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  Dossier für die Regierenden Consules
Geschrieben von: Arsinoë VII. von Syrene - 17.10.2016, 09:35 - Forum: Officium regnum Consule - Antworten (18)

Ein Dossier trifft ein:

[brief=Pergament, 750] [Bild: photo-76-56efbe19.png]
Dossier der Angerona zur Situation im Kaiserreich Dreibürgen.


Zentrale der Angerona, Tivris den 15. Turanus des Jahres 2769 a.b.c., zur Hora sexta.

Wie der imperialen Regierung bekannt ist, hat der sogenannte Reichserzvikar v. Gotha gegen die eigene Regierung geputscht, den Kaiser Dreibürgens gefangen gesetzt und den grössten Teil des L. Reichstages Dreibürgens in das Exil nach Salem gezwungen.

Nach Einschätzung der Angerona handelt es sich dabei natürlich um eine innere Angelegenheit des Kaiserreiches Dreibürgen und berührt in keiner Weise die Interessen des Imperiums.

Jedoch haben wichtige Staaten des Nordens, darunter die Demokratische Union, das Medianische Imperium und die Vereinigten Staaten von Astor, eindeutig Stellung gegen die Putschisten unter v. Gotha bezogen. Als Beispiel sei hier eine Rede der Unionskanzlerin der Demokratischen Union, Helen Bont, wiedergegeben:


Meine sehr geehrten Damen und Herren, die Ereignisse in Dreibürgen geben Anlass zu größter Sorge. Es erreichen uns Meldungen, wonach die Grund- und
Menschenrechte mit Füßen getreten und auf's Gröbste missachtet werden. Personen, die in Opposition zum sogenannten Reichserzvikar Caspar von Gotha sind erhöhten Repressionen, Inhaftierung und Folter ausgesetzt. Die Religionsgemeinschaften wurden ihrer Unabhängigkeit beraubt und unter die Kontrolle des Gotha-Regimes unterstellt.
Besonders erschreckend ist das äußerst brutale Vorgehen des Gotha-Regimes gegen die Kirchen. Es erreichten uns Berichte über Folter und Mord an Mitgliedern der katholischen Kirche, insbesondere der Jesuiten.
Die Unionsregierung hat keinen Zweifel, dass mit der Machtergreifung durch Caspar von Gotha ein Terrorregime unvorstellbaren Ausmaßes ans Ruder gekommen ist, das nicht nur eine Gefahr für dreibürgische Volk darstellt, sondern darüber hinaus eine ständige Gefahr für die Stabilität auf dem antikäischen Kontinent und weltweit darstellt. Die beginnende Aufrüstung der dreibürgischen Streitkräfte, insbesondere die Aufstockung der Streitkräfte auf 3,7 Millionen Soldaten gibt ein beredtes
Zeugnis hiervon ab.
Diese dreibürgische Aufrüstung hat bereits zu einem Wettrüsten auf Antika geführt, wie die Stationierung von Truppen des Martinstaler Paktes in der SDR zeigt.
Mit großer Sorge nimmt die Unionsregierung zudem zur Kennntis, dass Dreibürgen über ein enormes Arsenal an Massenvernichtungswaffen verfügt,die nun unter der Befehlsgewalt von Putschisten stehen.
Die Unionsregierung geht des Weiteren davon aus, dass noch weitere Berichte über Greueltaten sowie Menschen- und Grundrechtsverletzungen, begangen durch von Gotha und seine Clique, ans Licht kommen werden.
Die Tatsache, dass die Putschisten um von Gotha relativ schnell und ohne nennenswerte Gegenwehr von seiten der verfassungsmäßigen Reichsorganen, als da wären Reichstag, Reichsregierung, Bundesrat, Bundesfürsten die vollständige Kontrolle über den drebürgischen Machtapparat erlangen konnte sowie die Tatsache, dass sich der Machtapparat so gut wie vollständig unter das Kommando der Putschisten stellen ließ, bestätigt die Kritik, die die Unionsregierung seit langer Zeit am autoritären dreibürgischen Verfassungsaufbau übt: die Möglichkeit für den dreibürgischen Kaiser oder den Reichsmarschall, über Artikel 48 der dreibürgischen Verfassung, die gesamte Macht an sich zu reißen, die Tatsache, dass das Militär keinerlei demokratischer parlamentarischer Kontrolle unterliegt und der demokratische gewählte Reichstag und die vom Reichstag legitimierte Reichsregierung jederzeit entmachtet werden können, sind Einfallstore für Putschisten, die sich letztendlich gegen
jene richten, deren Macht eigentlich gesichert werden soll.
In dieser Situation erklärt die Unionsregierung, erstens, dass die Demokratische Union das Regime des Caspar von Gotha nicht anerkennt; zweitens, die
Demokratische Union nach wie vor die Reichsregierung unter Reichskanzlerin Karolina Pyrnhagen als die legitime Vertreterin des dreibürgischen ansieht.
Die Unionsregierung ruft die Putschisten in Dreibürgen dazu auf, erstens, die Repressionen gegen die Bevölkerung, insbesondere gegen politische Gegner, die Religionsgemeinschaften oder die freie Presse einzustellen; zweitens, alle aus politischen Gründen inhaftierten Personen unverzüglich auf freien Fuß zu setzen;
drittens, einer Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung nicht im Wege zu stehen, sondern aktiv zu befördern und viertens, die Demokratisierung und
Parlamentarisierung Dreibürgens sowie die Errichtung einer unabhängigen Justiz, deren Urteile nicht von den im Bundesrat vertretenen Bundesfürsten gekippt werden kann.
Die Unionsregierung erklärt des Weiteren, dass die Demokratische Union die Erklärung der Nordantikaunion vollumfänglich unterstützt und sie bereit ist, gemeinsam mit der Nordantikaunion und ihren Mitgliedsstaaten auf eine Rückkehr zur verfassungmäßigen Ordnung in Dreibürgen hinzuwirken.





[/brief]

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  Merkwürdige Vorgänge.
Geschrieben von: Honorius Flavius Julianus - 16.10.2016, 13:13 - Forum: διοίκησις Από Ετουραια/Dioecesis Eturaea Inferior - Keine Antworten

Der Herrscher in Justinianopolis erhält Kunde über merkwürdige Vorgänge in Caledonia. Er und sein Bruder Arcadius, der Herrscher des Westens, haben darum bereits gestern eine Erklärung zu diesem Thema herausgegeben. 164 Jahre lang haben sich diese Leute nicht um das besetzte Gebiet gekümmert, ja nicht einmal Ansprüche auf das Gebiet angemeldet. Nun jedoch ist es mit einem Male "ihr Heimatland"? Honorius ist nur mässig amüsiert, wird aber keinen Brief an die caledonische Regierung entsenden. Noch nicht, die gemeinsame Erklärung dürfte ausreichend sein.

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  Gemeinsame Erklärung der Imperatores Augusti!
Geschrieben von: Agdé Diurnalia - 15.10.2016, 14:03 - Forum: Les Mediés - Keine Antworten

"Verehrte Zuschauer und Zuschauerinnen: Ich verlese eine gemeinsame Erklärung der Imperatores Augusti."

Danach wird das Programm wie geplant fortgesetzt.

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  Gemeinsame Erklärung der Imperatores Augusti!
Geschrieben von: Honorius Flavius Julianus - 15.10.2016, 13:28 - Forum: Regesta Imperii - Keine Antworten

[brief=Reich, 750]




Gemeinsame Erklärung der Imperatores Augusti!
Justinianopolis und Alba Longa, Satris, den 13. Turanus des Jahres 2769 a.u.c. zur Hora nona.

Die aufgrund unserer kaiserlichen Entscheidung zugunsten der Freien Republik Metropolis geräumte Protektoratszone war seit dem Jahre 2605 bzw. 1852 von ladinischen Truppen, zunächst des Ostreiches, später, ab dem Jahre 2762 bzw. 2009 von gesamtladinischen Streitkräften besetztes Territorium.

Das 1.284 l² bzw. 6.294 km² grosse Gebiet wurde in den vergangenen 164 Jahren nie von einer auswärtigen Macht beansprucht, so dass ein, wie auch immer gearteter Rechtsanspruch eines etwaigen Staates niemals bestand und auch im Nachhinein nicht erklärt werden kann.

Nach unserer Rechtsauffassung hätte ein Anspruch auf diesesTerritorium noch während der ladinischen Besatzungszeit erhoben werden müssen, um einen Titel zu erwirken, der dann innerhalb einer Frist von 30 Jahren vollstreckbar gewesen wäre.

Sollte nun, nach 164 Jahren der unwidersprochenen ladinischen Verwaltung in diesem Gebiet, eine auswärtige Macht dennoch irgendwelche Ansprüche auf die ehemalige Protektoratszone erheben, so würde das Imperium ein internationales Schiedsgericht anrufen, wobei wir sicher davon ausgehen, dass sich dieses Schiedsgericht der imperialen Rechtsauffassung anschliessen würde.



[Bild: photo-816-0d791b3b.png][Bild: i3897bwm8pe.png]
[Bild: i2578b40igp.png][Bild: i2577bir7xe.gif]

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  Spocht!
Geschrieben von: Ladinia - 15.10.2016, 12:49 - Forum: Census - Keine Antworten

Angesichts der Tatsache, dass die Nationalmannschaft bei der WM Livornien-Turanien 2016 zum ersten Mal überhaubt dabei war und sich zudem recht wacker gehalten hat, geht eine Welle der Fußballbegeisterung durch das Reich. Es wird wohl bald eine nationale Liga geben. Sportstätten sind bereits reichlich vorhanden.

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  Räumung der Protektoratszone
Geschrieben von: Honorius Flavius Julianus - 11.10.2016, 13:14 - Forum: διοίκησις Από Ετουραια/Dioecesis Eturaea Inferior - Antworten (13)

Die seit 164 Jahren, also seit dem Jahre 2605 bzw. 1852 von ladinischen Truppen besetzte Protektoratszone wird auf Beschluss der beiden Imperatores Augusti seit Anfang des Monats Turanus von der dort stationierten Legion und den Einheiten der Bagauden geräumt. Das Gebiet umfasst 1.284 l² bzw. 6.294 km² und 80 Kleinkastelle. Gemäß einer Vereinbarung mit der Freien Republik Metropolis wird das, mit Ausnahme der nun ehemaligen Besatzung unbesiedelte Territorium Neusiedlern aus Metropolis überlassen, die hier einen neuen Staat auf unserem Planeten begründen werden. Die Kleinkastelle werden Besenrein übergeben, erste Hilfsmittel, wie Lebensmittel und Ähnliches, stehen auf Reichsgebiet am Südufer des Lycabethos Hyberborealis bereit, den Weg über den Fluss über die drei grundsolide gemauerten Brücken ans jenseitige Ufer anzutreten.

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  Protektoratszone
Geschrieben von: Marcel Edwards - 10.10.2016, 22:12 - Forum: Infra simulationem discutandibus - Antworten (4)

Ich finde die Übergabe der Protektoratszone gehört simuliert, damit alles förmlich und schön bleibt.

Zwei Fragen ergeben sich da:

1. Machen wir das?

2. Machen wir das im Forum der Republik oder im Forum des Imperiums?

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  Gentes Imperii
Geschrieben von: Marcus Flavius Celtillus - 09.10.2016, 16:49 - Forum: Universitas Alba Longina - Antworten (4)

[brief=Privat, 750]








[Bild: i4186brltfn.png]
[Bild: i4187b746gj.png]
[Bild: i4188bn4vpp.png]
[Bild: i4189bxwkha.png] [/brief]

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  Brief in die VSA.
Geschrieben von: Niketas Choniatés - 08.10.2016, 10:45 - Forum: Praefectus Palatinensis de Re Externaae/γραφείο της μέγας δομέστικος - Antworten (2)

Niketas schreibt:


[brief=Reich, 750]











Offiçiaô dle Praeféct extraordinár
OFFICIUM DE PRAEFECTUS DE RE EXTERNAE
γραφείο της μέγας δομέστικος

Alba Longa, Apollonis den 06. Turanus des Jahres 2769, zur zehnten Stunde
Niketas Choniatés, Päfekt der Föderaten und der Auswärtigen Angelegenheiten
an den ehrenwerten Jerry Bosworth, CEO Aero Sports, Liaoning, VSA.
Werter Herr, möget Ihr Euch wohlbefinden!

Zunächst erbitte ich Eure Verzeihung, denn mich für die Mühen Eures Unternehmens, die Ausstattung der ladinischen Nationalmannschaft anlässlich der WM 2016 in Livornien und Turanien betreffend, zu bedanken finde ich nun erst ein wenig Zeit. Ich hoffe, Ihr seht mir dies nach.

Da nicht nur ich, sondern alle Mitglieder der Regierung des Imperium Ladinorum mehr als zufrieden sind mit der Arbeit Eures Unternehmens, möchte ich höflichst nachfagen, ob Aero Sports sich in der Lage sieht, weitere Aufträge, auch privater Natur, anzunehmen. Ich denke hierbei unter Anderem auch an Trikots für die bei uns allseits sehr beliebten Wagenrennen.

Ich hoffe, bald von Euch zu hören und verbleibe bis dahin mit dem Gruß


Salve utque Vale!




[Bild: photo-90-a188dffb.png]
[Bild: photo-213-70befa4e.png]
[/brief]

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  Fußball!
Geschrieben von: Cives - 04.10.2016, 10:53 - Forum: Das Forum in Ephèbe - Antworten (5)

Zum ersten Mal spielt eine ladinische Fußballmannschaft im Ausland. Grosses Kino! Natürlich wird das Spiel übertragen. Da aber nur wenige Privatpersonen eines dieser neumodischen Geräte besitzen, ist diese Fußballweltmeisterschaft ein kollektives Ereignus: Stadtteile und Dörfer verfügen über Empfangsgeräte, einige Wirte auch. So wirkt Fernsehen in Ladinien eben wie Kino. Allerdings kennt man immerhin die Möglichkeit, dass Bild vom kleinen Fernseher auf Leinwände zu übertragen. Wie gut, dass es in Ladinien gerade Frühling ist, da mach Freiluftkino doch Spass.

[Bild: i3032bwq409.jpg]

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