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Der Imperator Occidentalis klatscht in die Hände, auf das ein Hofbeamter erscheine.
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Der dann geradezu wie "hingebeamt" auftaucht. obwohl man das Wort "beamen" im Reich gar nicht kennt - aber der Vergleich ist gut.
"Ihre Majestäten liessen mich rufen?"
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Auch der Imperator Orientalis ist anwesend, daher die Anrede des Hofbeamten. Mit leiser, kultivierter Stimme spricht der Herrscher den Beamten an.
"Ihr sprecht und schreibt dreibürgisch? Dann: Schreiber, schreib er."
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Eine tiefe Verneigung, dann nimmt der Schreiber Platz.
"Dem ist so, Euer Majestät. Ich höre und gehorche."
Es folgt eine etwa dreiviertelstündige Unterredung mit den beiden Imperatoren, aus dem dann folgender Brief hervorgeht.
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[brief=Privat, 750]
Wir, Honorius Flavius Julianus, αὐτοκράτωρ, σεβαστóς, Imperator Augustus
Orientalis, ὁ μέγας βασιλεύς, Rex Regum, διάδοχος, und Wir, Arcadius
Flavius Julianus, Imperator Augustus Occientalis, αὐτοκράτωρ, σεβαστóς,
Rex Regum,ὁ μέγας βασιλεύς, διάδοχος
an
Seine Majestät Friedrich Alexander Wilhelm Adalbert von Hohenburg-Lohe, von Gottes Gnaden Dreibürgener Kaiser, König von Salem und Großherzog von Hohenburg-Lohe, Herzog von Hohenburg, Lohe, Stargard, Karlingen, Targarien und Viktualien, Landgraf zu Eschweiler, von Auerberg und zu Ithilien, Markgraf der Neumark und von Nederlornsen und Herden, Fürst von Gemsbach, Amalien und Gneißberg, Burggraf von Godenhaven, Grafenberg und Thorniara, Graf von Hohenstein, Nienburg, Ypern und Habsbach, Freiherr von Görzen, Neuhammeln, Rothwardon, Reichenweiler und Sieg, Ritter der Niederlornsen Mark, von Windisch, Sagenberg und Herberstein, Herr zu Üssen, Saltkrokan, Rungholt, Wilhelmstal, Motzingen, Markarth und Neu-Delft, Oberster Kolonialherr Ostlands, Neu-Friedrichsruhs und der Nördlichen Inseln, Inhaber der Hohenburgischen Krone sowie des göttlichen Schwertes der Hohenburger Großmeister vom Orden der Hohenburgischen Krone, Bezwinger Attekariens und des Attekarischen Reiches Et Cetera.
Majestät, möget Ihr Euch wohl befinden!
Wir, die kaiserlichen Brüder des Ost- und des Westreiches der Ladiner, hörten mit grosser Sorge von Euer Majestät Erkrankung. Mit noch grösserer Sorge nahmen wir die Machtübernahme des nunmehr als Renegaten enttarnten Caspar von Gotha zur Kenntnis. Wir hörten von der Kriegserklärung Dreibürgens an die Demokratische Union Ratelon, waren bestürzt ob der Möglichkeit eines atomaren Schlagabtausches, entsetzt auch von den möglichen Konsequenzen, die dieser Schlagabtausch für die gesamte Welt gehabt hätte! Entsetzen erfasste Uns auch, als wir vernehmen mussten, wie drastisch die Verräter von Gotha und Elisabeth I. gegen jeglichen loyalistischen Widerstand vorgingen.
Sei es wie es sein und mögen die Ereignisse auch schrecklich gewesen sein, mag die Befreiung Dreibürgens auch noch nicht zur Gänze abgeschlossen sein - die Welt, insbesondere die Völker Unseres Reiches, atmet auf! Ein Lichtblick! Euer Majestät sind wieder im Amt, die Rebellion wird ohne jeglichen Zweifel niedergeworfen werden. Mögen die himmlischen Mächte Euer Majestät schützen und leiten in dem Bestreben, die Wunden, die diese widerwärtige Rebellion gegen Euer Majestät rechtmässige Herrschaft gerissen haben muss, zu heilen.
Wir möchten Euer Majestät übrigens dahingehend in Kenntnis setzen, dass wir, die kaiserlichen Brüder, durch die Ereignisse in Euer Majestät Reich, Uns veranlasst sahen, eine wichtige Reform Unserer Verfassung für Unser Imperium auf den Weg zu bringen. Unser Reich ist in Zukunft und nunmehr durch freie Wahlen ein Reich, in dem ein Putsch nicht ohne Weiteres möglich sein wird. Und sollte er doch erfolgen, so wäre dieser Putsch ohne jeden Zweifel gegen nunmehr geltendes Recht, die blosse Entführung eines oder beider Imperatores Augusti wäre für die Legislative, Executive und Judicative beinahme folgenlos. Wir, die kaiserlichen Brüder, sind die rechtmässigen Herrscher des Reiches und die Monarchie ist, wie auch in Dreibürgen, die natürliche Ordnung Unserer Völker. Jedoch! Herscher sind ersetzbar, Vöker nicht!
Wir schreiben dies nicht in der Absicht, Euer Majestät belehren zu wollen, dazu sind Wir wesentlich zu jung und im Amte noch zu unerfahren, vielmehr um Euer Majestät zu versichern, wie sehr wir Euer Majestät Regierungsweise bewundern und sie nachahmenswert finden. Auch hoffen Wir und beten Wir zu den uns heiligen Mächten, Euer Majestät Regierung möge baldigst und unter weitgehender Vermeidung von Blutvergiessen restauriert werden. Wir wissen, Euer Majestät werden mit den geringfügig Belasteten und den Mitläufern des von-Gotha-Regimes gnadenvoll verfahren, um Euer Majestät grossartige Nation erneut zu einen.
Somit endigen Wir dieses private Schreiben und wünschen Euch, Majestät, Eurer Famiie und allen Völker Euer Majestät Reiches baldigen Frieden und und erneutes Wohlergehen im Kreise der Völker der Welt.
Salve utque Vale!
[/brief]
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Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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