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20.01.2021, 21:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2021, 21:44 von Arsinoë VII. von Syrene.)
Handlung: Königin Arsinoé besucht ihre Provinz Suenet, das ehemalige Parthenia. Die Hauptstadt Ankh findet sie recht ansehnlich.
Handlung: Eine von Kanälen durchzogene Stadt.
Handlung: Die Königin befragt Demetrios, einen Bediensteten:
"Demetrios, wann sehe ich etwas mehr von meiner Provinz als malerische Kanäle?"
Handlung: Dieser antwortet:
"Nun, Basilissa, wir segeln nach Süden, immer der Küste entlang. Doch seht, oh Basillisa! Welch malerisch Boot!"
Ἀρσινόη Θεά Φιλοπάτωρ
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22.01.2021, 10:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021, 10:54 von Arsinoë VII. von Syrene.)
"Demetrios...dieses...pittoreske Schiffchen sieht mir aus wie eine Beerdigungsbarke?"
Handlung: Die Basilissa schaut ein wenig skeptisch.
"Jaaa,,,Basilissa. Die Einheimischen pflegen hier ihren Totenkult."
"Demetrios, sag, wann werden wir auf Siedlungen stoßen?"
Ἀρσινόη Θεά Φιλοπάτωρ
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22.01.2021, 18:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021, 18:11 von Functionarius.)
Demetrios: "Nun, Erhabene Königin...Hinter Ankh...kommt nicht mehr viel. Einige Kleinkastelle zum Schutz vor Piraten, die hier früher ihr Unwesen trieben. Aber schaut doch:"
Handlung: Er deutet zum Ufer, wo ein, vielleicht, sonderbares Wesen aufkreuzt, welches sich in der Sumpflandschaft ganz offensichtlich wohlfühlt.
"Ein Mastodon. Ausserhalb unseres Reiches gibt es sie wohl nicht mehr."
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"Ich weiß sehr wohl, dass hier Mastodonten leben. Ebenso wie Dicornii..."
Handlung: Deutet auf eine Herde dieser Tiere, die wie eine Mischung aus Flußpferd und Nashorn wirken. In Parthenia/Suenet eigentlich nicht ungewöhnlich. Worauf mag Demetrios die Basilissa hinweisen wollen?
Handlung: Natürlich kennt die Königin diese Tiere: Leicht reizbar, nicht allzu klug und kurzsichtig. Aus irgendeinem Grund nennt der Volksmund sie auch "Sesostris-Tiere" - warum auch immer. Jedenfalls sind die Dicornii am Ufer für das Schiff keine Gefahr.
Ἀρσινόη Θεά Φιλοπάτωρ
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Demetrios: Das Majestät und noch einige andere seltene Tiere. Seht:"
Handlung: Am Ufer zeigen sich zwei neugierige Donnervögel, die aber vor den Dicornii, den "Sesostris-Tieren" schleunigst Reißaus nehmen. Die Vögel sind zwar Raubtiere, aber auf derlei Beute nun wirklich nicht spezialisiert.
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"Demetrios, hast Du eine Karte des Landes zur Hand?"
Ἀρσινόη Θεά Φιλοπάτωρ
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Demetrios: "Selbstverständlich, oh Erhabene Basilissa. Hier."
Handlung: Er breitet eine Karte aus:
"Dies ist eine Sommerkarte."
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Handlung: Sie betrachtet die Karte aufmerksam.
"Ziemlich viel Wasser, möchte ich meinen. Recht sumpfig..."
Handlung: Dann stutzt sie. Sommerkarte? Was meint Demetrios damit?
"Sommerkarte? Bedeutet das, es gibt eine Winterkarte? Und warum?"
Ἀρσινόη Θεά Φιλοπάτωρ
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Demetrios: "Nun, Basillissa...wie Majestät bereits erkannt haben, ist dieses Land recht...sumpfig, tatsächlich. Im Sommer. Im Winter treten die Flußläufe gerne über die Ufer und ändern willkürlich ihre Richtung...das Landschaftsbild wird dann etwas .....diffuser...Meister Pericles hat versucht, eine Winterkarte zu erstellen, diesen Versuch aber nach wenigen Tagen aufgegeben. Und auch die Sommerkarte dürfte...nun ja...nicht ganz genau sein...."
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22.01.2021, 19:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2021, 19:07 von Arsinoë VII. von Syrene.)
Handlung: Innerlich stöhnt die Königin auf. Dann zählt sie die einzelnen Punkte auf, indem sie mit dem rechten Zeigefinger nacheinander jeden Finger und den Daumen der linken Hand antippt:
"Halten wir also fest: Ein pittoreskes Land, dessen pittoreske - und nicht eben zahlreiche! - Bewohner pittoreske Beerdigungssitten pflegen.
Etliche pittoreske Tiere, eine pittoreske Landschaft, die auf pittoreske Weise ständig ihre Gestalt verändert und die man aufgrund der hiesigen Tierwelt nicht einfach trocken legen kann?"
Handlung: Statt eine Antwort abzuwarten, fährt sie fort:
"Wirtschaftlich also ein Totalausfall!"
Handlung: Dann, nach einigem Nachdenken, hellt sich ihre Miene auf. Sie hat eine Idee!
"Tourismus! Touristen aus Antica und Renzia! Natürlich ein behutsamer Tourismus. Ohne Motorboote und ohne Bettenburgen. Pittoresk, eben! Demetrios: Hole mir Papyrus und Schreibzeug. Ach...und entzünde die Öllampen und bring mir Zedernöl. Hier gibt es wesentlich mehr Mücken als Untertanen!"
Handlung: Und schon ist sie ganz in ihrem Element.
Ἀρσινόη Θεά Φιλοπάτωρ
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Handlung:Die Königin erklärt die gesamte Provinz Suenet zum Naturschutzgebiet, indem es lediglich sanften Tourismus geben wird. Einzige Ausnahme: Die Stadt Ankh und der Kanal, der einmal "Sesostris-Kanal" hiess und den sie nun in Antiochos-Kanal umbenennt. Wirtschaftlich bedeutsam.
Ἀρσινόη Θεά Φιλοπάτωρ
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Handlung: Mit einem Accederus, einem Heranholer, ergo Fernglas, sieht die Königin ein Rudel Säbelzahnkatzen. Hier auf der Südhalbkugel nehmen sie etwa die Stellung anticäischer Luchse ein. Größer als Luchse sind sie jedenfalls nicht. Langnasenkamele sind eher nicht ihre Beute, allerhöchstens deren Jungtiere. Sonst aber Hasen und andere Kleinsäuger. Von Menschen halten sie zumeist Abstand - obschon sie nicht gejagt werden.
Ἀρσινόη Θεά Φιλοπάτωρ
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29.01.2024, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2024, 10:54 von Niketas Choniatés.)
Handlung: Trifft im Naturschutzgebiet ein, welches gleichzeitig sein Fürstentum ist. Bislang: Alles zur Zufriedenheit.
Handlung: "Naturschutzgebiet" bedeutet nicht, dass das gesamte Gebiet menschenleer sei; es bedeutet, dass auch uralte Kulturlandschaften dazu gehören und als solche ebenfalls unter königlichem Schutz stehen.
Νικήτας Χωνιάτης
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08.04.2024, 21:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2024, 20:08 von Niketas Choniatés.)
Handlung:Der Fürst liest Nachrichten.
Welch Unsinn! Die Welt? Wohl kaum! Wer interessiert sich schon für diese Minderheitschristen? Die Welt eher nicht.
Die meisten Christen dürften in DIESER Welt Protestanten sein, gefolgt von Magdalena-Christen, Orthodoxen und Arianern. Arianer sind mehrheitlich Ladiner und haben darum keine Probleme mit anderen Religionen. So diese keinen Absolutheitsanspruch erheben!
Νικήτας Χωνιάτης
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