, zu Baçailândia gute Beziehungen aufzubauen, da schwadronierte man in Kusch, Ladinien "dulde" eine Atommacht auf dem Kontinent (als sei das Reich in der Lage, gegen eine solche Macht etwas zu unternehmen, die nicht einmal an das Imperium grenzt), in Caledonia beschwerte man sich, weil das Imperium ein Gelände, dass mehr als 140 Jahre unwidersprochen zum Imperium gehört hatte, der Freien republik Metropolis überlassen hatte, mit einem Mal war dies ein von indigenen Völkern bewohntes, caledonisches Gebiet. Nur, dass man im Imperium von diesem Umstand erst nachträglich erfahren hat - nach mehr als 100 Jahren!

In einer inzwischen wieder zurückgezogenen Meldung erklärte der caledonische Aussenminister James McKenzie, Kusch werde "seinen" Teil der kürzlich vor unseren gemeinsamen Küsten aufgetauchten Insel besetzen - einer Insel, die beide Seiten zur Gänze der Natur überlassen wollten! Man darf fragen, wieso ein caledonischer Minister im Namen Kuschs spricht. Offensicht stehen sich die beiden Staaten näher, als man gemeinhin annehmen sollte.

[Bild: i4302buamxu.png]

Dazu das Gerede von "der Angst vor einem Krieg". Ein Vergleich der Streitkräfte mag hier für ein besseres Verständnis sorgen.


[/brief]



- Radio Ladinum - 17.12.2016

[brief=Pergament, 850]

Überhaupt scheint sich die Informationspolitik der beiden Staaten eher auf Desinformation zu konzentrieren. Wie bereits geschrieben, wollte Kusch "seinen "Anteil an der Insel Atalaneía besetzen. Wir zitieren aus einem inzwischen wieder gelöschten Communiqué der caledonischen Regierung:

Heute, 00:58

dem ILErklärung zum neuen Land

Sehr geheerte Damen und und Herren, Sidis & Lellas,

wir haben mit dem IL eine Insel.

Was tun wir ?

Wir teilen!Warum auxch immer.


An der Grenzlinie stehen unsere Soldaten.





Signatur von »James MacKenzie«


Ein unverholene Drohung gegen das Reich! Zu später Stunde (und wohl offensichtlich nicht mehr ganz nüchtern!) abgegeben und kurz darauf wieder zurückgezogen - wie inzwischen üblich!

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Begründungen für Gebietserweiterungen gibt es schliesslich immer...

Der Konflikt, künstlich von den Regierungen Kuschs und Caledoniens aufgebauscht, spiegelt sich inzwischen sogar im Wahlkampf wider, denn auch die PPP, die Partei der Optimaten, bezieht klar und deutlich Stellung: "Sie kommen nicht durch!" steht dort zu lesen - und man muss wohl zugeben, dass die Partei, an deren Spitze Consul Sulla steht, mit diesem Plakat den Nagel auf den Kopf getroffen hat. So sehr die Streitkräfte Kuschs und Caledonias auch aufgebläht sein mögen, an ihrer Kampfkraft bestehen seitens unserer Regierung stärkste Zweifel. Es steht zu hoffen, dass wenigstens ein wenig Vernuft in die Hirne des alten "Kaisers" und der alten "Kaiserin" Einzug finden möge.

[Bild: i4398bgd6xn.png] [/brief]



- Radio Ladinum - 25.12.2016

[brief=Pergament, 750]

[Bild: i4397b6pkgw.png]

Einmal mehr Kush!


Amida: Der Kushitische Bote berichtet, dass Kush und Caledonia gemeinsam ihre Energiegewinnung auf atomarer Basis ausbauen wollen.
Acta Diurna druckt den Text im Original ab, um erneuten kushitischen Verfälschungen, Löschungen und Lügen schon im Vorfeld den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Amida, den 23.12.2016
In der Hauptstadt Kush*s treffen sich nach dem IL >< Baicalandia Coup die Nachbarn um sich zu beraten und erstmals zu vernetzen.
Da nun das IL offenbar das Atom für lässlich hält – wenn es ihnen genehm ist ,wird sicherlich auch die Energieversorgung Kushs und Caledoniens mit Atomstrom ein Thema sein.Kush wird seine Reaktoren daraufhin fördern.Die Uranminen an der Grenze Nubias werden ausgeweitet.Dies schafft Arbeitsplätze für 100 000 Menschen – auch jenseits der Grenze.
Da beide Staatsoberhäupter sich gut verstehen – auch wenn andererseits von *senilen Strukturen* gefaselt wird,geht man von einer engen Zusammenarbreit aus.Gerätselt wird,ob es eine engere Zusammenarbeit geben wird.

Wir stellen die einfache Frage: Kann eine solch boshafte Handlungsweise als "gutnachbarlich" im Sinne des zwischen Kush und dem Reich der Ladiner geschlossenen "Umfassenden Vertrages" verstanden werden? Uranförderung direkt an unseren Genzen? Die natürlich auch zur atomaren Aufrüstung genutzt werden kann? Acta Diurna ist der Meinung, dass es sich in diesem Bericht, wenn er nicht erneut vom "Kushitischen Boten" einfach frei erfunden ist, um eine gezielte Provokation und unverhohlene Drohung seitens des Kranken Mannes am Djel handelt.

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Das marode Reich am Djel, dass es in Monaten der Beratungen in der Shura, dem "Parlament" nicht einmal zu einer Verfassung gebracht hat und das sich seit einiger Zeit als "Kaiserreich" bezeichnet, ebenso wie das nicht weniger marode Caledonia, sieht seine Zukunft wohl in einem Bündnis mit eben diesem Caledonia. Zwei
militärische Großmächte, so sehen sie sich selbst gern, die ihre äusserst fragilen, inaktiven Staaten, die Sancta Senilitas ihrer Staatsoberhäupter, aber auch ihre
verkrusteten Herschaftsstrukturen vor der Weltöffentlichkeit und der eigenen nationalen Öffentlichkeit zu verschleiern suchen.
Der Kranke Mann am Djel, der dem auch nicht gesünderen Caledonia zuruft: "Warte auf mich! Ich bin gleich bei Dir!" Zwei dem Untergang entgegenstrebende Staaten, die ihre inneren Schwächen durch militärische und technologische Großmachtssucht zu überdecken suchen! Die Welt sollte gewarnt sein! Gewarnt vor einem Staatenbund im Zentrum unseres Kontinents! Werden die inneren Konflikte immer noch unlösbarer, dann werden sich die vergreisten Regierungen dieser Länder
einen äusseren Feind suchen. Gut zu wissen, dass unser Vaterland seine territoriale Integrität und Neutralität gesichert weiß.
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