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Besuch aus der kleinen Republik Metropolis
#1
Mit der Legitimation als offizieller diplomatischer Repräsentant, begibt sich Marcel (E.) der Präsident der (Freien Demokratischen Serverrepublik) Metropolis mit der Absicht, gute Verbindungen zwischen dem ehrenwerten, erfahrenen Imperium Ladinorum und der jungen, neueren Freien Demokratischen Serverrepublik Metropolis aufzubauen. Er tritt vor dem Präfekt und verneigt sich ehrenvoll, bevor er nur ein Wort spricht.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#2
Der Präfekt lächelt und öffnet die Arme weit zum Gruß. Dann verneigt er sich tief.



"Exzellenz, ich freue mich Eure Bekanntschaft machen zu dürfen. Nehmt doch bitte Platz."



Er klatscht zweimal in die Hände, Diener und Dienerinnen, beide gleichermaßen wohlgestalt, erscheinen und bauen ein kleines Buffet auf. Alles geschieht routiniert, dass Personal wirkt geradezu zwanglos und sehr locker. Man merkt den Bediensteten an, dass sie ohne jeglichen Stress arbeiten. Wink
Νικήτας Χωνιάτης
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#3
Marcel sieht sich im Saal um und bedankt sich freundlichst beim Personal. Daraufhin fragt nach dem Wohlbefinden des Präfekts.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#4
"Oh, mir geht es blendend. Etwas wenig Schlaf hier und da, jedoch: Der Beruf bringt dies mit sich. Hattet Ihr einen angenehme Ankunft? Hat man Euer Exzellenz bereits eine würdige Unterkunft avisiert? Wofern nicht, gebt mir die Ehre, dass Notwendige zu veranlassen."



Der Präfekt fragt ladinisch-indirekt nach dem Befinden seines Gastes. Wink
Νικήτας Χωνιάτης
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#5
"Danke sehr, mir geht es ähnlich ich befürchtete das mein Antrag, diplomatischen Kontakt zu anderen Nationen anzunehmen abgelehnt werden könnte, doch der Kongress stimmte mir zu deshalb kann ich überhaupt an diesem wunderschönen Bankett teilnehmen. (Er reicht einem der Diener den Beschluss mit dem Vermerk, dies wenn der Präfekt es genehmigt, den Archiven oder einer Bibliothek hinzufügen zu können, um einen beweis für die Legitimation Marcels als diplomatischer Vertreter zu haben. ( http://freie-demokratische-serverrepubli...cel-E.html ) ) Ich bin mit meinem Quartier an Bord der RTS Pax übrigens sehr zufrieden, ich nehme Eure Hilfe allerdings dankend an da das Schiff bald wieder ablegen muss. Wir worden hier sehr gut empfangen. (Marcel nahm einen Schluck Wasser bevor er weiter sprach) Ich hoffe jedoch Sie verzeihen mir den ein oder anderen Fehler meine Republik und ich sind neu in der internationalen Diplomatie. Sollten wir nun zum geschäftlichen kommen oder sollten wir das Gespräch ausweiten, ich hoffe übrigens das wir in Zukunft auch einen Kulturellen Austausch anstreben könnten ich vermute wir können viel von Ihnen lernen.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#6
"Nicht zu bescheiden! Ich bin sicher, auch wir können von Metropolis lernen."



Der Präfekt ließt und lächelt.



"Keine Angst vor Fehlern, wir haben bestimmt am Anfang auch etliche gemacht. Was solls? Wer keine Fehler macht lernt nichts. Übrigens kann ich Euer Exzellenz Regierung daheim vermelden: Kontakt geglückt, der Möglichkeiten sind deren viele. Darf ich nach Kultur und Wirtschaft von Metropolis fragen? Welche Produkte stellt Eure Republik her?"
Νικήτας Χωνιάτης
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#7
"Nun erst einmal zur Wirtschaft, denn das ist das kleinere Thema. Da wir aus einem Minecraft-Server entstanden sind und dieser mehr oder weniger immer-noch das Zentrum der Aufmerksamkeit ist, produzieren wir vieles Werkzeuge, Baumaterialien, Verschiedene Nahrungsmittel und binden auch Bücher. Ich denke mal die Virtuelle Nation wird sich vermutlich daran orientieren und versuchen eine vielseitige Planwirtschaft zu erstellen damit wir uns selbst versorgen können. Wir haben den Kommunismus als Wirtschaftsform damit jeder profitiert und Geld nicht zu macht führt." [ Sim-Off: Ich greife die Kultur separat auf.]
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#8
"Unsere Kultur, nun das ist etwas schwierig zu erklären. Zum einen sind wir noch recht neu, in zweierlei Hinsicht da wir eine revolutionsbedingte Ruhezeit einlegen mussten und zum anderen weil diese erst seit einigen Wochen erst beendet wurde. Zum anderen weil sich bisher nur wenig entwickelt hat. Aber es gibt schon ein par Grundzüge die ich Euch gerne erläutern werde. Nun, zum einen gibt es laut Verfassung keine Religion bei uns, stattdessen gibt es Philosophien, wobei es momentan nur eine gibt, dies haben wir gemacht um möglichen Religionskonflikten auszuweichen. Zum anderen vermute ich gibt es verschiedene Gesellschafts-Ansichten die durch einen nach-revolutionären Freiheitsgedanken im Dialog, hoffentlich zumindest, enden werden und vielleicht zum austausch führen werden. Ich vermute mal das der Nährboden da ist, wenn wir daran arbeiten wird sicherlich bald ein kultureller Garten wachsen und gedeihen, da wir den Freiheits- und Fortschritts-Feind in der Revolution beseitigt haben dürfte dem nichts im Wege stehen."
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#9
Der Präfekt überlegt eine Weile, dann antwortet er



"Revolution...nun ja...wir hatten zwei Bürgerkriege in nur 7 Jahren. Da bevorzugen wir Evolution statt Revolution. So zum Beispiel Seine Majestät der Kaiser höchstselbst angemahnt, die soziale Sicherheit zum ersten Male gesetzlich zu verbriefen. Bislang funktioniert alles auf freiwilliger Basis - und es funktioniert sogar gut! Da wir aber den Kontakt zu anderen Staaten weiter ausbauen, müssen wir damit rechnen, dass das kennzeichnende Merkmal des weltweit herrschenden Wirtschaftssystems, des Kapitalismus, sich auch bei uns Bahn brechen würde: Die Habgier! Nichts gegen Wohlstand, nichts gegen Reichtum. Wenn aber der Reichtum sich in den Händen Weniger konzentriert, ohne allen Gesellschaftsschichten den Aufstieg zu ermöglichen, dann ist dies Sprengstoff zur Zerstörung unseres Gesellschaftssystems. Oder anders: Wir sind ein Ständestaat, aber ein offener Ständestaat. Aufstieg durch Leistung ist bei uns jederzeit möglich. Wer Leistung erbringt, kann zum Grossgrundbesitzer werden - er sollte nur seine Pächter gut bedenken." Wink
Νικήτας Χωνιάτης
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#10
Marcel nickt einmal lächelnd nimmt wieder einen Schluck Wasser und erklärt:
"Es war immer klar das wir uns gegen diese Person erheben werden müssen, denn ohne Freiheit kann sich nichts fortentwickeln. Allerdings müsst sich das Imperium Ladinorum nicht unbedingt an den Kapitalismus anpassen wie ich sehen konnte gibt es viele sozialistische und kommunistische Staaten auf der Welt allein in der UVNO gibt es uns mit-eingerechnet ungefähr fünf, außerdem können sie ja eine soziale Marktwirtschaft einführen wenn euch dieses System nicht zusagt. Und wir stehen unabhängig von eurer Wirtschaftsform für Handel bereit, jedoch stehen die wenigen Waffen sie wir für unsere Sicherheitskräfte hergestellt haben bzw. für diese lagern nicht zum Verkauf, alles andere sind wir bereit mit allen zu teilen. Ich vermute aber das diese sehr alten Waffen für Ladinorum sowieso irrelevant sind, Waffen bringen mich auch zum nächsten Thema wie ich heute schiert verstellen musste kann es sehr-wohl zu militärischer Gewalt zwischen den Staaten kommen. (Marcel wirkte sichtbar besorgt er steht auf und sieht zum Fenster hinaus. Nach einer kurzen Pause sieht er wieder zum Präfekt und versucht nicht mehr so besorgt zu wirken.) Allerdings, haben wir keine Armee und werden auch niemals eine aufstellen. Wie sieht es da bei ihnen aus?" Fragt Marcel dessen Nervosität eindeutig nachgelassen hat.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#11
"Unser Militär? Nun ja, wir haben eine sehr große Kriegsflotte, allerdings wirkt sie in manchen Teilen recht vorsintflutlich. Sie reicht aus, um unser Reich zu verteidigen. Auch unsere Luftwaffe dient kaum zur Bedrohung anderer Staaten. Ihr habt feststellen müssen, dass es sehr wohl zu militärischer Gewalt zwischen Staaten kommen kann? Erst heute? Dürfte ich fragen, über welche Informationen Euer Exzellenz verfügen?"



Mit diesen Worten kramt er Bilder der Ladinischen marine hervor und zeigt sie dem Gast.



"Diese Schiffe sind nun wirklich unsere ureigene Schöpfung,"

[Bild: photo-604-87257593.jpg]



[Bild: photo-555-92b27652.jpg]



[Bild: photo-329-eb1f0be7.jpg]



[Bild: photo-155-d62bc7c6.jpg]



[Bild: photo-116-c2c84325.jpg]



"Wir verfügen allerdings auch über Strahlflugzeuge in begrenzter Zahl."

Erläutert er dann
Νικήτας Χωνιάτης
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#12
"Nun, ich hoffte wohl das es keine militärische Gewalt zwischen den Staaten gibt. Leider eine Fehleinschätzung meinerseits, diese Diskussion gab mir Aufschluss darüber: http://uvno.freie-republik.info/forum/th...id=&page=1 . Ich spiele mit dem Gedanken eine Verteidigungsorganisation zu Gründen, [ Sim-Off eine Art NATO, Ende von Sim-Off] oder gibt es bereits Eures Wissens nach so eine Organisation? Da wir anscheinend einer möglichen Bedrohung ausgesetzt sind, doch das sollte unsere Gespräche nicht dominieren, wir sollten versuchen einen Friedens und Zusammenarbeitsvertrag auszuhandeln und nicht ein militärisches Bündnis." Erklärt Marcel und sieht sich die Bilder an.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#13
Nickt bedächtig und mit ernster Miene.



"Oh ja! Diese Bundesrepublik Illyria verfügt über Atomwaffen. Sein Verbündeter Kush rüstet ebenfalls auf. Auch wir fühlen uns bedroht und haben daher ein Bündnis mit dem Aleminsch Empire geschlossen. Am liebsten wäre uns, die genannten Staaten könnten ganz aus Atomwaffen verzichten. Wenn jedoch Kush mit einer Atommacht paktiert, so stellt es für uns eine Bedrohung erster Art dar. Wenn man dann noch bedenkt, dass Kush und sein anderer Verbündeter, die Res Publica Montania, sich scheinheilig über einen Atomwaffentest des Aleminish Empire vor mehr als einem Jahr ereiferten, selbst nun aber den Bund mit einer Atommacht, eben Illyria, suchen, so mag man Übles am Horizont sehen. Nach dem internationalen Protest hat nämlich das AE seinerzeit sein Atomwaffenprogramm gestrichen."
Νικήτας Χωνιάτης
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#14
Marcel lehnt sich auf seinem Platz zurück und lehnt sich wieder vor, er dachte nicht das schon die erste Konferenz über militärische Aspekte gehen wird. Außerdem traf ihn das Atomwaffen-Projekt der anderen Staaten, besonders da die Metropolische Wissenschaft selbst Atomare Energieerzeugung niemals befürworten würde. "Nun, ich denke das wir uns darauf einigen können, dass wir einen kulturellen und wissenschaftlichen Austausch anstreben können, genauso das wir über Handelsschifffahrt sprechen können. Laut meinem Plan den ich für die Gespräche vor meiner Ankunft plante sollte es erst in einer Ewigkeit auch nur im geringsten um das Militär gehen, schade das diese Okkupation das verändert hat, eigentlich sollten die ersten Gespräche Metropolis als das Land zeigen das sich durch eine friedliche Revolution der Wissenschaft, Kultur und der Freiheit und Gerechtigkeit gewidmet hat, aber die Wahrheit ist eines der Hauptgründe meiner Philosophie, also ist es vielleicht auch gut so. Heute bin ich auch nicht in der Lage mit dem Kongress und dem Verteidigungssekretär zu sprechen, jedoch benötigen wir Schutz, das Problem ist das wir niemals einen militärischen Beitrag leisten können, da wir ja wie schon so oft gesagt nur zwei Polizeidienste haben eine auf Föderations und eine auf Ebene der Bundessaaten, dazu kommt noch ein Geheimdienst zum Schutz der Föderationsgewalten und der Beweissammlung bei Undercovereinsetzten der Polizei. Deswegen benötigen wir militärische Verbündete am besten einen oder den erwähnten militärischen Bund, ich möchte euch ja auch nicht darauf dringen eure Verteidigungsstreitkräfte auf uns auszudehnen, das wünsche ich mir auch gerade nicht. Es währe arrogant von einem anderen Staat der einen gerade erst kennen-lernt militärischen Schutz zu erwarten, besonders wenn die Welt-Situation gerade angespannt ist. Aber ein solcher Verteidigungsbund würde dieses Problem doch eigentlich lösen können, unser Staat wird sich auf die Beseitigung von Atomaren-Biologischen und Chemischen Waffen spezialisieren. Ich werde alles daran setzen unseren Staat pazifistisch zu halten, ich werde dieses Programm: Pax dem Kongress so schnell wie möglich mitteilen. Ich habe bereits gelesen das ein solcher Bund, allerdings unser schlechten Vorbedingungen und einem fragwürdigen Grundsatzvertrag gegründet werden sollte, ich verweise auf eine UVNO Diskussion. (Erklärt Marcel und holt ein noch ungeordnetes Protokoll-Heft hervor. Es scheint gerade erst von Protokollanten abgeschrieben worden sein, was darauf deuten lässt das Verteidigung tatsächlich kein vorbereitetes Gesprächsthema ist. Marcel steht selber auf und geht zum Präfekt um ihm das Heft vorzulegen da er die Diener damit nicht beauftragen wollte. Das Heft enthält nur einen Eintrag. http://uvno.freie-republik.info/forum/th...d=987&sid= ) Der Zwang war der Untergang der Organisation, ich hoffe jedoch das wir eine alternative finden werden. Denn eine Bewaffnung des Volkes kann ich nicht zustimmen, ich vermute mal das mir der Kongress zustimmen wird. (Marcel seufzt) Und die Verhandlungen begannen so gut, doch wie unsere Philosophen des Jediismuses würden sagen das die Macht eingegriffen hat, und bitte beurteilen sie sie nicht nach ihrem Namen, ich habe sie als sehr realistische Leute kennengelernt, die keine verrückten Fans sind wie man ihnen immer nachsagt, aber das würden sie nach einem Kulturaustausch sicherlich auch sagen. Ich hoffe das diese Gespräche nicht so sehr durch das Verteidigungsproblem-Gespräch gerade zu sehr belastet werden, ich denke wohl das wenn ihr nun auf meinen Beitrag eingeht ich nur das Thema fortführe wenn es notwendig wird und das wir versuchen sollten das Gespräch nach einem Friedens und Austauschvertrag wieder-aufgreifen werden." (Versucht Marcel auch wieder auf friedliche Themen zurückzukommen, obwohl er weis das das militärische Thema auch weiterhin und in Zukunft immer von Relevanz sein wird.)
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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#15
"Nun, ich denke, dass der Angriff einer auswärtigen Macht auf Euer Exzellenz Republik von anderen Nationen, auch der meinen, nicht geduldet werden würde. Das hätte Konsequenzen. Zur atomaren Bewaffnung möchte ich erklären, wir würden lieber auf atomare Rüstung verzichten, weil unsere Gegner dies auch tun. Aber lassen wir das.



Euer Exzellenz Republik soll nicht in anderer Nationen Konflikte hinein gezogen werden.

Ich denke, die Republik könnte zu einem neutralen Ort der Begegnung werden. Und da die UVNO ein zahnloser Tiger ist, gäbe es die Möglichkeit, einen neuen Ort der Begegnung und auch des produktiven Streites zu schaffen. Und möglicherweise ohne formale Organisation. Einfach nur einen Ort der Begegnung. Zu diesem Zweck müsste die Neutralität dieses Ortes allgemein anerkannt sein. Und natürlich wäre ein solcher Ort auch eine Drehscheibe des Handels und des kulturellen Austausches. Gerade ein kleines Land kann ein wichtiger, allseits geachteter "ehrlicher Makler" sein.



Aber auch das führt noch zu weit. Wir würden gerne Handel betreiben - wie gesagt, wir produzieren reichlich Lebensmittel - wir lernen gerne. Kulturelle, philosophische Konzepte auszutauschen liegt in unserem Naturell. Ganz abgesehen davon, dass mein Land eine Art mikronationaler Bibliothek darstellt, aus deren Fundus sich eigentlich jeder bedienen kann. Und natürlich möchte diese Bibliothek auch sehr gerne neues Wissen oder auch nur neue Fragen aufzeichnen."
Νικήτας Χωνιάτης
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#16
Nun, wir wachsen ja noch, noch sind wir klein, aber das ändert sich, hoffe ich zumindest, für einen Minecraft-Server haben wir recht viele Mitglieder, aber die Virtuelle Nation ist noch ein Land im Aufbau, wir werden uns auf Wissenschaft spezialisieren und werden hoffentlich durch unsere Friedensarbeit auffallen. Ich hoffe das das nicht z.B. durch die Bundesrepublik Illyria ausgenutzt wird. Doch Ihr habt ja versichert das so etwas Konsequenzen hätte. Ich hoffe das das auch effizient währe, denn wir mussten schon einmal unseren gewohnten Lebensraum verlassen, das war eine schwere Bürde für unsere Gesellschaft, ich möchte so-etwas nicht noch-einmal anordnen müssen. Aber nun gut ich wollte das Thema ja sein lassen ich habe einen Freundschafts- und Friedensvertrag für unsere beiden Nationen vorbereitet und so wir mein anfängliches Ziel wird kein Militär darin erwähnt. (Marcel bittet einen der Diener zu sich der kurz den Saal verlässt und mit jemand anderen den Saal betritt er trug eine Braune Robe. Marcel flüsterte ihm etwas zu er nickte, Marcel stand auf und die beiden verbeuten sich voreinender leicht, der Fremde verbeugte sich noch-einmal richtig vor dem Präfekt und verließ den Saal.)
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#17
Der Präfekt wirkt nun leicht bestürzt.



"Euer Volk musste seinen gewohnten Lebensraum verlassen? Möchtet Ihr mich unterrichten? Wie kam es dazu?"



Niketas nickt dem Robenträger mit einem Lächeln zu.



"Nur zu, nur zu. Ich bin sehr gespannt auf Euer Exzellenz Entwurf. Kommt der Handel darin vor?"



Ladiner sind letztendlich Krämerseelen. Big Grin
Νικήτας Χωνιάτης
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#18
"Wir auch, dann wird ihnen besonders der Artikel 4 meines Entwurfes gefallen, mein Schüler (Padawan) holt nämlich gerade meinen Entwurf aus der Pax bevor diese morgen früh ablegt.

Nun, der Kongress hat mich ja befugt und extra erwähnt das ich auch über unsere Geschichte sprechen darf.
Also gut, ich erklärte ihnen ja schon das es eine Revolution in Metropolis gab. Die Revolution war ja wie erwähnt friedlich. Wir erkannten das dieser Mitbürger die Kontrolle über die alte Serverrepublik Metropolis hatte und verließen nach unserer Unabhängigkeitserklärung die Serverrepublik Metropolis und gründeten die Freie Minecraftrepublik Metropolis, (ein Notstandsstaat der eingesetzt wurde um während der Flucht Ordnung zu erhalten) da dieser Diktator erkennen soll was er ohne die demokratische Mehrheit ist, mir folgten damals 2/3 der gesamten Bevölkerung. Wir fuhren einige Zeit über die Meere versorgten uns in kleinen Dörfern mit dem Notwendigsten bis wir vor eigen Monaten auf einer Inselgruppe ladeten, die nicht bevölkert war wir bauen unsere Republik wiederauf auf und erklärten am 08. August die Freie Demokratische Serverrepublik Mertopolis um den Notstand zu beenden. Allerdings glaube ich immer das die Situation eskalieren wird. Das ist die Kurzfassung." erklärt Marcel während sein Schüler zurück kommt. "Dies ist mein Entwurf an dem wir ruhig Korrekturen vornehmen können und ich dann dem Kongress vorlegen muss, ihr musst ihn ja auch vielleicht einem Rat oder dem Imperator vorlegen." erklärt Marcel während er die Blätter noch-einmal durchsieht und sie dann dem Präfekt vorlegt, während sein Schüler sich neben das Geschehen stellt und alles beobachtet.
Der Vertag ist für Metropolische Zustände recht kurz da Marcel eigentlich gerne immer alles seht lang und ausführlich und so perfekt wir möglich ausformuliert.


Freundschaftsvertrag über den diplomatischen Status zwischen dem Imperium Ladinorum und der Freien Demokratischen Serverrepublik Metropolis

Präambel:
In friedlichen und schnell produktiven Verhandlungen die im Namen der Volker der Vertragsstaaten erfolgte einigten sich Imperium Ladinorum und die Freie Demokratische Serverrepublik Mertopolis auf folgenden Grundsatz und Friedensvertrag. (Beide Staaten gemeinsam werden im Vertrag entweder mit Namen genannt oder als Vertragsstaaten mit oder ohne Zusatz bezeichnet)

Teil 1 Freundstaaten und Friedensvertrag
Artikel 1 Anerkennung:
(1) Die hohen Vertragsparteien erkennen sich gegenseitig als suveräne, freie und unabhängige Staaten an.
(2) Die Vertragsstaaten erkennen sich gegenseitig als Freundstaaten an und erklären sich niemals als Feindstaaten anzusehen, sondern sämtliche Streitigkeiten über diplomatische Wege über die UVNO oder andere internationale Körper oder im gegenseitigen diplomatischen Austausch zu Regeln, was in den weiteren Artikeln präziser geregelt wird.

Artikel 2 Freundschaftsartikel:
(1) Die hohen Vertragsstaaten erklären sich zu Freundstaaten. Sie werden versuchen sich gegenseitig zu fördern zu unterstützen, sie erklären die Möglichkeit weiterer Verträge besonders von Handelsverträgen.
(2) Die hohen Vertragsstaaten erklären keinen Krieg gegeneinander zu führen. Dies gilt ebenfalls für die Verbündeten einer oder beider Seiten, solange es diplomatische Alternativen gibt.
(3) Die hohen Vertragsparteien besitzen das Recht auf Errichtung von diplomatischen Vertretungen in den anderen Staaten und des Austausches von ständigen diplomatischen Verterer, wobei zu gewissen Anlässen nicht-ständige Vertreter entsendet werden können.
(4) Die Vertragsstaaten erklären sich bereit ein in einem separaten Abkommen ein "Kulturelles und Wissenschaftliches Austauschprogramm" zu beschließen und durchzuführen.
(5) Die Freie Demokratische Serverrepublik Metropolis genehmigt auf eigenen Willen hin einen Beobachter des Imperium Ladinorum in beiden Kammern des Kongresses sowie in allen Sitzungen des präsidentiellen Kabinettes zuzulassen.

Artikel 3 Kultureller, Wissenschaftlicher und Historischer Austausch:
(1) Die hohen Vertragsparteien genehmigen einen wissenschaftlichen kulturellen Austausch auch speziell der Geschichtlichen Aufzeichnungen.
(2) Die wird durch austausch von Daten sowie möglichen Projekten durchgeführt.

Artikel 4 Handel:
(1) Privathändler des Imperium Ladinorum steht es frei handel mit den parlamentarischen Kaufleuten des Kongresses der Freien Demokratischen Serverrepublik Metropolis aufzunehmen.
(2) Über Handelsverträge entscheidet der Kongress in Zukunft nur bei Beträgen ab 10.000.000 Metropoli, die restlichen Handelsverträge darf der Präsident nach eigenem Willen aushandeln und unterzeichnen.

Artikel 5 Freie Reisen:
(1) Privatreisen zwischen den Vertragsstaaten sind frei.
(2) Ein Einreisevisum wird nicht benötigt.
(3) Bei einem Aufenthalt von über zwei Monaten muss ein Visum beantragt werden.

Artikel 6 Zusätze:
(1) Dieser Vertrag ist erweiterbar, dazu müssen Zusatzartikel über Zusatzprotokolle ausgehandelt und beschlossen werden.
(2) Weitere Verträge können unabhängig von diesem Vertrag geschlossen werden.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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#19
Ließt äusserst aufmerksam das Dokument, während er im Geiste bereits die ladinischen Formulierungen durchgeht.



"Das mit dem Einreisevisum bei einer Aufenthaltsdauer von mehr als zwei Monaten kann aus Sicht Seiner Majestät Regierung entfallen. Wer bei uns lebt, arbeitet und die Gesetze einhält, aus einem befreundeten Staat stammt, der besitzt dieses Aufenthaltsrecht unbegrenzt.



Die Auswanderung erscheint mir vertraut. Mein Volk kennt eine solche ebenfalls..."



Der Präfekt ist an diesem Punkt der eigenen Geschichte doch recht nachdenklich...

*SimOff* Unsere derzeitiges Projekt basiert (auf der OIK) auf eben einem solchen Weggang aus der ursprünglichen Heimat. Großzügigerweise wurde uns aber unsere Karte - und damit unsere Simulationsgrundlage zurück gegeben. Das Thema "Auswanderung" wird also in unserer neuen Geschichtsschreibung keinerlei Erwähnung finden. Wir wollen die Karte wechseln (Von der OIK zur CartA), da wäre der Hinweis auf eine andere Mikronation, die ebenfalls auf der CartA vertreten ist, nicht opportun. Oder anders: Unsere Auswanderung liegt schon 3500 Jahre zurück, dass ist unsere ursprüngliche Grundlage, dass Intermezzo des Anschlusses an eine andere Mikronation hat ergo NIE! stattgefunden! Wir wünschen uns auf der CartA einen Platz weit weg von jener anderen Mikronation. Nicht aus Hass, sondern nur aus der Überzeugung heraus, es sei besser so,*SimOff*
Νικήτας Χωνιάτης
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#20
"Dann entferne ich aus Artikel 5 den Absatz 3, gibt es noch andere Änderungsvorschläge von Ihrer Seite oder soll das die Endfassung sein?", fragt Marcel während er den Satz durchstreicht und sich wieder hinsetzt um einen Schluck Wasser nimmt.
Mit den freundlichsten Grüßen aus Metropolis
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(Standarte des Präsidenten von Metropolis)
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