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Historia Naturalis
#7
Zitat:
[Bild: photo-453-c373b79d.png]ISTORIA[Bild: photo-451-01837b7b.png]ATURALIS




[Bild: photo-523-39eff597.jpg]


[Bild: photo-518-bf8c8441.png]anthera Parodontica/Zahnloser Tiger
Systematik
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Überfamilie: Katzenartige (Feloidea)
Familie: Katzen (Felidae)
Unterfamilie: Großkatzen (Pantherinae)
Gattung: Panthera
Wissenschaftlicher Name: Panthera Parodontica/Zahnloser Bergtiger

In der Diözese Bagaudia (Ladinia Antica) beheimatete, endemische Katzenart, mit auf den ladinischen Inseln lebenden Unterarten. Diese als "Bergtiger" bezeichnete Grosskatze ist wissenschaftlich nicht eindeutig zuzuorden, da sie sowohl Gemeinsamkeiten mit Löwen als auch Tigern aufweist. Der gallische "Tiger" bezieht sich auf das leicht gestreifte Fell, die ladinische Bezeichnung "Löwe" auf die Schädelform. Vermutlich handelt es sich bei dem Bergtiger um eine eigene Art zwischen Tigern und Löwen, so der neueste Forschungsstand.

Ausbreitungsgebiet, Lebensraum und Verhalten
Das Ausbreitungsgebiet des Zahhnlosen Bergtigers liegt hauptsächlich in der nördlichen Bagaudia und in den Grenzregionen zu den Barbarensteppen.

Zwar wird der Zahnlose Bergtiger zu den Grosskatzen gerechnet, erreicht aber nur eine Schulterhöhe von ca. 70 Zentimetern, etwa die eines Lammes, was ihm einen evolutionären Vorteil bringt.

In den kühlen, im Winter mitunter recht kalten Bergregionen lebend, sichert sich der Zahnlose Bergtiger seine Existenz dadurch, dass er sich in Winternächten an die Herden von wildlebenden Schafen und Ziegen heranschleicht, nicht um diese zu reissen, sondern um an den Zitzen säugender Muttertiere Milch zu stehlen.

Um die Muttertiere nicht zu warnen und zu erschrecken tarnt sich der Bergtiger, indem er sich im Kot frischgeborener Lämmer wälzt und so deren Geruch annimmt. Desweiteren ahmt er die Geräusche und Ruflaute der Zicklein und Lämmer täuschend echt nach. Der Zahnlose Bergtiger ist nicht ganzjährig zahnlos, sondern verliert diese nur in den Wurfzeiten der Schafe und Ziegen, danach wachsen die Zähne wieder nach und dienen dann als vollfunktionstüchtiges Gebiss, nicht um Beutetiere zu schlagen, sondern um sich von Beerenfrüchten und Obst zu ernähren.

Mit der Ausbreitung des Menschen in diese unwirtlichen Regionen wurde der Zahnlose Bergtiger zu einer Gefahr für dessen Herden, denn den Lämmern und Zicklein fehlte oftmals die Milch zum Überleben, was zu einer starken Bejagung und beinahe zur Ausrottung dieser Art führte, die allerdings heute unter strengstem Schutz steht.

Der Zahnlose Bergtiger ist ein Einzelgänger mit eifersüchtigem Revierverhalten, der Artgenossen nur innerhalb der Paarungs- und Aufzuchtszeit in seiner Nähe duldet
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Nachrichten in diesem Thema
Historia Naturalis - von Pericles Agrippa - 10.07.2012, 11:08
[Kein Betreff] - von Pericles Agrippa - 10.07.2012, 11:12
[Kein Betreff] - von Pericles Agrippa - 10.07.2012, 11:26
[Kein Betreff] - von Pericles Agrippa - 10.07.2012, 11:28
[Kein Betreff] - von Pericles Agrippa - 10.07.2012, 11:31
[Kein Betreff] - von Pericles Agrippa - 27.07.2012, 17:00
[Kein Betreff] - von Pericles Agrippa - 27.07.2012, 17:01



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