Dialogu discrèt

[Nikephoros Botaneíates]

Für ein diskretes Gespräch wurden Räumlichkeiten im Palast des Exarchen vorbereitet.

[Emil Pivonka]

"Vielen Dank, Exzellenz?", sagt Emil die Ansprache Exzellenz fragend.

"Ich möchte aber nicht nur mit Euch sprechen.", meint Emil.

[Nikephoros Botaneíates]

Lächelt
EXzellenz ist richtig, Exzellenz. Womit kann ich Euch denn dienlich sein? Und mit wem wünscht Ihr noch zu sprechen?

Beiläufig deutet der Exarch auf ein kleines Buffet, wo bereits die allseits bekannten "Häppchen" warten.



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Leise erklärt er dazu:
"Alles vegetarisch...

Dazu Quellwasser, Eistee und Posca - ganz nach Belieben.

[Emil Pivonka]

Nimmt sich einige Erdbeeren und setzt sich als ihm der Platz angeboten wird.

"Nun wie schwer ist es alle Stammesführer zu versammeln?"

[Nikephoros Botaneíates]

*SO*Es werden derzeit nur zwei Stämme simuliert*SO*

"Alle 12? Nun ja, ich denke, bis morgen müsste das zu erledigen sein. Darf ich denn fragen, um was es geht?"

*SO*Was aussieht wie Fleischbällchen sind frittierte Bällchen aus Kichererbsenbrei.*SO*

[Emil Pivonka]

Sieht sich um, anscheinend sind die Gespräche sicher.

Dennoch flüstert er: "In Appollonia ist der Regierung zu Ohren gekommen, dass ein victorianisches Unternehmen versuchen will hier in Lycabethos Rohstoffabbau zu betreiben. Ist dies soweit richtig? Wenn ja, möchte ich die Stämme darüber aufklären was genau für Folgen auftreten können wenn sie diese Maßnahmen auf ihren Territorien zulassen würden."

[Nikephoros Botaneíates]

Nickt und spricht dann mit normaler Stimm- und Tonlage

"Nun, Ihr habt Recht. Tatsächlich ist ein victorianisches Unternehmen hier vorstellig geworden. Es gibt da einen Vertrag, über dessen Einhaltung ich formaljuristisch zu wachen habe. Natürlich müssen die Häuptlinge wissen, um was es da geht. Allerdings verspricht das Unternehmen auch, Eisenbahnlinien, neue Siedlungen und Krankenhäuser zu bauen...das wird die Häuptlinge sicherlich sehr beeindrucken."

[Emil Pivonka]

"Dieser Vertrag hat jedoch auch seine Schattenseiten und einen Ausbau der Infrastruktur kann auch auf anderem Weg erfolgen, selbst Pentapolis kann Euch dabei helfen.", meint der Vizepräsident. "Aber eine Frage sei mir erlaubt, bitte nicht persönlich nehmen es ist eine allgemeine Frage: Genießen die Stämme nicht eine gleiche Souveränität wie wir Föderaten? Kann das Reich einfach die Rohstoffe hier in Lycabethos verkaufen?"

[Nikephoros Botaneíates]

Nippt, leicht irritiert, an einem Eistee.

"Tjaaaaa, wisst Ihr...die Stämme gehören juristisch genauso zum Reich, wie alle Provinzen. De facto jedoch...ist die Angelegenheit ...recht...recht....diffizil. Der Kaiser kann einen solchen Vertrag abschliessen. Ob die Stämme damit einverstanden sind, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings wenden sich die Stämme nie gegen Marcus..."auch er nennt den Kaiser schlicht beim Vornamen, typisch Aristokrat! "...denn Marcus ist in ihrer Mitte goß geworden. Er kennt die Stämme aus dem Eff-Eff. Und Marcus wünscht Ruhe im Exarchat. der Abbau der Erze muss also schonend erfolgen."

[Emil Pivonka]

Lächelt und denkt: "Wenn das die Anti-Ladinische Partei mitbekommen würde, die würden einen Aufstand anzetteln. Obwohl heißen die nicht schon Republikaner oder kommt das noch? Egal..."

"Nun wisst ihr der Republik liegen ihre Reichs-Genossen sehr am Herzen und wir wissen nicht Recht ob dieser Vertrag nicht eher schädlich ist als Hilfreich, daher wurde ich hier her gesendet, damit ihr und die Stämme unsere Meinung hören könnt, was letztendlich mit der Meinung der Republik geschieht bliebt Euch und den Stämmen überlassen, aber loswerden möchten wir sie schon. Denn sagen wir in Pentapolis würde ein solches Abkommen ... weniger schön aufgenommen werden."

Mit weniger schön sind zwei Szenarien gemeint, einerseits ein Aufstand, was weniger wahrscheinlich ist, andererseits eine erneute Flucht, was wahrscheinlicher wäre.

[Nikephoros Botaneíates]

"Mit einem Unterschied: Die Föderaten handeln solche Verträge selbst aus, dass wäre nicht Reissache...ein solches Abkomme wäre also nur dann möglich, wenn die Republik selbst zustimmen würde."

Nimmt einen Schluck Posca.

[Emil Pivonka]

Sieht kurz etwas gelangweilt rein, schließlich zählt er einen Juristen zum Freund also weiß er das sehr wohl.

"Das weiß ich natürlich, auch dadurch das der Oberste Richter der Republik zu meinem engsten Freundeskreis gehört. Ich hoffe auch, dass wir uns nicht irgendwie anfeinden, weil ich diesen Auftrag angenommen und auszuführen habe."

[Nikephoros Botaneíates]

"Ihr meint Anfeindungen zwischen Euch und Eurem Freund? Warum dies?"

Fragt der Exarch interessiert.

[Emil Pivonka]

"Ich meinte zwischen Euch und der Republik." ^^

[Nikephoros Botaneíates]

"Wie das? Will die republik in die Inneren Angelegenheiten meines Exarchates einmischen?"

Fragt der Exarch ungläubig.

[Emil Pivonka]

"Nein, nein es ist doch nur ein Treffen, damit die Republik ihre Meinung sagen kann. Daher möchte ich fragen ob ihr nun in ein solches Treffen einwilligt.", fragt Emil lächelnd. "Natürlich wollen wir uns da nicht einmischen, nur etwas reden mehr nicht."

[Nikephoros Botaneíates]

Wieder einmal ein kleiner Unterschied zwischen sehr alter und noch junger Kultur, empfindet der Exarch und lächelt.


"Oh, aber zu den Stämmen wurden, auf Euren Wunsch, so habe ich es interpretiert, schon längst Boten entsandt. Sie werden sicher bald eintreffen."

Wieder ein Mißverständnis beseitigt! Der Exarch ist mit sich zufrieden.

[Licinius Eponix]

Licinius Eponix, Druide und Häuptling des Stammes der Durovernes, lässt sich melden.

[Antinous Felix]

Felix, Häuptling des Stammes der Tiguriner, lässt sich ebenfalls melden.

[Emil Pivonka]

"Ich danke Euch sehr dafür. Es ist schön, dass ihr darauf geachtet habt." ^^