Imperium Ladinorum
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- Juona Phar - 06.08.2016

"Die Strategie ist die Selbe, Hoheit. Ihr liegt richtig, aktuell kümmert sich jedes Unternehmen um sich, das wollen wir auch so halten, denn dann steht uns nur die Flotte der Allianz im Weg. Die werden wir notfalls aufreiben können. Doch aktuell konzentrieren wir uns darum aus dem Aufstand eine schlag-fähige Revolution zu machen, denn wenn sich das Volk selbst befreit, dann müssen wir das nicht tun und konzentrieren uns nur auf unsere Verteidigung. Der gesamte Handel nach Außen ist bereits beendet, die Allianz hat keine Handelspartner mehr, seit sie uns angegriffen haben. Sie haben alles auf diese Karte gesetzt und die wird ihnen nicht helfen."


- Marcus Flavius Celtillus - 06.08.2016

"Nun, die Revolution wird von ganz allein losbrechen. Unterbundene Handelswege führen sehr schnell zu Mangel und Not. Mangel und Not sind die Begleiter von Φόβος und Δείμος, die wiederum die Begleiter des Mars sind. Passend, nicht wahr?"

Ironie liegt dem Exkaiser. Big Grin


- Juona Phar - 06.08.2016

Sie bekommt eine Nachricht auf ihr DataPADD. "Die Führung des Waffenmonopols wurde gestürzt, die neue Führung hat sich alle privaten Armeen der Allianz unterstellt, also alle Streitkräfte... mal sehen was jetzt passiert."


- Marcus Flavius Celtillus - 06.08.2016

Formuliert seine Fassungslosigkeit.

"Das geht alles o unglaublich schnell..."


- Juona Phar - 06.08.2016

Überlegt sich wie sie es wohl formulieren sollte, dass mit Subraumantrieb und dem Intergalatic Network alles schneller geht, als mit Telefonen und Luftschiffen... Aber das ist ja schließlich nicht der einzige Grund.

"Nun die Macht ist definitiv mit uns, außerdem warten diese Unternehmen seit Jahrzehnten darauf sich gegenseitig zu zerfleischen, es war nur ein temporaler Frieden, den ihre Vorfahren aushandelten... anscheinend hat jeder die Schwäche des anderen erkannt, doch jeder vergisst das er selbst gerade angeschlagen ist. Das + die Schnelligkeit die die neuen Kommunikationswege bieten und den Faktor, dass man in diese Gesellschaft stets "Schnell, schnell, schnell, Zeit ist Geld", hört und lebt, macht alles bei ihnen so unüberschaubar. Kein Wunder, dass es so wenig Alte gibt, Herzkrankheiten sind dort der Normalfall, das + die Abwesenheit von Altersvorsorge und Alterspflege sorgt für eine sehr junge Gesellschaft. Es gibt dort sehr viele Fälle von Selbstmord ab dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben. Aber ich weiche vom Thema ab: Durch dieses schnelle Denken, ist in diesem Land alles in der gewohnten Geschwindigkeit, schließlich ist es eine Welt in der die Börsen auch nie schließen und auf jede noch so kleine Veränderung schnellsten reagiert wird. Ich glaube sogar, dass dieser Konflikt für die Verhältnisse dieser Allianz recht langsam und übersichtlich verläuft, während bei uns nur die Iedi mithilfe der Macht eine klare Sicht auf alles bekommen."


- Marcus Flavius Celtillus - 06.08.2016

Muss leise lachen... Wink


"Oh ja, ich sehe schon, die "Allianz" und das IL sind Gegensätze, wie sie grösser nicht sein könnten. Big Grin Bei uns erreichen die Leute ein hohes Alter und sind durch Gesetz und Großfamilie gut abgesichert. Herzinfarkt? Ja, ich da mal was gehört...Börse....hmmm....ich hörte auch davon. Kapitalismus, nicht wahr?"

Womit er ausdrückt, dass er das Wirtschaftssystem seines Landes nicht mal im Traum als "kapitalistisch" bezeichnen würde. Big Grin

"Ziemlich irres System!" Big Grin


- Juona Phar - 07.08.2016

"Gar nicht der Erfoschung wert.", verkündet der Präsident.

"In der Tat, der Kapitalis...", die Meisterin unterbricht ihren Satz und sieht verwundert auf ihr DataPADD. "Habt Ihr das auch bekommen?", fragt sie. "Ja.", erklärt der Präsident. "Ich auch.", erklärt der Commander.

"Das kann nicht sein.", erklären alle drei und tippen wie Wild auf die DataPADDs ein...


- Juona Phar - 07.08.2016

Die Gäste unterhalten sich aufgeregt in republikanischem Basic, folglich versteht der ehemalige Kaiser nicht was los ist, als die Föderationsbürger wieder verständlich sprechen: "Tätsächlich, sie ziehen sich zurück."

"Entschuldigt Hoheit!", stellt der Präsident schnell fest. "Seht euch einmal das hier an.", merkt er an und vor dem Kaiser erscheint ein Text, auf Ladin übersetzt. Wüsste der Präsident von einem Land namens Vereinigtes Königreich und Sansibar, wüsste er, dass ein Krieg sogar noch kürzer sein kann. Als sie sicher war, dass MFC fertig ist merkt die Botschafterin an: "Es ist glücklicherweise vorbei. Könntet Ihr Eure Söhne unterrichten lassen, ich glaube, das ist angemessener, als wenn wir sagen würden: 'Euer Vater hat Euch gestern boten geschickt, jetzt senden wir Euch Briefe, dass alles vorbei ist.'", erklärt sie lächelnd und scherzhaft. ^^


- Marcus Flavius Celtillus - 11.08.2016

Lacht ebenfalls.

"Ich werde meine Söhne umgehend unterrichten."


- Juona Phar - 11.08.2016

"Das freut uns, damit können wir auch wieder zu den normalen Themen kommen.", erklärt der Präsident.

"Außerdem können wir die Anstehende Eröffnungsfeier veranstalten.", merkt die Botschafterin an.


- Marcus Flavius Celtillus - 11.08.2016

"Sehr gerne! Was könnten wir unsererseits beisteuern?"


- Juona Phar - 12.08.2016

Sieht kurz verwirrt drein.

"Ich habe bereits der kaiserlichen Familie, den Konsuln und dem Außenminister geschrieben."


- Juona Phar - 11.09.2016

Marcel kündigt das Thema an: "Es gibt da noch ein weiteres Thema, dass wir ansprechen wollen, zunächst inoffiziell mit Euch, dann über die offiziellen Wege."

Dann übernimmt die Botschafterin:
"Und zwar haben wir vor, dass Metropolis eine Kolonie an der Grenze zum Imperium errichtet, damit der Handel vereinfacht wird, das IL und die Republik könnten dort die Waren austauschen, Passagiere von Raumschiffen auf Züge umsteigen und so weiter. Es gibt viel unbesiedeltes Land an der Grenze zur Eturae Flavia Caesariensis, wir würden dort an der Küste ansiedeln wollen, wann das IL dabei mitmacht, versteht sich. Ich glaube das würde die Kooperation unserer Völker sicherlich noch mehr verbessern, da wir ja dann schließlich nicht nur Nachbarn im Geiste, sondern auch wirkliche Nachbarn wären."


- Marcus Flavius Celtillus - 11.09.2016

Schmunzelt

"Es ist schön einen Gesprächspartner zu haben, der die Fakten kennt und sich vorbereitet hat. Ich sehe keinen Hinderungsgrund zur Gründung einer metropolitanischen Kolonie nördlich unseres Territoriums. Wie gross sollte diese Kolonie denn sein? Denn ich hätte da eine Idee..."


- Juona Phar - 11.09.2016

"Woran denkt ihr denn?"


- Marcus Flavius Celtillus - 11.09.2016

"Nun, wir haben seit dem Jahre 2605 also seit 1852 einen Streifen Land am nördlichen Ufer des Nördlichen Lycabethos besetzt. Unbesiedeltes Land. Na gut, es ein paar Kleinkastelle, aber die könnten ja als erste Unterkünfte dienen.

Es handelt sich um einen schmalen Stück Land, nur 1.284 l² bzw. 6.294 km² gross, welches nicht offizieller Bestandteil des Reiches ist."

Er berechnet die Jahre wieder nach der Gründung der Hauptstadt, nach der man sich im Jahre 2769 befindet, anstatt die mythologische Zeitrechnung zu benutzen, die vom Einschlag eines Kometen auf dem Kontinent an datiert und nachder man sich im Jahre 10514 befindet. Big Grin Dann kramt er eine Karte hervor. Sie zeigt den schmalen Landstrich.

[Bild: i3728bdk9l4.png]



- Juona Phar - 11.09.2016

"Das Klingt doch nach einer guten Idee. Da dieses Gebiet metropolianisch wäre, müsste es umgehend demilitarisiert werden, aber ich denke die Ladiner werden ihre Waffen mitnehmen." Big Grin

"Das Gebiet sieht vielversprechend aus, ich denke das sich damit einiges machen lässt und denke, dass Metropolis das annehmen würde?", fragt die Botschafterin und sieht zum Präsidenten.

"Ja, das sieht sehr gut aus, ich rechnete anfangs nur mit einer mittleren Handelsstadt mit Umland, aber das hier ist eine wunderbare Idee.", erklärt dieser und sieht sich das markierte Gebiet der Karte noch einmal genauer an.


- Marcus Flavius Celtillus - 11.09.2016

"Das freut mich. Natürlich würden unsere Legionäre ihre Waffen mitnehmen, keine Frage. Ich bin sogar erleichtert. Dieses Gebiet wäre ein Pufferstaat, der das Nordufer des grossen Flusses schützen würde. Der Handel auf dem Nördlichen Lycabethos würde gewährleistet bleiben, ohne das wir die Kosten für das Militär hätten. Unser Präfekt der Finanzen wird die Ersparnis sicher in Windeseile berechnen können. Wieder etwas mehr für Schulbücher, Brillen, Medizin etc...."

MFC ist sichtlich erfreut.

"Und: Das Gebiet ist ja nicht gänzlich unerschlossen. Es gibt drei Brücken ins Reichsgebiet und eine, natürlich ladinisch gepflasterte, Strasse entlang des Flusses. Ausserdem verfügen die Kleinkastelle natürlich über die Segnungen unserer Zivilisation, also Fußbodenheizung *SO*Die hier im Norden des Kontinentes sicher fast nie genutzt werden Wink *SO*, fliessendes warmes und kaltes Wasser...Manche Räume der Kastelle sollen auch schön bemalt sein." Big Grin


- Marcel Edwards - 11.09.2016

"Ein Geschenk, dass wir gerne und dankbar annehmen."


- Marcus Flavius Celtillus - 11.09.2016

"Nicht dafür. Ich werde mit meinen Söhnen reden, aber es ist wohl nicht einmal eine Formalität, denn wie gesagt, wir beanspruchen das Gebiet ja nicht einmal als Staatsgebiet." Big Grin