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Geschrieben von Marcus Flavius Celtillus - 13.07.2013, 21:42 |
[brief=Privat,750]Diese Aussagen des illyrianischen Gesandten bei der UVNO entlarven die Bundesrepublik Illyrien als das, was wir immer vermutet hatten: Als Militärdiktatur. "Wissen Sie was? Illyria hat die Verwaltung aufgebaut und Jade steht unter unserer Kontrolle. Das heißt, was Illyria City bestimmt, wird auf Jade durchgesetzt. Ob das Volk uns mag oder nicht, ist uns egal. Unsere Geschichte besteht nur aus Erweiterungen. Alle unsere Bundesstaaten waren mal fremdes Land und wurden alle nach und nach dem Bund angeschlossen. Das passiert auch mit Jade. Illyria stützt sich hier auf das Recht, eine Gebietserweiterung durchzuführen. Wer kolonialisiert heute denn schon mit friedlichen Mitteln? Ich kenne keine Kolonie, die ohne dem Einsatz des Militärs erobert wurde. Die Diskussion mit dem IL ist aussichtslos, da man sowieso immer versuchen wird, Illyria an irgendetwas zu hindern. Illyria wird die Kolonie behalten, es wird keine Abstimmung geben und wer was anderes behauptet oder verlangt, kann gerne in Illyria City vor unserem Podest stehen und sich an das Parlament wenden, welches ja die Kolonie legitimiert hat. Quelle.[/brief] |
Geschrieben von Marcus Flavius Celtillus - 23.06.2013, 04:27 |
Da offenbar ein illyrianischer Spion es bis in das kaiserliche Arbeitszimmer geschafft hat, wird ebendieser ganz schnell festgenommen, in einen Einbaum mit Proviant nach Kush gesetzt (wo man ihm sicher weiter helfen wird), der diensthabende Offizier degradiert und in den trostlosesten Winkel des Reiches versetzt. *SO* Hab dich mal nicht so, zwischen VL und RL hat Illyrien eh nie unterscheiden können. Uns wird deinerseits heute noch übel angerechnet, dass wir euch damals nicht als Nachbarn wollten, weil ein solcher, bis an die Zähne bewaffneter Staat ja wohl kaun unbemerkt an unseren Grenzen entstanden wäre, ohne das wir darauf reagiert hätten. Das war auf der OIK und wurde in Illyrien virtuell verwurstet, obwohl es eine RL-Angelegenheit war. Wie ich auf die Zahlen komme? Ich nehme an, der Kodro entspricht ungefähr einem Dollar oder einem Euro. Der Bau eines Flugzeugträgers kostet etwa 6 Milliarden US$. Und dann: Die realen USA, ein Land mit 9.000.000 km² Land und mehr als 320.000.000 Einwohner, verfügen über 10 Flugzeugträger. Illyrien hat 8. Da brauche ich nicht viel Phantasie um Armut im Lande Illyrien zu vermuten. Ausserdem: Nie was von Propaganda gehört? Na gut, wir nennen so etwas "gezielte Information", kapiert? Schönen Tag noch. *SO* |
Geschrieben von Heinrich Wiesenhofer - 22.06.2013, 20:01 |
Ich hätte da mal ein paar Fragen. Zuerst will ich wissen, woher man die Zahlen des illyrianischen Militärbudgets hat? Hat die Regierung irgendetwas veröffentlicht? Wurden Angaben vom Verteidigungsministerium bereitgestellt? Man vergleiche das Militär mit der Bundesrepublik Deutschland. Man gibt ungefhr 33 Mrd. Euro für die Bundeswehr aus. Deutschland besitzt mindestens 2500 Kampfpanzer. Illyria hat nicht solche Mengen im Arsenal. Diese Zahlen sind rein fiktiv und nur Produkt der Propaganda des IL. Dann möchte ich wissen, woher man diesen Unsinn mit der Militärdiktatur her hat? Uns wird unterstellt, dass der Strom "pünktlich um 20.00 Uhr abgeschaltet wird". Dann soll man noch angeblich "von zwei Männern begleitet werden". Das ist ebenfalls völliger Blödsinn und nur reine Hirngespinste des IL. Illyria wird mit Nordkorea verglichen, obwohl Illyria eine demokratische Nation ist. Es finden sogar demnächst Wahlen statt. Aber das wird vom IL ja natürlich völlig ignoriert. Solange man ein Feindbild hat, wen kümmert es? Illyria besitzt nicht alles und die Angaben seitens des IL sind völlig ausgedacht und eine Frechheit. |
Geschrieben von Marcus Flavius Celtillus - 22.06.2013, 10:03 |
[brief=Privat,750]Bei deratig hohen Ausgaben für die Rüstung bei geringem BIP bleibt, um der eigenen Nation ihr Elend nicht zu stark vor Augen und das Ausland besser täuschen zu können oft nichts anderes übrig, als das Land nach Aussen abzuriegeln. Illyrien reagiert hier wie jede andere Militärdiktatur, ist da keine Ausnahme. Ausländer, die das Land dennoch bereisen konnten, berichten, sie seien beinahe pausenlos von mindestens zwei Personen begleitet worden: Einem Dolmetscher und einem Fremdenführer. Gespräche mit den Untertanen des Diktators Wiesenhof können so in jedem Falle abgeblockt werden. Wo sie dann aber doch zustande kommen, so wurde uns berichtet, wirken diese Gespräche seltsam gestellt und gekünstelt, es fällt bei den Befragten in jedem Satz das Wort vom "grossen Führer Wiesenhof", vom "Vater des Vaterlandes", vom "wahren Freund des Volkes". Wobei zu bedenken ist, dass, wer nicht illrianisch spricht, auch nicht kontrollieren kann, ob das Gesagte tatsächlich mit dem Übersetzten übereinstimmt. Aus vertrauenswürdiger Quelle wissen wir aber, dass die Lobeshymnen auf Wiesenhof seltsam gestellt wirken, so als kämen sie aus den Münder von (übrigens schlechten!) Schauspielern. Die Infrastruktur des Landes ist völlig verfallen, dennoch zeigen die Fernsehbilder ein prosperierendes Land, was sich in beinahe täglich stattfindenden Militäraufmärschen äüssert. Strassenarbeiten finden nur dort statt, wo es gar nicht mehr anders geht, bevorzugt zu militärischen Zwecken, die Bedürfnisse der Zivilbevölkerung spielen keine Rolle. Die Armut des Landes in Bezug auf den Lebensstandard wird auch dadurch deutlich, dass beispielsweise der Strom pünktlich (mit militärischer Präzision) um 20.00 abgestellt wird. Selbst Illyria-City fällt dann ins Dunkel, beleuchtet sind lediglich der Präsidentenpalast und einige Propaganda-Plakate, die vom "aufopferungsvollen Kampf des Grossen Führers Wiesenhof für seine Landeskinder" sprechen. Da die Militärausgaben bereits deutlich höher sind als das BIP, man aber auch ein unterdrücktes Volk am Leben erhalten muss (und sei es auch nur, um Sklaven und Soldaten ersetzen zu können), braucht man Geld und man leiht es sich im Ausland. Um im Jahre 2765/2012 eine Hungerkatastophe zu verhindern "borgte" sich die Regierung Wiesenhof Finanzmittel bei der Regierung des Nachbarstaates Jade, ein Staat mit vielen Rohstoffen und gut ausgebauter Landwirtschaft. Aber selbst mit geliehenem Geld gelang es der Regierung nicht, mehr als nur die Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Mais und Bohnen etc. im Ausland einzukaufen. Kaffee, Tee, Schokolade, ja selbst Obst wie zum Beispiel Äpfel, sind für das einfache Volk vollkommen unerschwinglich. Solche Kostbarkeiten stehen ausschliesslich dem Wiesenhof-Clan zu. Da die Industrie einen solch hohen Stellenwert innerhalb des Wirtschaftsgefüges hat, man aber gleichzeitig auf die Umwelt keinerlei Rücksicht nimmt, sehen die Städte Illyriens entsprechend aus: Grau, von Abgasen nahezu erstickt, Flüsse und Bäche oft nicht mehr als Industriekloaken. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Lebenserwartung und die Gesundheit des Volkes: Illyriens Bevölkerung ist tatsächlich sehr jung, weil die Menschen ofmals vor ihrem 45. Geburtstag an den Folgen der Arbeitsnormen und der Umweltverschutzung sterben. Es bleibt die Prognose, dass, wenn die Regierung Wiesenhof weiterhin an der Macht bleiben will, sie neue Finanzmittel aufbringen muss. Auf den internationalen Finanzmärkten ist es der illyrianischen Regierung unmöglich noch weiteres Geld zu leihen und auch die Kredite, die die Banken Jades dem Illyricum gegeben haben (schon um sich den hochgerüsteten Nachbarn vom Hals zu halten) werden irgendwann fällig und müssen zurückgezahlt werden. Man kann also davon ausgehen, dass Illyrien, um weiterhin Kredite aus Jade zu bekommen, den Nachbarstaat auch und gerade militärisch bedrohen, eventuell sogar besetzen wird. Wenn dies geschehen ist beginnt das Spiel von vorne: Der neue Nachbar wird unter Druck gesetzt, Kredite werden vergeben, davon neue Waffen produziert und dadurch der Druck nach Aussen weiter verstärkt. Ist Jade einmal besetzt, dann rücken Anthurien, Devon, Kush (durch seine Kolonie Aotearoa) und wohl sogar Sylfaen ins Visier der Machthaber in Illyria-City. (Zur Stunde der Niederschrift hat die Regierung Wiesenhof das Gebiet des Staates Jade bereits besetzt. )[/brief] |
Geschrieben von Marcus Flavius Celtillus - 20.06.2013, 17:16 |
[brief=Privat,750]Laut Angaben des Innenministers der Bundesrepublik Illyrien ist der Staat landwirtschaftlich nur schwach aufgestellt, doch reichen die erzeugten Erträge angeblich aus, die Bevölkerung zu ernähren. Auch hier wird wieder der gleiche Ansatz erkennbar: Wir haben alles und wir können alles. Tatsächlich ist der Staat Illyrien zwar als Industrienation anzusehen, doch das die Bundesrepublik, wie behauptet, ein grosser Exporteur von Industriegütern wäre, ist ein Ammenmärchen. Mit Ausnahme des Kaiserreiches Devon, dass seine Technologieprodukte wohl eher aus dem Mutterland Aquatropolis bezieht, hat diese Nation noch keinerlei diplomatische Kontakte geknüpft. Lediglich mit dem Königreich Kush laufen derzeit (20.06.2766/2013) erste Gespräche. Allerdings dürften beide Staaten sich nicht viel zu sagen haben, viel weniger noch miteinander Handel treiben können, da auch die Militärmonarchie Kush der eigenen Propaganda glaubt. So wird behauptet, Kush besäße zwei Flugzeugträger, deren Bau allerdings je mit 6 Milliarden Meroé zu Buche schlagen würde. Dazu die Kosten für die Instandhaltung, die um die 2 Milliarden Meroé jährlich liegen dürften. Aber hier geht es ja nicht um das Entwicklungsland Kush, sondern um das wunderbare Illyrien.[/brief] |
Geschrieben von Marcus Flavius Celtillus - 20.06.2013, 09:43 |
[brief=Privat,750]Es geht ähnlich ermüdend weiter, wobei zu beachten ist, dass hier die Summe von 36 Milliarde Kodro pro Teilstreitkraft an Unterhaltskosten zu veranschlagen ist: Luftwaffe: 1490 Kampfflugzeuge, 350 Trainingsflugzeuge, 1620 Bomber, 410 Aufklärungsflugzeuge, 330 Transportflugzeuge, 40 Drohnen: 36 Milliarden Kordo Marine:5 Flugzeugträger (atomgetrieben), 20 Zerstörer, 15 Fregatten, 15 Minenlegerboote, 50 Schnellboote, 70 Luftkissenboote, 15 Jagd-U-Boote (atomgetrieben), 25 Raketenabwehr-U-Boote, 20 Aufklärerschiffe: 36 Milliarden Kodro Küstenwache: 3 Flugzeugträger, 450 Schlauchboote (gepanzert), 150 Korvetten, 100 Minenräumungsschiffe, 140 Radarflugzeuge (die Ausgaben für die Küstenwache wurden in die für die Marine mit einbezogen). Daraus errechnen sich Ausgaben, die lediglich der "Landesverteidigung" dienen, von 108 Milliarden Kodro. Wenn man bedenkt, dass das Bruttoinlandsprodukt dieses Staates im Jahre 2764/2011 lediglich 3,247 Milliarden Kodro betragen haben soll, so ergibt sich ein Fehlbestand von 104,753 Milliarden Kodro - jährlich! Oder sollten diese Daten (die in ihrem Kern offiziellen Verlautbarungen der illyrianischen Regierung entstammen) sich auf die Summe beziehen, die der Staat, nach Abzug der Militärausgaben, noch für Sozialleistungen und die Infrastruktur erübrigen konnte?[/brief] |
Geschrieben von Marcus Flavius Celtillus - 18.06.2013, 09:04 |
[brief=Privat,750] Vom Wahnsinn mit Methode Im Süden Terek Nors, westlich des Kaiserreiches Devon, eines Vasallenstaates des Seereiches Aquatropolis, liegt ein Land, dass nach eigener Aussage "alles kann und alles hat". Glaubt man den Behauptungen der Regierung dieses Staates, so handelt es sich um ein hochindustrialisiertes Land, gesegnet mit fruchtbaren Äckern, hohem Lebensstandard - aber auch einer ängstlichen Administration: Dieses Land ist zu all dem genannten Überfluss auch noch in der Lage sich ein stehendes Heer von 1,5 Millionen Mann und eine Flotte zu leisten, welche über sage und schreibe 8 Flugzeugträger verfügt, 5 davon atomar betrieben. Und natürlich braucht dieses Land, nennen wir es Bundesrepublik Illyrien, all diese Waffen und dieses vor Waffen starrende Heer, denn selbstverständlich will jeder der Nachbarstaaten Teil haben an den Segnungen wahrer Zivilisation, repräsentiert durch die Avantgarde des mikronationalen Weltraumes, repräsentiert also durch Illyrien und sein weises Staatsoberhaupt Heinrich Wiesenhofer (von seinem besten Freund, König Idris I von Kush auch gerne als das "Wiesenhof-Hähnchen" in der Schreibweise "Wiesenhof Hähnchen" bezeichnet - in aller Freundschaft natürlich). [/brief] |
Geschrieben von Marcus Flavius Celtillus - 14.06.2013, 20:08 |
Dabei sieht er sich einen Kurzbericht über die imponierenden Streitkräfte Illiens an... |
Geschrieben von Marcus Flavius Celtillus - 14.06.2013, 13:04 |
Daheim in Reate arbeit der Kaiser an einem Buch, dass als Weckruf gedacht ist...es verarbeitet offizielle Daten der illyrianischen Regierung. |