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Handlung:
Nimmt seinen Tee und trinkt einen Schluck und wendet sich dann an seinen Gesprächspartner. Das Thema Perfekte Gesellschaft scheint beendet zu sein.
"Nun, ich verstehe den Hyperraum auch nicht vollständig, da ich Gesellschaftswissenschaftler und kein Astrophysiker bin. Wie ich es jedoch verstehe ist es ein Raum, der parallel zum normalen Raum verläuft, kein anderes Universum, einfach ein anderer Raum. In diesem Raum ist es offenbar möglich schneller als das Licht zu sein. Wenn man diesen Raum betritt, dann kann man überall in der Galaxis wieder auftauchen und da man bis dahin in einem veränderten Raum-Zeit-Gefüge war, gibt es auch keine Probleme mit der Zeit, die sich ergeben würden, wenn man mit annähender Lichtgeschwindigkeit im normalen Raum fliegen würde."
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Handlung:Versucht zu verstehen. Und das Thema "Gesellschaft" ist für ihn natürlich nicht "erledigt".
"Ein Raum im Raum, quasi? Ich hörte, dass All seine eine Kugel, auf deren Oberfläche sich alles befände, was wir so kennen. Und der Hyperraum wäre demzufolge das Innere der Kugel, indem die Gesetze der Physik nicht gelten?"
Handlung:Für einen Menschen, der einer Agrargesellschaft angehört, die in ihren eigenen Gewässern nach wie vor Segelschiffe nutzt - und motorisierte Schiffe ausschliesslich zur Belieferung der Aussenhäfen, wenn man von den wenigen Schaufelraddampfern einmal absieht - dulden mag, zeigt er ein wohl erstaunliches Verständnis?
"Ihr seid also dabei, ein Paradies auf Erden zu errichten?"
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"Wie gesagt, ich bin kein Physiker, das das Universum kugelförmig ist klingt durchaus logisch, aber theoretische Physik war noch nie mein Fachbereich.
Das Paradies auf Erden, ja, so kann man das Staatsziel von Metropolis auch verstehen, durchaus. Wir Metropolianer erkennen allerdings auch an, dass viele Menschen etwas anderes darunter verstehen."
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"Also mein Paradies wäre es, eines Tages eine Wolkengaleere kommandieren zu dürfen."
Handlung:Antwortet Marcus gut gelaunt. Und zeigt damit, dass er ganz und gar sich im Hier und Jetzt geborgen fühlt.
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Sieht aus dem Fenster.
"Ja, ich kann das paradiesische daran durchaus erkennen. Dieser Anblick, diese Ruhe und keine Eile, wie es in einem Flugzeug der Fall wäre.
Mir gefällt es hier im Imperium auch sehr, ich arbeite gerne in Alba Longa und als Kulturwissenschaftler ist das Imperium eine wahrhaft paradiesische Schatzkiste der Kulturen. Absolute Monarchien wie Comagena in einem Land mit Kommunisten in Pentapolis; Konservative, Liberale und Kommunisten arbeiten in der Imperialen Regierung zusammen, das ist einzigartig und diese Diversität zu erforschen, während ich selbst lehre, wie es in Metropolis und der Republik zugeht, das ist auch wunderbar.
Manchmal ist das persönliche Paradies gar nicht so schwer zu finden."
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"Möglicherweise sind sich Republik und Imperium gar nicht so unähnlich. Zumindest was das Nebeneinander unterschiedlicher Lebensweisen angeht. Ein wesentlicher Punkt ist in meinen Augen dabei der Volkswille, nicht wahr?"
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"Richtig, ein Vielvölkerstaat muss auch immer eine Willensnation sein, ansonsten wird die staatliche Existenz direkt fragwürdig."
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"Willensnation! Welch schöner Begriff! Und ich glaube, Willensnationen sind im Endeffekt recht erfolgreich - jede auf ihre Weise. Wirklich: Ein schöner Begriff, den ich mir merken werde."