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Der Gesandte der Volksrepublik Pentapolis wartet vor dem Audienzsaal des östlichen Kaisers für seine "Akkreditierung".
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Der Imperator Orientalis empfängt den Gesandten mit dem gesamten Prunk des östlichen Hofes. Er sitzt auf einer Empore, gekleidet in Gewänder aus Seide und Byssus, sein Haupt ziert das Diadem des Ostreiches, seine Entourage ist ebenfalls prächtig gewandet. Lediglich sein schlaues Flavier-Lächeln lässt erkennen, wie wenig ernst er das ganze Gepänge nimmt.
"Wir freuen Uns, Euch hier begrüssen zu dürfen. Nehmt doch bitte Platz."
Glöckchenklingeln erfüllt den prachtvoll mit Mosaiken geschmückten Raum. Ein leichter Weihrauchduft ist ebenfalls wahrzunehmen, dazu von Ferne Gesänge zum Lobpreis des Herrschers. So ist das eben im Ostreich. Der Kaiser gilt hier als sakrosankt! Und die Stimme des jungen Flaviers erinnert eigentümlich an die seines Vaters: Sanft, kultiviert, beinahe leise...
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Er tritt vor die Empore und verneigt sich: "Vielen Dank, Euer Majestät." Dann nimmt er Platz.
"Die Volksrepublik Pentapolis hat mich zu ihrem Gesandten an Eurem Hof ernannt und es ist mir eine große Ehre diese Position als erster Pentapolianer innehaben zu dürfen."