Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Besuch aus Montania
#1
Handlung:
Für den Gast aus Montania wurde alles vorbereitet. Wie üblich. Aber ja!  Smile  

[Bild: i3127b23xmr.jpg] 
[Bild: i3128bmrvxd.jpg] [Bild: i3131b4brso.jpg]

[Bild: i3122beel8m.jpg]
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#2
Handlung:
Betritt den Raum und ist immer noch von der Fahrt angetan.
Zitieren
#3
"Da wären wir. Nehmt doch bitte Platz.
Darf ich Euer Exzellenz etwas anbieten? Tee, Kaffee, Limonade, Wein? Oder Posca? Dieses Getränk wird oft als "Essig" bezeichnet, ist allerdings eine Mischung aus etwas Essig und Wasser."

Handlung:
Fragt und erklärt er lächelnd. Man kann ihm anmerken, wie entspannt er ob des Besuches des montanesischen Diplomaten ist.

"Schön, dass unsere Länder wieder Kontakte pflegen."
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#4
Posca? Das erinnert mich an unseren Olivenwein... Da probiere ich doch gerne ein Glas.

Daher sollten wir darüber reden, wie wir unsere diplomatischen Beziehungen festigen können. Mir ist bewusst, dass die "de Anglia und Molina-Phase" ein schweres Erbe ist. Seine Majestät Emilio I. wünscht sich aber einen Neuanfang unserer Beziehungen. Entsprechend bin ich mit allen Befugnissen ausgestattet, die Notwendig sind um über unsere weitere diplomatische Beziehungen zu sprechen.

Bevor wir aber mit den Gesprächen beginnen, gestatten Sie, das ich ihnen einen Korb mit montenesischen Präsenten übergebe.

Handlung:
Es wird ein Korb mit Früchten, Gewürzen, Zigarren, dem berühmten Libre sowie Kaffee und Olivenwein gebracht.
Zitieren
#5
Handlung:
Schaut sich den Präsentkorb lächelnd an.

"Oh, sehr liebenswürdig!
Gewürze. Zigarren. Die werde ich an Helena weitergeben. Unsere Wirtschafts"ministerin". Minister sind bei uns deutlich machtvoller in der Ausgestaltungsfreiheit...

Handlung:
setzt er zur Erklärung an.

"Und das schwere Erbe können wir gerne einfach vergessen. Das war einmal. Ein Märchen, sozusagen.
Unsere Nationen befehden einander nicht, da ist kein Hass, keine Feindschaft.
Der Handel wird uns verbinden. Der Handel und die Transportwege. Dort, wo Montania liegt, ist es für uns als Bindeglied äußerst wichtig. Schauen wir also nach vorne, so möchte ich vorschlagen, gestalten wir die Zukunft.
Unsere diplomatischen Beziehungen waren nie aufgekündigt."
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#6
Ich bin sehr erfreut, dass zuhören. 

Dann lassen Sie uns darüber reden, wie wir gemeinsam die Zukunft gestalten können.
Zitieren
#7
"Nun, zunächst schlage ich vor, wir beginnen mit Linienflugverbindungen. Von Carcas nach Alba Longa und Justinianopolis und umgekehrt.
Dann würde sich ein Handelsabkommen anbieten, sowie ein Postabkommen."
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#8
Sí, dass trifft unsere Vorstellungen.

Wir haben derzeit eine Fluggesellschaft die an einer Linienflugverbindung interessiert ist. Hier wurden auch bereits entsprechende Gespräche zwischen dem Außenministerium, dem Wirtschaftsministerium und Vertretern der Aerolínea de Aves geführt.
Zitieren
#9
"Wenn nichts dagegen spricht, könnten wir unsererseits bereits eine Linienverbindung einrichten?"
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#10
Gegen eine sofortige Einrichtung einer direkten Fluglinie haben wir keine Einwendungen. Der Luftraum steht ihnen zur Verfügung. Der Aeropuerto Internacional de Carcas ist für solche Kapazitäten ausgerichtet. Flüge auf die Inseln erfolgen dann über kleinere Flugzeuge sowie u.a. Wasserflugzeuge.
Zitieren
#11
"Hervorragend!"

Handlung:
Er macht eine Notiz auf einem Wachstäfelchen - soviel "altmodisch" muss einfach sein! Aber ja! - bei aller Modernität.  Wink

"Ich werde das noch heute in die Wege leiten.
In Pottyland haben wir übrigens mittels unserer Flugboote einen zur königlich-pottyländischen Post zusätzlichen Post- und Frachtdienst eingerichtet. Die Kooperation dort funktioniert einwandfrei.
Unser Luftraum steht steht natürlich dem montanesischen Flugverkehr ebenfalls offen."
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#12
Ich bin erfreut das zuhören. 

Eventuell wäre es auch sinnvoll den Post- und Frachtdienst zeitgleich einzurichten. Hier wäre es uns aber an einer einfachen, wenn nicht sogar unbürokratischen Lösung gelegen. Hier wäre zum Beispiel eine Zollbefreiung zur Einfuhr von Lebensmitteln, ähnlichen Produkten, Post- und Warensendung denkbar.
Zitieren
#13
(04.01.2024, 09:54)Rodrigo Gutiérrez schrieb: Ich bin erfreut das zuhören. 

Eventuell wäre es auch sinnvoll den Post- und Frachtdienst zeitgleich einzurichten. Hier wäre es uns aber an einer einfachen, wenn nicht sogar unbürokratischen Lösung gelegen. Hier wäre zum Beispiel eine Zollbefreiung zur Einfuhr von Lebensmitteln, ähnlichen Produkten, Post- und Warensendung denkbar.


"Wäre es nicht sinnvoll gleich einen gemeinsamen Wirtschaftsraum zu schaffen? Jegliche Zölle und Wirtschaftshemmnisse entfielen dann. Wir sind da sehr offen."

"Oh! Bevor ich es vergesse: Montanesische Staatsbürger sind ab sofort von jeglicher Visumpflicht befreit und der Aufenthalt daher unbefristet gestattet. Solche Kleinigkeiten vergisst man manchmal beinahe."  Wink
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#14
Deswegen sollten wir am besten ein kleines Vertragswerk aufsetzen, welches all unsere Vereinbarungen dokumentiert. Grundsätzlich wäre die Befreiung von der Zoll und Visumpflicht sicherlich das unbürokratischste und würde auch unserer Wirtschaft, neuen Impuls geben.
Zitieren
#15
"Gerne! Ein kleiner Text, der mehrfach das Wort "unbürokratisch" enthält. Zum Beispiel bei gegenseitiger Nothilfe in Katastrophenfällen."
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#16
Dann darf ich mal zusammenfassen:

- Gegenseitige Befreiung von Zöllen sowie der Visumpflicht
- Austausch eines diplomatischen Dienstes?
- Zusicherung der Katastrophenhilfe
Zitieren
#17
"Darf ich es in Worte fassen?

"Die Hohen Vertragsschließenden Parteien, namentlich das Königreich Montania sowie das Reich der Ladiner, sehen ihre bilateralen Beziehungen als vertrauensvoll und freundschaftlich an.

Die Hohen Vertragsschließenden Parteien sichern sich gegenseitig die Befreiung von etwaigen Zöllen und der Visapflicht für die Bürger und den Warenverkehr in beide Richtungen mit sofortiger Wirkung zu. Die Verwirklichung genannter Sicherheiten erfolgt auf unbürokratischem Wege.

Die Hohen Vertragsschließenden Parteien werden unbürokratisch einen jeweiligen und gegenseitigen diplomatischen Dienst einrichten.

Die Hohen Vertragsschließenden Parteien versichern sich unverbrüchliche, sofortige und unbürokratische Hilfe im Falle einer wie auch immer gearteten Katastrophe."

Wäre dies in Euer Exzellenz Sinne?"
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#18
Darf ich ihnen einen montenesischen Entwurf vorlegen?


Dieser Vertrag ist getragen vom Wunsch und Wille zum friedlichen Miteinander unserer Völker. Gemeinsamer Handel, kultureller Austausch und Beistand, im beidseitigen Interesse zwischen dem Reino de Montaña und dem Imperium Ladinorum.
§ 1
Beide Vertragsparteien verpflichten sich ihre Zusammenarbeit „Freundschaftlich“ zu gestalten.
§ 2
Beide Vertragspartner sind dazu angehalten die Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten aktiv zu fördern und voranzutreiben.
§ 3
Beide Staaten verpflichten sich den Warenhandel und Warenfluss sowie die Dienstleistungen untereinander ohne Zoll und Einführungsgebühren gegenüber den Vertragspartner zu regeln. Sämtliche Staatsbürger genießen innerhalb des Hoheitsgebiets beider Vertragspartner die volle Visumfreiheit.
§ 4
Im Zuge der Wirtschaftlichen, Inneren und Kulturellen Zusammenarbeit werden mindestens einmal im Jahr Gipfeltreffen der Regierungschefs bzw. der Minister abgehalten. Diese Regierungstreffen werden immer abwechselnd durch die Vertragspartner ausgerichtet.
§ 5
Weitere Vertragsabschlüsse zwischen beiden Vertragspartnern sind ausdrücklich erwünscht.
§ 6
Die Nationen erkennen sich gegenseitig als gleichberechtigte und souveräne Staaten sowie die Unantastbarkeit und Unverletzlichkeit ihrer Grenzen an.
§7
Beide Signarstaaten erklären, dass sie gemeinsame diplomatische Beziehungen aufnehmen. Ein dauerhafter Kontakt und Austausch ist das angestrebte Ziel beider Nationen. Ein Austausch von Diplomaten und die Errichtung von Konsulaten ist erwünscht, die dazu nötige Bausubstanz, territoriales Gelände werden vom jeweiligen Gaststaat zur Verfügung gestellt.
§ 8
Beide Staaten versichern sich eines gegenseitigen Nichtangriffs. Oberstes Ziel ist in Streitfällen immer der diplomatische Weg. Im Falle des Ausrufes eines nationalen Notstands sichern sich die beide Vertragspartner sofortige Hilfe zu.
§ 9
Der Vertrag tritt mit Zustimmung der jeweiligen Vertragspartner in Kraft. Er ist unbefristet gültig. Dieser kann jedoch mit einer Kündigungsfrist von einem Monat von einem der Vertragspartner gekündigt werden.
Zitieren
#19
[Bild: i7522bkm2e5.png]


Dieser Vertrag ist getragen vom Wunsch und Wille zum friedlichen Miteinander unserer Völker. Gemeinsamer Handel, kultureller Austausch und Beistand, im beidseitigen Interesse zwischen dem Reino de Montaña und dem Imperium Ladinorum.
§ 1
Beide Vertragsparteien verpflichten sich ihre Zusammenarbeit „Freundschaftlich“ zu gestalten.
§ 2
Beide Vertragspartner sind dazu angehalten die Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten aktiv zu fördern und voranzutreiben.
§ 3
Beide Staaten verpflichten sich den Warenhandel und Warenfluss sowie die Dienstleistungen untereinander ohne Zoll und Einführungsgebühren gegenüber den Vertragspartner zu regeln. Sämtliche Staatsbürger genießen innerhalb des Hoheitsgebiets beider Vertragspartner die volle Visumfreiheit.
§ 4
Im Zuge der Wirtschaftlichen, Inneren und Kulturellen Zusammenarbeit werden mindestens einmal im Jahr Gipfeltreffen der Regierungschefs bzw. der Minister abgehalten. Diese Regierungstreffen werden immer abwechselnd durch die Vertragspartner ausgerichtet.
§ 5
Weitere Vertragsabschlüsse zwischen beiden Vertragspartnern sind ausdrücklich erwünscht.
§ 6
Die Nationen erkennen sich gegenseitig als gleichberechtigte und souveräne Staaten sowie die Unantastbarkeit und Unverletzlichkeit ihrer Grenzen an.
§7
Beide Signatarstaaten erklären, dass sie gemeinsame diplomatische Beziehungen aufnehmen. Ein dauerhafter Kontakt und Austausch ist das angestrebte Ziel beider Nationen. Ein Austausch von Diplomaten und die Errichtung von Konsulaten ist erwünscht, die dazu nötige Bausubstanz, territoriales Gelände werden vom jeweiligen Gaststaat zur Verfügung gestellt.
§ 8 
Beide Staaten versichern sich eines gegenseitigen Nichtangriffs. Oberstes Ziel ist in Streitfällen immer der diplomatische Weg. Im Falle des Ausrufes eines nationalen Notstands sichern sich die beide Vertragspartner sofortige Hilfe zu.
§ 9
Der Vertrag tritt mit Zustimmung der jeweiligen Vertragspartner in Kraft. Er ist unbefristet gültig. Dieser kann jedoch mit einer Kündigungsfrist von einem Monat von einem der Vertragspartner gekündigt werden.

"Dann übernehmen wir das so."

Handlung:
Er diktiert den Text einem herbeigeeilten Sekretär in die Feder, der ihn (den Text) in die die Hofkalligraphie überträgt.
Νικήτας Χωνιάτης
Zitieren
#20
Dann sollte das Vertragswerk nur noch ratifiziert werden.
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste