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Die Tour der Prinzen
#1
Handlung:
 Der Kronprinz ist erneut nachhause zurückgekehrt und hat beschlossen, dass es höchste Zeit ist einmal wieder durch das Königreich zu "touren". Also hat er sich seinen kleinen Bruder genommen und geht auf eine prinzliche Tour durch das gesamte Königreich, alle großen Städte und Gemeinden, aber auch mehrere kleinere Ansieldungen sollen besucht werden.

Zunächst steht ein Treffen mit der Öffentlichkeit in der Hauptstadt Sarmizegetusa an, in einer Gildenhalle des Gildenzusammenschlusses haben die Prinzen zu einem gemeinsamen Nachmittag für freien Austausch und zum Abend zu einem großen Festessen geladen.
Teohari Atreus Decebaléscu
[Bild: i2253b4wo3x.png]
Kronprinz des Königreiches Dacien
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#2
Handlung:
Makarios ist zwar kein Gildemeister, aber eben gerade in Dacia unterwegs. Also begibt er sich zum Veranstaltungsort.

[Bild: i3166bc70dc.png]
Oberhaupt der Arianischen Kirche Dacias

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#3
Die Prinzen betreten, relativ unbemerkt, die Gildenhalle, wo sie sich umsehen, das Treffen ist doch recht gut besucht, also war der Organisationsaufwand gerechtfertigt.

Die Gastgeber fangen mit den Begrüßungen an, bedanken sich bei allen Gästen.

"Makarios, schön, das Ihr auch gekommen seid. Wie erging es der Gemeinde, seit ich in Alba Longa bin?"
Teohari Atreus Decebaléscu
[Bild: i2253b4wo3x.png]
Kronprinz des Königreiches Dacien
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#4
"Hoheit, schön Euch zu sehen, bei guter Gesundheit, hoffe ich?
Der Gemeinde geht es gut. Besonders nach dem Kurswechsel der Kirchenleitung. Faktisch haben wir es nie getan, nun aber behaupten wir auch ganz offiziell nicht mehr, dass es nur unseren Gott gibt, sondern erklären, dass die göttlichen Mächte jede Form annehmen können, die sie annehmen wollen. Das Böse kann die Menschen nur verführen, direkt eingreiffen kann es nicht. Wenn also etwas eine gute Wendung nimmt, kann dies nie auf den Handlungen des Bösen beruhen."

[Bild: i3166bc70dc.png]
Oberhaupt der Arianischen Kirche Dacias

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#5
"Nun, dies ist doch auch durch die Schrift gedeckt, nicht wahr? Erkennt Gott nicht an, das es andere Götter für andere Völker gibt, aber wer sich dafür entscheidet seinen Weg zu nehmen, soll nun einmal keine Götter neben ihm haben?"
Teohari Atreus Decebaléscu
[Bild: i2253b4wo3x.png]
Kronprinz des Königreiches Dacien
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#6
"Erstens ist die Existenz anderer Götter durch die Schrift gedeckt, da habt Ihr Recht. Zweitens aber sieht die Arianische Kirche unseres Reiches Jesus nicht wortwörtlich als Gottes Sohn. Gottes Sohn ist er so, wie jedes Menschenwesen ein Kind Gottes ist. Drittens aber sagt die Schrift: Gehet hin in alle Völker" Also soll Jesu Lehre auch an die "Heiden" gehen. Davon, dass sie bei Annahme seiner Lehre ihre eigenen Götter vergessen sollen, steht dort weiter nichts. Erst Paulus verdammt die Andersgläubigen - er sagt aber auch, die Frau solle in der Kirche schweigen. Was für ein blanker Unsinn!!! In der Genesis steht, Gott habe den Menschen nach seinem Angesicht erschaffen. "Er schuf ihn, den Menschen, nach seinem Angesicht. Er schuf ihn, den Menschen, als Mann, er schuf ihn als Frau. Nach seinem Angesicht formte er ihn" Also unzweideutig Mann UND Frau. Woraus folgt, dass sie einander gleichberechtigt sind. 
Und das mit dem "nach seinem eigenen Angesicht" sollte man lieber nicht wörtlich nehmen. Alle anderen intelligenten Spezies, die in der Lage sind eine Religion zu haben - oder aber auch Atheisten sind - wären dann nicht Gottes Geschöpfe. Und wenn doch, so wären sie dem Menschen untergeordnet. Eine solche Lehre hielte ich für ebenso schwachsinnig wie gefährlich."

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Oberhaupt der Arianischen Kirche Dacias

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#7
Handlung:
Erklärt der Geistliche mit Nachfruck.   Smile  

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Oberhaupt der Arianischen Kirche Dacias

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#8
Handlung:
Der Kronprinz fühlt sich wie in alten Zeiten, er hörte in seiner früheren Jugend viele Geistliche an und erinnert sich zu gut daran, dass er immer versuchte alles gelernte bestmöglich zu verinnerlichen.

"Ich verstehe, so hat die Kirchendoktrin also stets versucht sich in eine ohnehin multireligiöse und multinationale Gesellschaft, die noch dazu von mehreren intelligenten und empfindungsfähigen Spezies besteht, bestens einzugliedern?"
Teohari Atreus Decebaléscu
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Kronprinz des Königreiches Dacien
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#9
"So ist es, Hoheit! Unsere Kirche war und ist, bis auf wenige Ausnahmen, ich denke an den gescheiterten Versuch Manuels XIV, immer bestrebt sich in das Große Ganze einzubringen.
Die ersten Christen hierzulande mussten dies auch, spätestens als sie anderen intelligenten Spezies entdeckten."

[Bild: i3166bc70dc.png]
Oberhaupt der Arianischen Kirche Dacias

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