25.07.2022, 23:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2022, 23:05 von Livia Lucilla Argeadina.)
Handlung:
Venefica, aus ältestem Adel und Fürstin von Glanum - so klein die Stadt im Süden der Insel Victris auch sei - landet mit der Wolkengaleere und macht sich sodann auf den Weg zu ihrem Landgut Lilium. Nichts Großes - für ladinische Verhältnisse. Im Ausland gälte das Gut als riesig. Dabei ist lediglich ein Teil des Besitzes des Hauses Argea.
In letzter Zeit denkt sie häufig über die Vergangenheit nach. An ihren Vater, Romulus II, welcher einst von Tolosa aus große Teile des Westens, dass Reich von Tolosa regierte. Daran, dass sie beinahe Kaiserin des Reiches von Tolosa geworden wäre, daran, dass ihr eigener Vater sie missbraucht hatte. Nicht, dass er sich an ihr, seiner Tochter, sexuell vergangen hätte, sondern dadurch, dass er sie zu einer Waffe gemacht hatte. In dieser Weise tatsächlich dann doch sexuell. Sie schüttelt den Kopf, will die dunklen Gedanken vertreiben. Immerhin war sie die Mörderin eines hohen Beamten der untergegangenen Res Public, in deren Auftrag ihr Vater regiert hatte. Sollte sie den Flaviern zürnen? Dafür, dass sie die Machenschaften ihres Vaters, dieses Scheusals, aufgedeckt hatten? Dafür, dass sie das Reich von Tolosa wieder in die Res Publica integriert hatten? Dafür, dass sie nach dem Zusammenbruch der Res Publica das gesamte Reich übernahmen? Sicher nicht, eine andere Lösung wäre ohnehin nicht denkbar gewesen. Und Kaiserin wollte sie nie sein. War sie auch nicht verantwortlich für den Mord, so doch dessen Werkzeug gewesen. Also hatte sie allen Grund, dass Licht der Öffentlichkeit zu scheuen. Der Bürgerkrieg hatte beinahe alle Beweise vernichtet, beinahe alle. Die,die es noch gab, befanden sich in ihrem Gedächtnis und in einem fest verschlossenen Giftschrank in Glanum. Niemand mehr würde heute noch die Fäden wieder zusammen führen können. Trotz Allem führte sie das Leben einen ladinischen Aristokratin, die nur den Geschäften ihrer Familie nachging.
*SO Es handelt sich um eine Simulation aus dem Jahre 2008. Lange her. *SO*
Venefica, aus ältestem Adel und Fürstin von Glanum - so klein die Stadt im Süden der Insel Victris auch sei - landet mit der Wolkengaleere und macht sich sodann auf den Weg zu ihrem Landgut Lilium. Nichts Großes - für ladinische Verhältnisse. Im Ausland gälte das Gut als riesig. Dabei ist lediglich ein Teil des Besitzes des Hauses Argea.
In letzter Zeit denkt sie häufig über die Vergangenheit nach. An ihren Vater, Romulus II, welcher einst von Tolosa aus große Teile des Westens, dass Reich von Tolosa regierte. Daran, dass sie beinahe Kaiserin des Reiches von Tolosa geworden wäre, daran, dass ihr eigener Vater sie missbraucht hatte. Nicht, dass er sich an ihr, seiner Tochter, sexuell vergangen hätte, sondern dadurch, dass er sie zu einer Waffe gemacht hatte. In dieser Weise tatsächlich dann doch sexuell. Sie schüttelt den Kopf, will die dunklen Gedanken vertreiben. Immerhin war sie die Mörderin eines hohen Beamten der untergegangenen Res Public, in deren Auftrag ihr Vater regiert hatte. Sollte sie den Flaviern zürnen? Dafür, dass sie die Machenschaften ihres Vaters, dieses Scheusals, aufgedeckt hatten? Dafür, dass sie das Reich von Tolosa wieder in die Res Publica integriert hatten? Dafür, dass sie nach dem Zusammenbruch der Res Publica das gesamte Reich übernahmen? Sicher nicht, eine andere Lösung wäre ohnehin nicht denkbar gewesen. Und Kaiserin wollte sie nie sein. War sie auch nicht verantwortlich für den Mord, so doch dessen Werkzeug gewesen. Also hatte sie allen Grund, dass Licht der Öffentlichkeit zu scheuen. Der Bürgerkrieg hatte beinahe alle Beweise vernichtet, beinahe alle. Die,die es noch gab, befanden sich in ihrem Gedächtnis und in einem fest verschlossenen Giftschrank in Glanum. Niemand mehr würde heute noch die Fäden wieder zusammen führen können. Trotz Allem führte sie das Leben einen ladinischen Aristokratin, die nur den Geschäften ihrer Familie nachging.
*SO Es handelt sich um eine Simulation aus dem Jahre 2008. Lange her. *SO*
Kräuterkundige, φάρμακονισσα und Angehörige des Collegium Medicum