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Nimmt lächelnd einen Bericht zur Hand:
"Ich wiederhole mich heute ziemlich oft Senador Attalaidus, das möchte ich nur kurz anmerken.
Zumindest: Im Reich vermehrt sich die Zahl der Automobile rasant, im Moment ist dies überwiegend der Produktion von elektrisch Betriebenen Automobilen in Pentapolis zuzuschreiben, doch dies wird erst der Anfang sein, die Anzahl an Automobile werden sich sicherlich bald rasant vermehren. In anderen Ländern gab es diese Erfahrung und es gibt keinen Grund dieses Risiko zu ignorieren, das wie gesagt es gründlich erschweren würde, die Umrüstungen vorzunehmen wenn es tausende von Automobile gibt.
Zur Sache mit dem Zwang: Viele Bürger mögen auch keine Steuern, bzw. Steuererhöhungen müssen sich dem allerdings zum Wohle der Gemeinschaft beugen, so ist es auch hier, zum Wohle der Gemeinschaft und des Planeten. Die Metropolianer werden übrigens speziell dafür vorgefertigte Motoren einbauen, da hätten sie die Automobile betrachten können, die bereits umgebaut worden sind, es fahren genügend herum. Nur ein Auspuff für die Schadstoffe fehlt, logischerweise."
Sim-Off: Wir müssen ja schließlich bedenken, dass der Beschluss bereits zwei Tage umgesetzt sein sollte, als du mit der Kritik angefangen hast, da sich sonst niemand beschwert hat gehe ich davon aus, dass alle anderen Reichsteile den Beschluss umgesetzt haben bzw. die Föderate die Empfehlung zumindest mal überdacht haben.
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"Ehrenwerter Consul! Ihr sagt, die Automobile vermehren sich rasant? Das möchte ich ehrlich gesagt nicht hoffen! Es gibt derzeit nur wenig mehr als 5000 Automobile im gesamten Reich - und wenn es nach mir geht, sollten es auch gar viel mehr werden, denn die Herstellung der Automobile verschleudert Resourcen! Ich strebe daher eine Föderung der öffentlichen Verkehrsmittel an. Individualverkehr führt nur zu Staus und Parkplatzproblemen. Fördern wir lieber die Wolkengaleeren und bauen wir meinethalben auch Eisenbahnen. Ich möchte auch daran erinnern, dass die Hüllen unserer Wolkengaleeren aus Fasern bestehen, auf deren Fertigung sich ausschliesslich die S.A.E. versteht und die extrem zugfest und stabil sind."
Retg furlaniei
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"Ich möchte klar stellen, dass ich die Elektrifizierung der Ducklings grundsätzlich begrüsse. Je grüner die Energiegewinnung, desto besser! Aber! Ich schliesse mich den Worten meines Vorredners an: Den Individualverkehr, wie er beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Astor ausufert, sollten wir nicht noch fördern. Wir haben die Ducklings gekauft, damit auch Bauern, die weitab öffentlicher Verkehrsnetze leben, ihre Waren auf die Märkte bringen können. Ein paar Automobile, ich empfehle eine Höchstzahl von 15.000, sollte es noch geben, die unser Reich mit einer Grösse von 268.031,578 l² (*SO*l²=Quadratleugen. 268.031,578 l²=1.324.113 km², dass Imperium ist also 3,705 mal grösser als die BRD, hat aber etwa eine Million Einwohner weniger. Da fallen 15.000 Automobile nicht ins Gewicht. Die BRD hat etwa 41.000.000!!! Automobile!*SO*) gut verkraften kann. Fördern wir lieber den öffentlichen Nah- und Fernverkehr!"
Regina, βασίλισσα
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"Ich bin froh, dass meine beiden Vorredner das genauso sehen wie ich. Zur Beruhigung ich wollte nur feststellen, dass im Reich es zu einer Expulsion von Fahrzeugen kommen kann wie in anderen Ländern wie die VSA, ich habe weder darauf hingewiesen es zu unterstützen noch zu hoffen. In Pentapolis, wie gesagt, findet gerade eine verstärkte Produktion von Automobilen und anderen Fahrzeugen für den Öffentlichen Nah- und Fernverkehr statt, daher nimmt die Reichs-weite Anzahl an Automobilen im Moment so stark zu, die Kurve geht zwar Steil aber nicht weit nach oben und wird dann genauso-schnell wieder sinken, wenn es nach mir geht. Fragen zum pentapolianischen Verkehrssystem, sollten noch welche anfallen, sollte lieber mein Landsmann hier im Senat beantworten."
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Der Kaiser hört nachdenklich zu, wägt ab und antwortet dann:
"Um uns das pentapolitanische Verkehrssystem zu erklären, möge Euer Landsmann frei sprechen. Ich erteile ihm das Wort. Er möge sich als eingeladen betrachten."
Dazu ein leichtes, flavisches Schmunzeln, irgendwo zwischen Ironie und Selbstironie angesiedelt.
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
die Königin der Denteleter beugt sich vor und spricht leise::
"Präfekt Hayek ihr bemerktet,das in der Pentapolis zur Zeit Automobile gebaut werden,dort also Fertigungswerke stehen die produzieren - habe ich das so richtig verstanden ?Dann,frage ich mich natürlich welche Materialien sie verwenden zum Beispiel für die Karosserie,Bauteile,Batterien etc. ?
Sie malen ein *kommendes Umweltproblem an die Wände des Senates* und das, obwohl wie ich vernahm zur Zeit nur 1000 bis 5000 begaste Ducklings durchs Reich tuckern.
Ein vermehrtes Verkehrsaufkommen kann ich zumindest in meinem Königreiche auch nicht feststellen,zumal das Strassennetz gemessen an anderen Ländern mehr als dünn und komfortabel ausgebaut ist.
Ich frage mich ob sie - und das sage ich mit allem Respekt - nicht ein wenig politisch übertreiben um ihre Hauruck Umsetzung zu rechtfertigen.Zu guter letzt lassen Sie mich meine Sorge äussern - nämlich,das der Preis an der Natur einer Personen und Nutzkraftwagen Produktion innerhalb des Reiches höher ausfällt, und der Umwelt mehr schaden zufügt als die dezentrale Produktion die wir bisher mit der Kooperation mit Victorien haben oder dann hatten ! "
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Neigt sich zu ihr um ihr die Frage ebenfalls leise zu beantworten:
"Bioplástico und einigen metropolianischen Metallen namens Duranium und Tritanium.", er wird noch leiser, sodass selbst seine Gesprächspartnerin genau hinhören muss:
"Natürlich können die Handelseinschränkungen dabei helfen diesen Automobil-Boom auszubremsen, nur die Frage ist, ob nicht bei einer potenziell auftretenden hohen Nachfrage das Reich irgendwann mehr Automobile einführen muss und das in einem 'Teufelskreis' enden würde."
nun etwas lauter
"Ich denke das wir von unseren jetzigen Automobilbestand von 5000 sicher nur bis maximal 15.000 Automobile gehen werden,das sieht meine *Kollegin* aus Palmyra übrigens ähnlich.
Wir setzen nicht auf allzu viel Individualverkehr, sondern auf Wolkengaleeren und eher Schienengaleeren (Züge).Automobile sollten in Ladinien als Luxus und eher Exoten gelten.Immerhin wollen wir auch dem Fussvolk und der Sänftenhandwerk nicht den garaus machen durch zuviel Verkehr,Lärm und Schmutz.
Es ist daher sicher für die automobile Wirtschaft der Pentapolis ein Problem,da ihr bei grossen Werken/Produktion niemals einen kostendeckenden Absatz im Reich finden werdet.Daher bleibt euch nur der kostenintensive Export.Bioplástico ?Dazu benötigt ihr doch Erdöl nicht wahr ?"
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Während der Debatte sieht sich Zenobia von Palmyra einen Prospekt an.Modernste ladinische Technologie. Einen solchen Photographen wird sie bestellen!
Regina, βασίλισσα
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...und auch ein solches Telephon!
Regina, βασίλισσα
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...und erst der Fernsehfunk-Empfänger!!! *SO*Ladinien ist Steampunk und sollte es auch bleiben. *SO*
Regina, βασίλισσα
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" Eben nicht, daher der Präfix Bio. Außerdem ist die Automobilindustrie entsprechend dem Eigenbedarf von Pentapolis ausgelegt, wir exportieren wenig ins Imperium und außerhalb des Imperiums überhaupt nichts, aber wir sind ja auch sehr klein und daher können wir auch keine wirkliche Exportwirtschaft aufbauen.", erklärt er.
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Klappt den umfangreichen Katalog zu.
"Wie gross ist denn der Eigenbedarf der Pentapolis, verehrter Consul et Praefectus?"
Regina, βασίλισσα
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Sieht zu seinem Freund, dem Senator von Pentapolis.
Sim-Off: Vielleicht komme ich noch heute dazu zu antworten, aber jetzt im Moment nicht.
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*SO*Festina lente, nur die Ruhe.... *SO*
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
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Sieht auf seine Dokumente, erhebt sich dann:
"Das kann ich nicht genau beantworten, aber der Wirtschaftsplan für dieses Quartal sieht etwa 25 bis 30 neue Automobile vor."
El Senador Imperial de la República Popular de Pentápolis
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"Also maximal 120 Automobile im Jahr?"
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"Bei einer Gesamteinwohnerzahl der Pentapolis von 652.000 müsste die Republik, gesetzt den Fall, sie wolle den Staaten des Nordens nacheifern, also etwa 300.000 Automobile bauen? Das empfände ich als reichlich viel, schon was den Energieverbrauch bei der Herstellung anbelangt."
Sorgenfalten zieren sein Antlitz.
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"Die Wirtschaftspläne werden nach Nachfrage des Volkes und des Staates gestaltet, Senador. 20 Dieser Automobile dienen dem staatlichen Bedarf an Fahrzeugen für den ÖPNV, 5-10 Fahrzeuge wurden von Bürgern der Republik beantragt, dabei sind fünf nur angefragt und nicht angefordert weshalb die Zahl zwischen fünf und zehn schwankt, erfahrungsgemäß werden es sieben werden. Die Pentapolianische Wirtschaft und Politik beugt sich dem Willen des Volkes, da können wir nicht viel machen, aber ich denke nicht, dass das Volk besonders verschwenderisch sein möchte."
El Senador Imperial de la República Popular de Pentápolis
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Lächelt zufrieden und setzt sich mit einer leichten Verneigung
"Habt Dank, Herr Kollege. Diese Zahlen klingen...überschaubar - und geben offenbar keinen Grund zur Sorge. Und natürlich möchte sich Syrene nicht in die Inneren Angelegenheiten der pentapolitanischen Republik einmischen, falls der Eindruck aufgekommen sein sollte."
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