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Borbetomagus
#1
Wenig nur ist erhalten geblieben nach jahrelangem Bürgerkrieg und verheerenden Naturkatastrophen. Doch Borbetomagus, einst eine Kleinstadt in den Bergen und von geringer Bedeutung, ist eben wegen dieser geringen Bedeutung nie belagert worden und weil sie in den Bergen liegt ebenso auch von den Flutwellen verschont geblieben.

Julia Flavia Domitilla, nicht nur Angehörige des Kaiserhauses, sondern auch Dianapriesterin, reist nun genau hierher: Zum Sitz der provisorischen Regierung der Bagaudia. Sie weis, dass die Bagauden auch sozialpolitische Forderungen stellen werden, dies haben sie bereits verkündet. Und genau hier kommt, laut Konkordat zwischen dem Autonomen Tempelstaat Nemi und dem Reich von Ephèbe, die Priesterschaft ins Spiel. Julia befindet sich also im Auftrage der Priesterschaft der Diana hier...
[Bild: i2249b4k6na.png]
Lucomonissa Aigaiae et Sacerdotissa Dianae
[Bild: i2248bn0xcx.jpg]
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#2
Licinius Eponix, seines Zeichen Druide des Stammes der Helvii (die nicht mehr im Raum Borbetomagus, sondern auf der Insel Syrene im Kaiserreich von Ephèbe leben und diesen Siedlungsraum in Ladinia Antica aufgegeben haben) und damit selbst ein Priester, ganz nebenbei Mitglied im Zentralkommitee der Bagauden, lässt als Verhandlungspartner der Bagauden bitten.

"Herein!"
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#3
Kommt herein, mit energischem Schritt

"Mein lieber Licinius! Ich hoffe es geht Dir gut? Lass uns bitte in medias res gehen und gleich zur Sache kommen: Welchen Preis fordern die Bagauden für ein friedliches Land?"
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Lucomonissa Aigaiae et Sacerdotissa Dianae
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#4
Lacht auf

"So gefällt mir das! immer gleich zur Sache...

Ja, mir geht es gut...Dir offenbar auch.

Gut also: Wie du wissen dürftest sind die traditionellen Strukturen hierzulande zusammengebrochen, es ist schlicht niemand mehr da, der in der Lage wäre, Not zu lindern...ausser kurzfristig der Staat, das Kaiserreich. Das ist uns bewusst.

Unsere Pläne sind weit gediehen: Wir fordern eine Renten- und Sozialversicherung, eine Krankenversicherung, kurz einen Sozialstaat.

Finanziert wird dies durch ein Umlagesystem. Wer arbeit und nicht über ein gewisses Gehalt kommt, zahlt keine Steuern, dafür aber 20% vom Brutto in dieses Sozialversicherungssystem. geht er dann in Rente oder wird krank, erhält er 3/4 seines letzten Gehaltes. Natürlich wird auch jeder das Recht haben, freiwillig mehr einzuzahlen..."

Lässt seine Worte erst mal sacken.
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#5
"Klingt so, als gebe es gar nichts mehr zu verhandeln: ihr habt euch das ja fein ausgedacht. Und wie ich meinen Cousin kenne, wird er wohl keine Einwände haben. Was hältst Du davon, diese Angelegengeit vor die Asámblia zu bringen?"
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Lucomonissa Aigaiae et Sacerdotissa Dianae
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