Ankunft des Comes von Alexandria

[Antonius Attalaidus Porphyrogenetos]

am späten Abend des 29.September landete der Comes mit seiner Laevinia im Park der denteletischen Königin.Um niemanden zu wecken übernachtete der Comes kurzerhand auf einem Feldbett im Wolkenschiff.ein diener überbrachte der Königin die Mitteilung das der Comes nun da sei und das Gespräch jederzeit diskret unter vier Augen in der Laevinia stattfinden könne.

[Audata]

Da die Basilissa irgendwo lustwandelt geht die Königin zum Luftschiff um ihren Gast zu begrüssen
"Comes ?Seid ihr da drinnen ?Huhuuu"

[Antonius Attalaidus Porphyrogenetos]

Wer ruft ?Ah Majestät Audata,wie schön wie schön.Verzeiht das ich in eurem Park gelandet bin,doch als ich das kleine Schiffchen der Basillissa Arsinoe erspähte dachte ich,daneben zu landen dürfte passen."Der Comes klettert aus der Kabine und eilt mit ausgebreiteten Armen der Königin entgegen,kleine Verneigung,dann umarmt er Audata und deutet danach ein Bussi links Bussi rechts an.

[Audata]

lässt dies leicht lächelnd über sich ergehen und kommt dann gleich zum Thema
"Comes,Clarissimus nun mal langsam mit den wilden Pferdchen.Schön das ihr es so fix geschafft hat zu erscheinen,in Ninive sind seit kurzem viele Bürger aus eurer Diozese.Offenbar ist die Anmeldung gasbetriebener Fahrzeuge ein voller Erfolg."

[Antonius Attalaidus Porphyrogenetos]

"Was habt ihr denn gedacht Majestät ?Ladiner sind empfindlich wenn man ihnen das Gefühl gibt nicht frei entscheiden zu können über ihr Eigentum.Die Idee,sich regenerativer Methoden zu bedienen ist ja auch nicht schlecht,jedoch diese Basta Politik das eine zu verbieten um was anderes dem Bürger aufzuzwingen - auch wenn dies kostenlos sein sollte,mögen eben nicht viele.Ich bin da dem Präfekten auch garnicht böse,er hat es versucht und ist politisch damit nicht so durchgekommen wie er es wollte - zumindest in Alexandria.
Da er nun auch einer der beiden Consule des Reiches ist,hoffe ich das er nicht seine Ämter vermischt,doch wir werden sehen und dann reagieren."

[Audata]

sinnt den Worten nach"Ich kann wahrlich nicht verstehen warum er das politische Feingefühl nicht hatte einen Kompromiss zu suchen.Wenn wir in Comagena etwas partout nicht mehr wollen,dann erklären wir das unserem Volk und setzen grosszügige Fristen.Immerhin hat die Debatte im Senat etwas angestossen,was durchaus erfreulich ist,nämlich das Länder des Reiches miteinander das Gespräch suchen und gemeinsame Alliancen schmieden.
Wir dürfen bei allen Unterschieden nicht aus dem Auge verlieren,das wir das Wohl unserer Länder und das Wohl des gesamten Reiches im Sinne haben.Wer persönliche Eitelkeiten pflegen will der wird es eben schwer haben.
Wie ihr sicher schon gesehen habt ist das Schiff der Basilissa von Syrene zu Gast,ich würde empfehlen,das wir die ehrenwerte Basilissa Arsinoe mit in unser Gespräch aufnehmen,da unsere Themen sicher auch für sie als Föderaten eines der grössten Länder im Reich interessant sein könnte.Was meint ihr dazu?"

[Antonius Attalaidus Porphyrogenetos]

"Das ist eine prächtige Idee,die Basilissa war einst unserem Hause und unserer Tante Berenike I. sehr wohlwollend verbunden,bemerkt schelmisch und ich spare meiner Diozese Spesen da ich dann die Fahrt nach Pseudopolis spare."

[Audata]

"Ja es ist schon traurig das wir Vertreter solch armer Länder sind." :whistling:

[Arsinoë VII. von Syrene]

Kommt herein.

"Ich störe hoffentlich nicht....?"

[Antonius Attalaidus Porphyrogenetos]

"Majestät - ihr stört nie,gesellt euch zu uns und plaudert mit uns."Der Comes verneigt sich vor der Basilissa,hat er Arsinoe doch zuletzt gesehen als er noch jung an Jahren war

[Arsinoë VII. von Syrene]

Da die beiden Familien sich recht nahe standen und noch stehen, duzt sie den Comes.

"Was für ein hübscher junger Mann Du geworden bist..."

Um dann das Thema zu wechseln.

"Na, was beratschlagt Ihr denn...?"

[Antonius Attalaidus Porphyrogenetos]

wird leicht rot
"Oh Majestät wir waren noch mit der letzten Senatssitzung und der starren Haltung unseres Umweltpräfekten befasst,aus der die Idee kam,das sich die Föderaten mehr miteinander beraten sollten.Gemeinsam lassen sich Alliancen schmieden,Projekte besprechen und finanzieren die eben in ladinischer Hand liegen.Ich kann mich so garnicht anfreunden blind technoligische ausländische *Geschenke* anzunehmen,über deren Folgen und Kosten wir so garkeinen Einfluss haben.
Was meint Ihr dazu Majestät ?"blickt interessiert Arsinoe an,wohl wissend das die Basilissa eine ausgebuffte,den Nutzen abwägend sehr erfahrene Regentin ist.

[Arsinoë VII. von Syrene]

Die Basilissa setzt sich und sinnt kurz nach. So kurz, dass der Verdacht aufkommen könnte, sie habe schon vorher über das Problem nachgedacht.

"Nun, wenn die Umrüstung das Königreich Syrene nichts kostet - in Ordnung! Immerhin werde ich die Automobile an unsere Kooperativen verschenken. Andererseits sehe ich aber auch keine Notwendigkeit zur Eile. Immerhin soll es in Zukunft höchstens 15.000 Automobile geben. Und dann: Wir HABEN doch schon nachhaltige Technologien! Jahrtausende alt! Die meisten unserer Schiffe wurden aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Holz und Leinen erbaut und die Energiegewinnung ist völlig kostenlos: Windkraft! Haben wir es denn auf einmal eilig?"

[Audata]

"Vergessen wir nicht die Wasserkraft und auch die Erdwärme könnten wir uns nutzbar machen.Denken wir auch daran,wenn wir mit unseren Nachbarn den Handel suchen beziehungsweise finden,dann könnten wir auch dort kooperieren."

[Arsinoë VII. von Syrene]

"Da habt Ihr recht! Man bedenke: Alba Longa, Carona und Justinianopolis werden durch Wasserkraft bereits elektrisch erhellt, seit vielen Jahren schon..."

[Antonius Attalaidus Porphyrogenetos]

"Es geht mir ja nicht nur um die Autos die zwangsumgerüstet werden sollen - es geht mir darum,was als nächstes *verteufelt* wird.Werden Gaskartuschen dann verboten,das heizen mit Gas ?Ich kann mir nicht helfen,diese Basta Politik und dieser *Zwang* stehen konträr zu unser freiheitlichen Lebensart."

[Arsinoë VII. von Syrene]

"Ja, dass stimmt wohl. Unsere Lebensweise ist sehr freiheitlich - und lustbetont! Daher mag ich Dogmen so wenig..."