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Bei Freunden zu Besuch
#1
Der Kaiser kommt. Und weil alles seine Ordnung haben soll, wird über Funk Apollonia informiert.

"Hier das kaiserliche Flugboot "Cetacea" im Landeanflug auf Apollonia. Wir erbitten Erlaubnis zu wassern."

[Bild: photo-914-cdf96e29.jpg]
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Dozent für ladinische Geschichte
#2
Dem Piloten werden die Daten übermittelt, eine Ehrengarde der Polizei steht bereit, die Flaggenmasten werden vorbeireitet und ein Orchester organisiert.

Der Präsident fährt vor, begrüßt durch den noch inoffiziellen Präsidialsalut . Es sind bereits viele Zuschauer anwesend, der Präsident geht durch die Zuschauerreihen und begrüßt alle. Anschließend wartet er am Steg auf das sich nähernde Wasserflugzeug.
#3
Die Maschine wassert und legt an. Bei strahlend schönem Herbstwetter steigt der Imperator aus dem Flugboot. Wink
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#4
"¡Bienvenido a Pentápolis Vuestra Majestad.", begrüßt ihn der Präsident als der Kaiser den ersten Fuß auf pentapolianischen Boden setzt erklärt der Polizeipräsident: "Seine Majestät der Kaiser!"


Die Polzisten begeben sich in Ehrenformation und es wird verkündet:
"Estimados señores y señoras, el saludo imperial, seguido del himno nacional de la República."

Es folgt der kaiserliche Salut der Republik , gefolgt von der Nationalhymne während die Flagge des Imperiums und der Republik gehisst werden.

Leise singt der Präsident den Text der Nationalhymne mit:
"Me comprometo a ti, mi país de todas las cosas terrenales arriba todo, íntegro y perfecto el servicio de mi amor.
El amor que pide ninguna pregunta, el amor que resiste la prueba, que se pone sobre el altar, el primero y el mejor.
El amor que nunca vacila, el amor que paga el precio, el amor que hace impávido, el sacrificio final.

Y hay otro país, he escuchado de hace mucho tiempo.
Más querido para ellos que el amor de ella, la mayoría de los grandes a los que saben. Puede que no nos cuenta de sus ejércitos, no puede ver a su Rey, su fortaleza es
un fiel corazón. Su orgullo es sufrimiento y el alma por alma y en silencio, su brillante de límites de aumento, y sus caminos son caminos de dulzura y todas sus veredas paz."
#5
"Herr Präsident, ich freue mich, endlich einmal in der Republik zu Gast zu sein."

Er verneigt und legt während des "Absingens" die rechte Hand aufs Herz.
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#6
Der Kommentator verkündet: "Aufgrund des heutigen Feiertages bitte ich alle Anwesende sich gegebenenfalls noch-einmal zu erheben."

Es folgt die Internationale, gefolgt von Red Flag, beim zweiten Stück wird links der drei Flaggenmasten die rote Flagge gehisst.

Die Internationale begleitet der Präsident etwas lauter, mit Hand auf dem Herzen:

"Arise, ye prisoners of starvation! Arise, ye wretched of the earth!
For justice thunders condemnation: A better world's in birth!
No more tradition's chains shall bind us; Arise, ye slaves, no more in thrall!
The earth shall rise on new foundations: We have been nought, we shall be all!

'Tis the final conflict;
Let each stand in his place.
The International working class
Shall be the human race!

'Tis the final conflict;
Let each stand in his place.
The International working class
Shall be the human race!"

Der Text erklingt wie die Hymne voller Elan auf dem gesamten Platz. Ebenso Red Flag.

"Euer Majestät, ihr wart doch schon-einmal zur Parlamentseröffnung hier, doch seit dem hat sich ja viel getan.", meint der Präsident danach und verweist auf ein Automobil metropolianischen Ursprungs. Sie steigen ein, der Kaiser zuerst und fahren langsam los in Richtung Parlament, langsam trifft es bei dem Tempolimit von 30 Stundenkilometer recht gut.
#7
"Oh, stimmt ja. Ich bin in letzter Zeit soviel unterwegs, da kommen die Floskeln von ganz alleine..."

Versucht der Kaiser zu witzeln. Big Grin Big Grin Sie steigen ein und...

"Die Pentapolis importiert Automobile? Alle Achtung!"

Tempo 30 ist selbst für ladinische Verhältnisee...nicht schnell. Tempo 50 ist im Rest des Imperiums normal - obwohl es nicht viele Automobile gibt. Wink
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#8
"Wir haben einige von Metropolis geschenkt bekommen, ihr wisst ja, die Metropolianer verschenken gerne mal ihre Sachen. Wie ihr auf dem Hügel dort drüben erkennt werden auch schon Photovoltaik-Anlagen durch unsere gemeinsamen Freunde in Pentapolis errichtet, damit die Elektromotoren genügend Energie haben und andere Elektrische Geräte funktionieren können, wir beginnen mit einer langsamen aber klar erkennbaren Modernisierung der Republik."

Sie fahren an einem Wohnviertel vorbei, die Stadt ist förmlich in Rot gehüllt, der Präsident seufzt, lächelt dann aber den Kaiser an: "Wie ihr seht habt ihr euch einen interessanten Tag für euren Besuch ausgesucht." ^^
#9
Grient, ahnt er doch, was der Präsident meint.

"Rot ist eine schöne Farbe - und, wenn auch in einem anderen, dunklerem Ton, die Farbe des Imperiums. Big Grin
Photovoltaik?Klingt sehr interessant. Zur Energieversorgung möchte ich Euch wissen lassen, dass ich beschlossen habe, dass Kraftwerk am Tomis-Stausee der Republik zu schenken.
Da fällt mir ein: Da die Republik ja demnächst im imperialen Senat vertreten sein wird, könnte ja der Senator für die Pentapolis den Antrag stellen, den ersten Mai zum imperialen Feiertag zu erklären. Aber das ist natürlich nur als Anregung gemeint. Ach...das Verkehrsinfrastrukturgesetz der Republik muss vom Imperium gar nicht genehmigt werden, denn es fällt ohnehin komplett in die Zuständigkeit der Republik."

Erklärt er lächelnd.
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#10
"Das ist gut zu wissen und vielen Dank.", meint der Präsident.

Die kleine Limousine fahrt vor dem Parlament vor, der Platz ist in Rot geschmückt, die kommunistischen und sozialdemokratischen Abgeordneten tragen heute sogar rote Schärpen. Ein Polizist öffnet die Tür und ruft: "Der Präsident der Republik und Seine Majestät der Kaiser!" eine kleine Kapelle der Parlamentspolizei spielt den, noch inoffiziellen, Präsidialsalut und den Kaisersalut.

Nach den Saluten begleitet der Präsident den Kaiser in das Parlamentsgebäude.
#11
Der Kaiser folgt dem Präsidenten. Wink
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#12
Sie erreichen den Eingangsbereich, er ist wunderbar ausgestaltet:
[Bild: 320px-Emancipation-Hall_1.jpg]
Das Design der Statuten wurde vom Imperium übernommen:
[Bild: 320px-PortraitMonumentImage01.jpg]

Selbst die große Uhr im Empfangssaal wurde künstlerisch ausgestaltet:
[Bild: Car_of_history.jpg]



Der Premierminister begleitet sie von nun an, sie gehen einen Gang entlang der ebenfalls ein Kunstwerk ist:
[Bild: 180px-BrumidiCorridorEast.jpg]
Quelle: Wikipedia - RebelAt

Im Zentrum zwischen den Drei Kammern befindet sich eine Große Halle:
[Bild: 200px-National_Statuary_Hall_Collection.jpg]

Sie gehen weiter auf die Kammer des ehemaligen Senates zu und erreichen ihn schließlich:
[Bild: Old_sen_ch_1.jpg]


"Sucht Euch einen Platz aus Majestät."


Sim-Off: Alle bis auf das Bild mit Quellenangabe sind Public Domain oder der Urheber hat auf seine Rechte verzichtet.
#13
Der Kaiser sucht sich einen Platz in vorderster Reihe. Schliesslich hat er es dann nicht so weit zum Rednerpult, falls er überhaupt wird reden müssen. Wink

"Diese Statuen, der ganze Saal, sehr beeindruckend." erklärt er seinem Gastgeber.
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#14
"Dies ist der Sitzungssaal des alten Senates der Republik, der letzes Jahr tagte. Heute dient der Fraktionssitzungen und zeremoniellen zwecken. Würdet Ihr zum heutigen Feiertag eine Rede vor dem Demokratischen Rat halten wollen bevor wir dann die Regierungsgespräche führen?", fragt der Präsident.

Jan entschuldigt sich und bereitet schon-einmal die Sitzung des Rates vor.

Edvart ergänzt: "Heute wird auch der neue Plenarsaal eingeweiht, die letzen Ratssitzungen fanden in der Ratskammer statt, des alten Rates von Pentapolis, es war die zweitgrößte Kammer, die Kammer des neuen Demokratischen Rates ist viel, viel Größer, wir haben nämlich festgestellt, dass es viele Bürger gibt die ihr Stimmrecht im Rat wahrnehmen wollen und daher mussten wir dies auch ermöglichen."
#15
Sim-Off: Räusper ^^ .
#16
*SO*Räusper zurück. Big Grin Big Grin *SO*

"Sehr interessant. Aber was macht Ihr, wenn wirklich alle Bürger abstimmen mögen?" Big Grin
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#17
"Deswegen ist jedes Gesetz zwei Wochen inaktiv, zur Möglichkeit von Volksabstimmungen, welche das Volk auch stehts einfordern kann. Wollen wir dann? Natürlich wenn ihr keine weiteren Fragen habt."

In diesem Moment läuten die Glocken des Parlamentsgebäudes zur Sitzung. Doch es sind für einige Fragen noch Zeit.
#18
"Ich verstehe. Wird man eine Rede von mir erwarten?"

Der Kaiser ist eigentlich Archäologe und Dozent, wirkt daher geradezu ein wenig zerstreut... Big Grin
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#19
"Wenn Ihr nicht wollt müsst ihr nicht sprechen.", meint Edvart und steht auf er weist auf die Tür.
#20
Dieses "Aufstehen und auf die Türe weisen" kann und wird von den meisten Ladinern als Rausschmiss verstanden. Der Kaiser ist im höchsten Maße beunruhigt und ahnt nicht einmal, wie er nun reagieren soll. Prüfend blickt er sich um und stellt fest, dass die Augen einiger Angehöriger des Hofes mit Entsetzen auf ihren Herrscher gerichtet sind.


(Ζητώ) συγγνώμη για την ενόχληση. / (Zíto) signómi ja tin enóchlisi.(Ζητώ) συγγνώμη για την ενόχληση. / (Zíto) signómi ja tin enóchlisi.


Antwortet der Herrscher in einer Mischung aus Irritation und aufwallendem Zorn - den er noch beherrscht. In eturäischer Sprache, seiner wortwörtlichen Muttersprache. Lediglich die linke Augenbraue schnellt steil nach Oben.

*SO*Tut mir aufrichtig leid, aber diese Geste des zur Türe hinaus weisens fordert diese Reaktion geradezu heraus. Wink *SO*
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