Einladung zur Pressekonferenz.

[Marcus Flavius Celtillus]

Das kaiserliche Hofamt gibt bekannt, dass es morgen Abend für interessierte Medienvertreter aus dem In- und Ausland eine Pressekonferenz abhalten wird. Kaiser Marcus Flavius Celtillus wird Fragen zu dieser Verlautbarung beantworten.

[Faruk Fasul]

Kushitishe Medienvertreter werden anwesend sein,da diese sich langweilen,die zweite Krönung verzögert sich und in der Zwischenzeit überschlagen sich die Ereignisse.

[Marcus Flavius Celtillus]

Der Herrscher erscheint - zusammen mit seinem Sohn, Arcadius Flavius Aelianus, dem künftigen Kaiser des Westreiches. Freundlich lächeln beide in die Runde.

[Agdé Diurnalia]

Der Ladinische Fernsehfunk ist ebenfalls anwesend.

[Arcadius Flavius Aelianus]

Tritt lächelnd vor die Kameras.

"Verehrte Anwesende aus dem In- und Ausland: Vielen Dank für Euer Interesse! Seine Majestät - und auch ich - werden nun Rede und Antwort stehen."

[Agdé Diurnalia]

Tritt vor und verneigt sich.

"Majestät! Kaiserliche Hoheit! Demnächst umgekehrt... :whistling:

Agde Diurnalia für den Ladinischen Fernsehfunk. Euer Majestät sind sich doch sicher bewusst, dass Eure angekündigte Abdankung zum neuen Jahr, also in etwa drei Monaten, einige Fragen offen lässt?
Die erste Frage: Treten Euer Majestät aus gesundheitlichen Gründen zurück? Oder ist Euch das Amt lästig geworden?"

[Marcus Flavius Celtillus]

Lächelt vergnügt.

"Nein, meine Teuerste, es liegen für meine Abdankung keinerlei gesundheitliche Gründe vor. Es ist nur so, dass ich diesem Reich seit vielen Jahren diene. Zunächst als Consul der Res Publica, dann als Princeps, schliesslich als Imperator. Nun, dass Reich ist gesichert, die Dynastie ebenfalls...ich denke, ich habe mir ein wenig Privatleben ehrlich verdient, nicht wahr?
Und dann eine einfache Überlegung: Wie soll das Reich in angemessener und traditioneller Weise von zwei Hauptstädten aus regiert werden, wenn man glaubt, ständig "den Alten in Alba Longa" befragen zu müssen? Die Ideologie des Imperiums sieht traditionell zwei gleichberechtigte Imperatoren vor - in Zukunft könnt Ihr beide befragen."

[Agdé Diurnalia]

Bei den Worten "der Alte aus Alba Longa" wird freundliches Gelächter seitens der Journalisten laut.

"Es wird unser Publikum sehr freuen, zu hören, dass es Euch gut geht! Und wir Journalisten haben mehr Arbeit!"

Ebenso bei den Worten "mehr Arbeit"

"Kaiserliche Hoheit, wird bei Eurer Thronbesteisteigung mit eine fundamentalen Änderung der Politik zu rechnen sein?"

[Arcadius Flavius Aelianus]

Arcadius schmunzelt ebenfalls.

"Nein, mit einer fundamentalen Änderung wird nicht zu rechnen sein, schon deshalb, weil ich mich mit meiner Bruder in Justinianopolis in allen Fragen, die das Gesamtreich betreffen, ohnehin absprechen muss und will.
Ich selbst lege allerdings Wert darauf, unsere Sozialleistungen, die zur Zeit sehr stark auf Freiwilligkeit setzen, auf eine stärkere gesetzliche Ebene zu bringen. Ansonsten: Die Medien werden mehr Arbeit bekommen..."

[Celtina Fabia Navalis]

Arcadius schmunzelt ebenfalls.

"Ich selbst lege allerdings Wert darauf, unsere Sozialleistungen, die zur Zeit sehr stark auf Freiwilligkeit setzen, auf eine stärkere gesetzliche Ebene zu bringen. Ansonsten: Die Medien werden mehr Arbeit bekommen..."

Applaudiert leicht,denkt sich jedoch leicht besorgt: Hoffendlich will mir dieser grüne Vogel nicht gleich wieder mein Ressort dichtmachen oder mir ständig reinreden.Ein Mitarbeiten des Kaisers wäre allerdings Gold wert.

[Bedscha Today]

Der Auslandsreporter des Bedscha Heute steht auf,nickt zu beiden und reckt sein Mikro nach vorn

"Majestät! Kaiserliche Hoheit!
Karim Halmi - Feinstaup von Bedscha Today aus Kush.

Unsere Leser und Zuhörer wüssten gern,ob dieser Amtswechsel sich gravierend auf das zarte verletzliche Pflänzchen der Beziehungen unserer Staaten auswirken wird ? Welche Zeichen sendet eure Majestät damit und welche Zeichen werden eure kaiserliche Hoheit senden ?Oh und zusätzlich würde unsere Leser/Hörerschaft interessieren wie der Shah auf diese *Nachricht* reagiert hat,da unsere Majestäten schliesslich ursprünglich zu einer Doppelkrönung angereist sind.Wird dies nun eine Triple Krönung ?"
dreht das Mikro zum künftigen Kaiser und dem *alten* hin und her

[Marcus Flavius Celtillus]

"Eine Triple-Krönung wird es natürlich nicht geben, schliesslich titt mein Sohn seinAmt ja erst in drei Monaten an. Der Shah hat bislang noch nicht reagiert, wohl auch deshalb, weil er wissen muss, dass sich die Beziehungen zwischen unseren Reichen weiterhin verbessern werden..."

[Arcadius Flavius Aelianus]

Schaut kurz zu seinem Vater...

"Ich denke, ich spreche auch für meinen Vater: Marcus Flavius Celtillus hinterlässt seinen Söhnen ein geordnetes Reich, im tiefsten Frieden mit seinem Nachbarn Kush.
In Zukunft werde ich mit dem Comes Alexandriais und der Praefectissa für Bildung und Soziales sowie dem Aedilis Imperialis eng zusammenarbeiten, ebenso mit meinem Bruder, dem Kaiser des Ostreiches, beiden Consules und auch mit meinem jüngsten Bruder, dem Pontifex Maximus.
Dies könnt Ihr gerne in Kush verkünden: Das Imperium wünscht den Ausbau der Handelsbeziehungen, den Bau von Krankenhäusern, etc. Ich bin dankbar, dass das Reich hierfür bereits kompetente und fähige Fachleute in Amt und Würden vorzuweisen hat. Demzufolge müssen mein Bruder und ich viele der Vorhaben nur moderieren. Diskusionen gehören entweder in die Kabinetssitzungen und/oder den Senat."

Erklärt er entspannt lächelnd.

[Bedscha Today]

" Der Shah hat bislang noch nicht reagiert, wohl auch deshalb, weil er wissen muss, dass sich die Beziehungen zwischen unseren Reichen weiterhin verbessern werden..."

"Könnten eure Majestät unseren Lesern/Hörern das genauer erklären wieso der Shah wissen muss,das sich die Beziehungen mit dem Wechsel verbessern ?Verzeiht,aber immerhin ist es ein Generationenwechsel den das Imperium so mal eben vollzieht.Ist es da nicht natürlich das seine kaiserliche Hoheit einen anderen eigenen Weg wählen wird ?"

[Marcus Flavius Celtillus]

Lächelt erneut.

"Ich sollte mich besser erklären, Ihr habt ja Recht:
Mit "er muss es wissen" meine ich, dass er mich und unser Reich kennengelernt hat. Daraus ergibt sich, dass es mit Sicherheit Änderungen im Regierungsstil geben wird - den Weg, den das Imperium eingeschlagen hat wird es aber nicht verlassen. Mein Sohn hat ja bereits erklärt, worauf er grössten Wert legt: Auf Bildung, Ausbau der Infrastruktur und Verbesserung der Krankenversorgung. Das alles kostet Geld. Geld, dass wir erst einmal einsparen und erwirtschaften müssen. Daraus folgt zwingend, dass wir offene Grenzen und geringe Rüstungskosten benötigen. Alles läuft auf die Formel hinaus "Frieden auf unserem Kontinent!". Die beiden Reiche haben einander viel zu geben - dazu bedarf es mit zwingender Logik des Friedens und des fairen Austausches."

[Bedscha Today]

Schaut kurz zu seinem Vater...

"Ich denke, ich spreche auch für meinen Vater: Marcus Flavius Celtillus hinterlässt seinen Söhnen ein geordnetes Reich, im tiefsten Frieden mit seinem Nachbarn Kush.
In Zukunft werde ich mit dem Comes Alexandriais und der Praefectissa für Bildung und Soziales sowie dem Aedilis Imperialis eng zusammenarbeiten, ebenso mit meinem Bruder, dem Kaiser des Ostreiches, beiden Consules und auch mit meinem jüngsten Bruder, dem Pontifex Maximus.
Dies könnt Ihr gerne in Kush verkünden: Das Imperium wünscht den Ausbau der Handelsbeziehungen, den Bau von Krankenhäusern, etc. Ich bin dankbar, dass das Reich hierfür bereits kompetente und fähige Fachleute in Amt und Würden vorzuweisen hat. Demzufolge müssen mein Bruder und ich viele der Vorhaben nur moderieren. Diskusionen gehören entweder in die Kabinetssitzungen und/oder den Senat."

Erklärt er entspannt lächelnd.

fällt fast das Mikro vor Verblüffung runter
"Das Amt des Pontifex Maximus steht auch vor einem Wechsel ?
Der Kollege des Kushitischen Boten,der sich die ganze PK nur Notizen machte,redet leise eindringlich auf seinen bedschirischen Kollegen ein.Dieser schüttelt nur wiederholt den Kopf.
Verstehe ich das richtig kaiserliche Hoheit: Ihr erwartet,beziehungsweise erhofft Euch,das Kush in Ladinien Krankenhäuser baut ?"

[Marcus Flavius Celtillus]

"Richtig. Ich habe meinen Sohn Gaius Flavius Gratianus zum Pontifex Maximus ernannt.
Und ja: Wir erhoffen uns, dass uns Kush beim Aufbau von Krankenhäusern behilflich sein wird."

[Honorius Flavius Julianus]

Still und leise taucht auch der Kaiser des Ostreiches auf. Damit demonstrierend, dass er absolut im Bilde ist.

[Gaius Flavius Gratianus]

Und auch der neue Pontifex Maximus erscheint. Ebenfalls lächelnd.

[Kushitischer Bote]

Lächelt erneut.

" Daraus folgt zwingend, dass wir offene Grenzen und geringe Rüstungskosten benötigen. Alles läuft auf die Formel hinaus "Frieden auf unserem Kontinent!". Die beiden Reiche haben einander viel zu geben - dazu bedarf es mit zwingender Logik des Friedens und des fairen Austausches."

schnellt hoch von seinem Sitz
"Gundula von Lummerberg für den Kushitischen Boten: "Beziehen ihre Majestäten das auch auf das kushitische Militär ?Will das Imperium da eine Kooperation ?
Offene Grenzen ohne jegliche Kontrollen bedeuten doch ein nationales Sicherheitsrisiko,öffnet Terroristen,Schmugglern und Schiebern Tür und Tor.Das kann doch nicht das neue ladinische Konzept sein oder ?"