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Bei Freunden zu Besuch
#41
"Aber gerne, Exzellenz."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
#42
Sie fahren also zur Gästeresidenz des Präsidenten der Republik, ehemals der Arbeitsplatz und die Residenz des Präsidenten wohnt und residiert er nun wie ein jeder Bürger auch in einem normalen dreistöckigen Haus.

Kaum dort angekommen grüßt das Protokoll:

"Der Präsident der Republik und seine Majestät der Kaiser!", kündigt der Kommandant der Schutzpolizei des Präsidenten an und zwei Polizisten öffnen die Türen des Fahrzeuges, protokollarisch erst der Präsident, dann der Kaiser steigen sie aus und schon erklingt der Präsidialsalut gefolgt zum Salut für den Kaiser.

Sie betreten die Residenz, die dem Kaiser als Gästequartier dient, während er in der Republik ist. Sie betreten Edvarts altes Büro und setzen sich.

"Als Majestät, wir haben noch so einiges zu besprechen, aber zunächst kann ich euch irgendetwas bringen?"
#43
"Etwas Posca vielleicht...ich höre Euren Vorstellungen gerne zu."
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Dozent für ladinische Geschichte
#44
Verschwindet kurz aus dem Büro, man hört noch wie er die Treppe runtergeht und etwas später wieder hochkommt, er stellt dem Kaiser einen Becher auf den Tisch, für sich hat er eine Tasse Tee mitgenommen.

"Nun beginnen möchte ich mit einem schönen Thema, wisst ihr unsere Freunde aus Metropolis sind aktuell im Begriff mit einigen anderen Staaten eine Organisation zu errichten, informell wurden wir bereits durch den Präsidenten von Metropolis eingeladen beizutreten, soweit das imperiale Recht dies zulässt, daher wollte ich Euch um Erlaubnis bitten, dass die Republik dieser Organisation beitritt."
#45
"Welcher Art wäre denn diese Organisation? Möglicherweise würde ja das gesamte Imperium dieser Oganisation beitreten.?"

Mutmasst der Kaiser sanftmüssig.
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Dozent für ladinische Geschichte
#46
"Es ist eine allgemeine Kooperation zwischen den Staaten auf allen Gebieten, das Reich kann leider nicht Beitreten es kann allein Beobachterstatus erlangen solange es nicht kommunistisch oder sozialistisch ist, wobei es auch nur mit einer sozialen und regulierten Marktwirtschaft einen Beobachterstatus erlagen kann."
#47
Der Kaiser hört aufmerksam zu, bevor er anwortet

Dem Kooperationsvertrag stimme zu. Da wir unsere Wirtschaft ja sozial gestalten, sollte eine Zuschauerrolle möglich sein.


*SO*Ich hätte gerne einen Link zum Forum von Metropolis, damit ich nicht jedesmal suchen muss. Am Besten im Forum der Gesandtschaft. Wink *SO*
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Dozent für ladinische Geschichte
#48
Sim-Off: Gerne doch ^^

Sim-On:
"Das bedeutet das die Republik Mitglied werden darf und das Imperium einen Beobachterstatus einnehmen möchte?", Edvart klingt sehr erwartungsvoll.
#49
*SO* Dankeschön!*SO*



"Ja, wenn es denn möglich ist, so würde das Reich gerne den Beobachter-Status einnehmen. Und natürlich darf...

..der Kaiser betont das "darf" ganz bewusst, denn er denkt nicht daran die Republik zu knebeln.



"...die Republik alles, was dem Reich nicht schadet. Die Bürger der Republik sind keine Gäste des Reiches, sondern dessen gleichberechtigte Bewohner."



Die Augen des Herrschers leuchten bei den letzten Worten, immerhin empfindet er grosse Freude an der Pentapolis und deren Einwohnern. Auch weil sie oftmals eine andere Meinung haben.



"Und ich freue mich, wenn mir nicht nur meine Meinung bestätigt wird, sondern wenn andere Meinungen meinen Horizont erweitern."



Erklärt der Mensch M.F.C. Wink
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#50
"Glaubt mir, dass ist die kleinste Übung für die Republik", scherzt Edvart Big Grin

"Als nächstes möchte ich über ein für uns unangenehmeres Thema sprechen. Der Vizepräsident der Republik befindet sich gerade vor Ort um mit den Örtlichen Verantwortlichen zu sprechen. Wir machen von dem eben erwähnten Gebrauch, die Republik äußert sich gegen den Abbau von Rohstoffen durch Northern Industries in Lycabethos. Ich habe bereits die Information erhalten, dass man zumindest gesagt habe, dass ihr mit diesem Abkommen zufrieden seit, doch meiner Meinung nach erhält das Unternehmen viel zu viele Rechte und die Modernisierung Lycabethos einem Unternehmen zu überlassen halte ich für unverantwortlich, obwohl nicht nur ich das tue, sondern alle Fraktionen des Parlamentes und alle Mitglieder der Regierung von Pentapolis. Es gab sicherlich gute Gründe dafür, doch kann man den Vertrag auch in anderen Gegenden des Imperiums zur Wirkung kommen lassen, doch Lycabethos ist unserer Meinung nach dafür ein viel zu schätzenswertes Territorium des Imperiums."
#51
Der Kaiser lächelt freundlich. Und lacht sogar. Aber nicht abwertend!



"Ich verstehe Eure Intention, Exzellenz. Aber!: Die Stämme in Lycabethos entscheiden, in welcher Form dieser Vertrag Gültigkeit erlangt. Denn wenn Northern Industries die Natur schädigt, so verstiesse dies so sehr gegen unsere Religion, dass ich, in meiner Eigenschaft als Oberster Priester, eingreifen müsste. Natürlich bedeutet Modernisierung und Erhalt des Überkommenen immer einen Drahtseilakt."



Dann grübelt er kurz



"Dabei fällt mir ein: Wir haben keinen Umweltminister. Wüsstet Ihr einen geeigneten Kandidaten, bevorzugt aus Euer Exzellenz Republik, dem ich in dieses Amt übertragen könnte? Als selbstständige Präfektur, natürlich."
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#52
Lehnt sich zurück, nicht dass er das wüsste aber meinte der Exarch nicht zu seinem Vizepräsidenten, dass die Stämme über keine solche Vollmacht verfügen?

Er überlegt wen er für das Amt vorschlagen könnte, er steht auf und geht auf und ab, diese Entscheidung muss gut überlegt sein, dann ein Geistesblitz: Zacharias Hajek der Bruder der Vorsitzenden der Shinto-Gemeinde, er ist Vorsitzender des Umweltverbundes und wartet dorch eigentlich nur auf diese Gelegenheit!

"Mir fällt da ein alter Kommilitone von mir ein, Señor Zacharias Hajek, er würde sehr großes Interesse daran haben."


Sim-Off: Wieder eine weitere ID um die ich dann bitte... entschuldige.
#53
*SO* Und wenn Du 50 IDs benötigst - so sei es! Wink *SO*



"Die Stämme vor Ort sind generell sehr frei. Ich möchte nur nicht, dass Kabbeleien der Stämme untereinander in einen Bürgerkrieg ausarten...



Dann überlegt er kurz



"Würdet Ihr Euren Freund bitte zu uns einladen?"



Was er nicht als Befehl meint, sondern wirklich als Frage.
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#54
Sim-Off: Danke

Sim-On:

Nickt lächelnd, greift zum Telefon und ruft im Schrein an, ein kurzes Gespräch und er legt wieder auf.

"Er dürfte bald hier sein, seine Meditationsstunde ist gerade eben zuende-gegangen und er wird sich dann sofort auf den Weg machen."
#55
Eine Halbe Stunde später trifft Zacharias ein, verneigt sich vor dem Kaiser und begrüßt Edavart mit einer freundschaftlichen Umarmung, Edavart geht erneut nach unten in die Küche um ein wenig Gebäck und neuen Tee vorzubereiten.

"Majestät wollten mich sprechen?", fragt Zacharias und setzt sich.
#56
M.F.C. lächelt erfreut.



"Ja, ich möchte Euch sprechen"...betont er



"Ich will es Euch in Kürze, in bréve, erläutern: Wir wünschen uns eine Modernisierung des Reiches bei gleichzeitigem Erhalt unserer natürlicher Ressourcen. Wir brauchen also dringend einen Umweltminister, einen "Praefectus de Re Naturalibus". Und Ihr, werter Herr, wurdet mir empfohlen. Würdet Ihr dieses Amt annehmen? Als gleichberechtigter Präfekt, natürlich."
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Dozent für ladinische Geschichte
#57
Seine Augen weiten sich, Edvart sprach von einer Überraschung, aber nicht von der Erfüllung eines Lebenstarumes. Seine Augen funkeln förmlich voller Freude. Rolleyes

"Selbstverständlich, es wäre mir ein großes Vergnügen."
#58
M.F.C. strahlt über das ganze Gesicht. Dann hält er seinem Gesprächspartner die Hand hin - die einzige Gelegenheit, bei der Ladiner sich die Hände reichen.



"Schlagt ein!" Wink
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#59
Die Schlüssel hat er bereits parat liegen.
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Dozent für ladinische Geschichte
#60
Ergreift die Hand des Kaisers, mit gebotener Vorsicht versteht sich, bisher erträumte er sich das Amt des Umweltministers in Pentapolis, aber das: Wow!

Mit dem Schlüsseln in der Jackentasche fühlt er sich rundum wohl.

"Es wird mir ein großes Vergnügen sein, die Natur des Reiches trotz Modernisierung zu erhalten und Umweltverträgliche Technologie im Reich eine Zukunft zu geben.", erklärt Zacharias.




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