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[Zeitung] La Nueva Pentapolis
#1
Ein Kommentar des Senators wird in seiner Zeitung verbreitet, der Titel lautet:

Was haben wir lernen können?

Nun, da sich die Stimmung gelegt hat und das Komitee ihren Bericht bereits an den Präsidenten übermittelt hat, lasst uns mal rekapitulieren was wir lernen konnten.

Es wurde eine berechtigte Frage gestellt: Wie sehen uns die "anderen" im Reich? Werden wir vielleicht nicht als Teil des Ganzen gesehen?
Solche Fragen muss man stellen dürfen, diese Fragen wurden gestellt und was ist dabei herausgekommen?

"Nichts" wäre schön, aber doch, gewisse Parteien sahen ihre Zeit gekommen eine politisierte Kampagne zu führen, statt die Wahrheit zu finden. Das Komitee wird sich in ihrem Abschlussbericht jedoch nur auf die Fakten stützen, DAS ist die Wahrheit. So hat die PI ihr Pulver verschlossen, in fünf Monaten wird jeder die Wahrheit dieser Lügenkampagne durchschaut haben!

Doch wenn es nur eine pentapolianische Sache geblieben wäre, hat der Feldzug auch im Reich angehalten. Die VSAA und die ASUL mussten fast das ausbaden, was die PI angezettelt hat. Es hätte so viel passieren können, wenn die VSAA nicht mit Verstand, Erfahrung, Diplomatie und Geduld an diese Sache herangetreten wäre. Instabilität in gewissem Maße gehört zur Demokratie, richtig. Aber eine beinahe Destabilisierung des Landes, das die PI doch so sehr liebt ist was anderes!

Ich bitte besonders den Autonomie-Flügel der PI, der auch im Parlament die Mehrheit der Fraktion stellt: Passt auf! Die Separatisten sind gefährlich für die Volksrepublik, denn allein wird Pentapolis sehr große Probleme bekommen! Wir können nicht noch mehr Unabhängigkeit haben, als wir ohnehin schon haben, das Reich leistet uns Hilfen, die wir doch die Separation nicht mehr hätten, wir haben aktuell den bestmöglichen Deal, wir müssen ihn behalten. Ich achte die Autonomie-Bewegung, sie schützt uns mit ihrem wachsamen Blick auf unsere Unabhängigkeit, doch die Separatisten führen unsere geliebte Volksrepublik noch in den Untergang!
[Bild: photo-993-55be87ec.png]
El Senador Imperial de la República Popular de Pentápolis
[Bild: i2248bn0xcx.jpg]
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#2
LA NUEVA PENTAPOLIS

¡Todos cometemos errores! - Eine Richtigstellung
Frederico Morak - La Nueva Pentapolis

EOI
El Observador Independiente
El Observador Independiente, die Zeitung, die gerade wieder in aller Munde ist


Als ich heute Mittag die neue Ausgabe des Observador Independiente las kam mir ein gefährlicher Gedanke: In gewisser Weise haben sie recht.

Ich befürchte, dass ich nicht der einzige war, dessen erster Gedanke dahin lief. Doch nach gründlicherer Überlegung war mir klar, dass dieses Schwarz-Weiß-Denken nicht ganz angebracht ist.

Unangenehme Wahrheiten zuerst:
Ja, Artikel 8 Absatz 1 wird der ASUL Probleme bereiten, große Sogar, wie ich als Präsident der Parteiversammlung versichern kann.
Ja, es ist unmöglich Quästoren oder zumindest vergleichbare Beamte in Pentapolis einzuführen.
Ja, Prätoren sind in Pentapolis ebenfalls unmöglich.

Ja, das bedeutet, dass man nach der aktuellen Fassung in Pentapolis den Cursus Honorum nicht ändern kann.

Doch:
Es heißt nicht, dass man nicht entsprechende Vereinbarungen mit der Imperialen Regierung treffen kann, wozu haben wir sonst einen Präfekten für die Föderaten?
Wir haben ein Jahr Zeit Änderungen die aus solchen Gesprächen resultieren zum Gesetz hinzuzufügen.


Es ist wahr, dass dieses Gesetz durchaus überstürzt durch-gewunken wurde, den Spielregeln einer pentapolianischen Demokratie wurde mit einer sehr ungeduldigen PPP nicht wirklich entsprochen, doch man darf das Imperium nicht immer an pentapolianischen, metropolianischen oder föderalen Standards messen, der Imperiale Senat besteht für sich selbst und dank der DN durften immerhin zwei weitere Punkte der ASUL vorgebracht werden.

Ein weiterer Antrag, der es ebenfalls schnell durch den Senat geschafft hat, war der Plan einer zweiten Kammer, eine entsprechende Verfassungsänderung dürfte bald ebenfalls verabschiedet werden. Wenn die ASUL es nicht mehr in den Senat schaffen sollte, so kann man darauf zählen, dass ich in dieser Kammer die Interessen der Volksrepublik und Partei vertreten werde, vorausgesetzt die Hürden liegen tiefer als für den Senat.

Ich verstehe den Unmut der PI, doch es ist noch viel zu früh und momentan eher unangebracht die nationale Frage zu stellen, noch stehen uns alle Türen auf einen fairen Ausgleich zu schaffen, doch solche Rhetorik zerstört nur alles. 

Die Wut und Irritation vieler Genossen verstehe ich im Moment, doch ich kann versichern, dass das Zentralkomitee das zu regeln wissen wird, was zu regeln ist.

Alles was zählt sind einige Leute mit guten Ideen und Verständnis füreinander, die ASUL und die DN sind jetzt gefragt. Die ASUL, da sie die Interessen der Volksrepublik abbilden und die DN, da sie das Ressort der Föderate leitet, an ihnen liegt es jetzt.

Ich sehe mit Zuversicht auf die kommenden Verhandlungsrunden die Pentapolianer und alle anderen Genossen werden sehen, dass hier wieder viel aufgeheizt wird, was eigentlich kalt bleiben sollte.
[Bild: photo-993-55be87ec.png]
El Senador Imperial de la República Popular de Pentápolis
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