29.12.2016, 22:37
Damit nicht durch gewisse Elemente, die sich noch nie scheuten, die Wahrheit zu ihren Gunsten zu entstellen, bewahrt Arthur Collin Doyle seine Erinnerungen an seine letzten Jahre in seiner Heimat Victorien hier in der Universitätsbibliothek zu Alba Longa auf. Zunächst beginnt der Bericht mit einer recht vollständigen Einleitung und Zusammenfassung der Ereignisse durch Angus Typestyle, seines Zeichens zur damaligen Zeit Informationssekretär Victoriens.
[brief=Pergament, 850]
"Die Jahre des Winters", benannt nach einem Buch des Arthur Collin Doyle, wird in Victorien die Zeitspanne zwischen dem 25. Mai 2011 und dem 11 April 2013 genannt. Es ist ein Jahr des Chaos, dessen Ende am 10. April 2013 in dem Verlust der gesamten Geschichtsschreibung dieser Phase gipfelte.
Die Begebenheiten dieser Epoche seien hier zusammengefasst:
Es begann mit dem körperlichen Zusammenbruch des seinerzeit amtierenden Staatsoberhaupts Hogarth Carson McSniff, Duke of Meanshire. Belastet durch die Regierungsarbeit, den innen- sowie aussenpolitischen Verpflichtungen sowie den nicht enden wollenden Kritteleien seines vom Adelsrang her gleichgestellten Lord Adipose, Duke of Hunksborrow, versagte sein Körper den Dienst. Der Duke of Meanshire brach zusammen und wachte erst auf der Intensivstation wieder auf. Auf Anraten der Ärzte zog er sich somit aus der Politik zurück; die Neubesetzung der Kammer der Lords stand unmittelbar bevor und die wenigen Tage die verstreichen würden, bis auch ein neues Staatsoberhaupt gewählt werden würde, würde das Land schon auf den Duke verzichten können. Diese Annahme war ein Irrtum. Denn nun fiel die Verantwortung für den Staat dem Stellvertreter des Staatsoberhauptes zu: Lord Mortimer Percy Adipose zu.
An dieser Stelle muss der Leser darüber unterrichtet werden, daß das Haus Adipose und das Haus McSniff bis dato nicht nur familiäre sondern auch freundschaftliche Bande teilten. Die Duchess von Meanshire und Hunksborrow waren Schwestern und die Familien somit verschwägert. Aus Rücksichtsname auf diese Bande unterließ es das Staatsoberhaupt somit, den Duke of Hunksborrow von seinen Pflichten als Aussenminister zu entbinden, obwohl sich schnell herausstellte, dass dieser mit
seiner Aufgabe überfordert war. Statt dessen übernahm er auch dessen Arbeiten, bis es schliesslich zu seinem Burnout und dem damit verbundenen Zusammenbruch kam.
Nun fielen die Pflichten des Staatsoberhauptes seinem damaligen Vertreter, Aussenminister Adipose zu. Politisch unbeholfen dachte er sich, es wäre das beste, wenn Victorien mit dem damalig eng befreundeten Great Alemin, dem heutigen Alemanish Empire fusionieren würde. Unzufrieden mit dem Ergebnis setzte er sich jedoch schnell wieder für eine Trennung ein. Eine Aktion, die von Seiten des Empires konsterniert zur Kenntnis genommen wurde und zum Bruch der Staatenfreundschaft
führte, was ein deutlich verringertes Wirtschaftswachsum im Commonwealth nach sich zog. Es kann nur vermutet werden, dass diese nachteilige Entwicklung der Ereignisse Lord Adipose um Macht und Ansehen fürchten ließ. Nicht anders ist zu erklären, dass er zu diesem Zeitpunkt klarstellte, daß die Kammer der Lords nicht neu besetzt werden müsse, sondern die drei verbliebenen Lords, namentlich Lord Adipose, Lord McIntosh und Sir Doyle ausreichend seien. Sir MacInnes, der Vertraute und Berater des Hauses McSniff, hatte die Kammer zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen, um sich um seinen Duke kümmern zu können. In der Folgezeit zwischen Mai 2012 und Juli 2012 brach die Wirtschaft um 25% ein, was zu deutlichen Unruhen in der Bevölkerung führte.
Offenbar fürchtete Adipose seinen Machtverlust so sehr, dass er mit der unzulässig verkleinerten Kammer der Lords eine Ausserkraftsetzung der Verfassung
durchsetzte und zeitgleich die Anektierung verschiedener Gebiete im Norden (OIK)Jadarias veranlasste um diese zum heute bekannten Great Fenwick
zusammenzufassen (die heute zu Caledonien gehören!). Im Zuge dieser Ereignisse verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Victorien und dem Alemanish Empire, zudem Great Alemin sich mittlerweile entwickelt hatte so sehr, daß sämtliche diplomatischen Beziehungen eingestellt wurden. Eine Protestnote gegen einen Waffentest des Empires wurde auf direkte Anweisung von Lord Adipose gegen den ausdrücklichen Rat des Überbringers Sir Doyle so sehr verschärf, daß diese
Demarche die beiden Staaten an den Rand eines Krieges führte. Sämtliche Versuche Sir Doyls unter Vermittlung des Ladinischen Imperiums die Beziehungen zum Alemanish Empire wieder zu verbessern, wurden auf ausdrückliche Anweisung von Lord Adipose sabotiert und damit zum Scheitern verurteilt.
Die "guten alten Zeiten" beschwörend, wurde in der Bevölkerung durch gezielte Propaganda der Wunsch zur Rückkehr in die Monarchie geweckt. In mehreren willkürlich angesetzten, zermürbenden Sitzungen der immer noch unzulässig stark verkleinerten Kammer der Lords brachte das Haus Adipose diese letztlich dazu, die Ausrufung der Monarchie zu empfehlen. Sich seiner Rolle in diesem Drama bewusst werdend, reifte in dieser Zeit in Sir Doyle die Erkenntnis, dass seine sämtlichen Anstrengungen vergebens waren und er kehrte mit seiner Tochter Eliza Doyle Victorien resigniert den Rücken und emigrierte ins Empire.
Da Adipose somit den letzten Opponenten unter den verbliebenden Kammermitgliedern ausgeschaltet hatte und neben ihm nur noch sein Vertrauter Sir McIntosh in der Kammer der Lords vertreten war, bedurfte es nur noch eines Federstriches, um die Wiedereinführung der Monarchie zu beschliessen und die Anwartschaft seiner Familie auf die Krone zu postulieren. In einem schmucklosen Akt wurde die betagte Mutter von Lord Adipose zur Monarchin erklärt. Die politischen Fäden aber behielt
Adipose weiter selbst in der Hand.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Gesundheitszustand von Lord McSniff, Duke of Meanshire soweit wieder gebessert, dass seine Ärzte es für vertretbar hielten, dass seine Gattin, Duchess Heather Harriette McSniff, ihren Mann sanft mit den politischen Umwälzungen vertraut machte. In Absprache mit den Ärzten und dem Vertrauten des Hauses McSniff, Sir Douglas MacInnes wurde dem Duke nahegelegt, "Kur in besserem Klima zu machen". Sir MacInnes wurde ins Ladinische Imperium
geschickt, um alles für die Ankunft seiners Lords vorzubereiten. Lord McSniff indes bereitete in Victorien alles für die Transferierung von möglichst grossen Teilen seines Vermögens nach Ladinien vor. Sich bewusst werdend, dass mit der Rückkehr der Handlungsfähigkeit von Duke McSniff eine ernstzunehmende Opposition zu entstehen in Begriff war, ließ Adipose in der Nacht vom 7. auf den 8. April 2013 Dekrete und Gesetzesänderungen verabschieden mit dem Ziel, das Haus McSniff zu
enteignen und die Ausfuhr ihres Vermögens nach Ladinien zu verhindern. Mit den gleichen Beschlüssen sollten auch die Firmen und Patente des Dukes in Staatsbesitz und somit in Besitz der sog. Königsfamilie übergehen. Da er diese Gefahr im Vorfeld erkannt hatte, hatte Lord McSniff bereits vorher Vorkehrungen getroffen, durch die 100 Millionen Sterling ironischerweise unter Bewachung der Guards als Gold aus dem Land geschafft und ins Ladinische Imperium verschifft wurden. Seinen Sohn Carson Theophrast McSniff hatte er mit der Aufgabe betraut, das geistige Eigentum des Clans McSniff zu bewahren - die Patente und Entwicklungen der Northern Industries. Diese und die Tochtergesellschaft MacInnes Motors wurden kurzfristig geschlossen, sämtliche Firmendaten auf portable Datenträger überspielt und über die Neugründung einer Niederlassung im Alemanish Empire in Sicherheit gebracht. Verbliebene Datenträger in Victorien wurden vernichtet.
Indess im Ladinischen Imperium angekommen, nahm Duke Hogarth Carson McSniff Kontakt mit der dortigen Regierung auf, um mithilfe des ladinischen Kaiserhauses eine Exilregierung Victoriens auszurufen. Die Gründe für die Unrechtmässigkeit des sog. "Königreich Victoriens" detailliert darlegend, wurde diese Exilregierung
umgehend vom Ladinischen Imperium als legitime Regierung akzeptiert. Unter neuerlicher Vermittlung des Imperiums wurde kurz darauf auch das Alemanish Empire überzeugt, die Exilregierung als einzig legitime Regierung Victoriens anzuerkennen. Aus Victorien selbst hingegen drangen nach einer offenbar in einem Akt der Verzweiflung verhängten Nachrichtensperre keine Informationen mehr nach aussen. Im Inneren des Landes hingegen wurden sich vor allem die in Meanshire
stationierten Guards des Landes der politischen Situation bewusst und schlugen sich auf die Seite der Exilregierung. Dem besonderen Überzeugungsgeschick von General Downwall war es zu verdanken, dass sich ebenfalls Garnisonen der Southlands den Truppen aus Meanshire anschlossen. Seitdem tobten ein erbitterter Kampf zwischen den Guards aus Meanshire, Nerdshester und Cankerstud auf der einen Seite und den sog. "königstreuen" Guards aus Hunksborrow, der Queen Maud Isle und der Prince Edward Isle sowie den Guards aus Gateford auf der anderen Seite.
All diese Vorkommnisse können ganz ausführlich nachgelesen werden in Arthur Collin Doyles Werk "Ein Jahr lang Winter", erschienen im Alemanish Empire.[/brief]
[brief=Pergament, 850]
Die Jahre des Winters
"Die Jahre des Winters", benannt nach einem Buch des Arthur Collin Doyle, wird in Victorien die Zeitspanne zwischen dem 25. Mai 2011 und dem 11 April 2013 genannt. Es ist ein Jahr des Chaos, dessen Ende am 10. April 2013 in dem Verlust der gesamten Geschichtsschreibung dieser Phase gipfelte.
Die Begebenheiten dieser Epoche seien hier zusammengefasst:
Es begann mit dem körperlichen Zusammenbruch des seinerzeit amtierenden Staatsoberhaupts Hogarth Carson McSniff, Duke of Meanshire. Belastet durch die Regierungsarbeit, den innen- sowie aussenpolitischen Verpflichtungen sowie den nicht enden wollenden Kritteleien seines vom Adelsrang her gleichgestellten Lord Adipose, Duke of Hunksborrow, versagte sein Körper den Dienst. Der Duke of Meanshire brach zusammen und wachte erst auf der Intensivstation wieder auf. Auf Anraten der Ärzte zog er sich somit aus der Politik zurück; die Neubesetzung der Kammer der Lords stand unmittelbar bevor und die wenigen Tage die verstreichen würden, bis auch ein neues Staatsoberhaupt gewählt werden würde, würde das Land schon auf den Duke verzichten können. Diese Annahme war ein Irrtum. Denn nun fiel die Verantwortung für den Staat dem Stellvertreter des Staatsoberhauptes zu: Lord Mortimer Percy Adipose zu.
An dieser Stelle muss der Leser darüber unterrichtet werden, daß das Haus Adipose und das Haus McSniff bis dato nicht nur familiäre sondern auch freundschaftliche Bande teilten. Die Duchess von Meanshire und Hunksborrow waren Schwestern und die Familien somit verschwägert. Aus Rücksichtsname auf diese Bande unterließ es das Staatsoberhaupt somit, den Duke of Hunksborrow von seinen Pflichten als Aussenminister zu entbinden, obwohl sich schnell herausstellte, dass dieser mit
seiner Aufgabe überfordert war. Statt dessen übernahm er auch dessen Arbeiten, bis es schliesslich zu seinem Burnout und dem damit verbundenen Zusammenbruch kam.
Nun fielen die Pflichten des Staatsoberhauptes seinem damaligen Vertreter, Aussenminister Adipose zu. Politisch unbeholfen dachte er sich, es wäre das beste, wenn Victorien mit dem damalig eng befreundeten Great Alemin, dem heutigen Alemanish Empire fusionieren würde. Unzufrieden mit dem Ergebnis setzte er sich jedoch schnell wieder für eine Trennung ein. Eine Aktion, die von Seiten des Empires konsterniert zur Kenntnis genommen wurde und zum Bruch der Staatenfreundschaft
führte, was ein deutlich verringertes Wirtschaftswachsum im Commonwealth nach sich zog. Es kann nur vermutet werden, dass diese nachteilige Entwicklung der Ereignisse Lord Adipose um Macht und Ansehen fürchten ließ. Nicht anders ist zu erklären, dass er zu diesem Zeitpunkt klarstellte, daß die Kammer der Lords nicht neu besetzt werden müsse, sondern die drei verbliebenen Lords, namentlich Lord Adipose, Lord McIntosh und Sir Doyle ausreichend seien. Sir MacInnes, der Vertraute und Berater des Hauses McSniff, hatte die Kammer zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen, um sich um seinen Duke kümmern zu können. In der Folgezeit zwischen Mai 2012 und Juli 2012 brach die Wirtschaft um 25% ein, was zu deutlichen Unruhen in der Bevölkerung führte.
Offenbar fürchtete Adipose seinen Machtverlust so sehr, dass er mit der unzulässig verkleinerten Kammer der Lords eine Ausserkraftsetzung der Verfassung
durchsetzte und zeitgleich die Anektierung verschiedener Gebiete im Norden (OIK)Jadarias veranlasste um diese zum heute bekannten Great Fenwick
zusammenzufassen (die heute zu Caledonien gehören!). Im Zuge dieser Ereignisse verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Victorien und dem Alemanish Empire, zudem Great Alemin sich mittlerweile entwickelt hatte so sehr, daß sämtliche diplomatischen Beziehungen eingestellt wurden. Eine Protestnote gegen einen Waffentest des Empires wurde auf direkte Anweisung von Lord Adipose gegen den ausdrücklichen Rat des Überbringers Sir Doyle so sehr verschärf, daß diese
Demarche die beiden Staaten an den Rand eines Krieges führte. Sämtliche Versuche Sir Doyls unter Vermittlung des Ladinischen Imperiums die Beziehungen zum Alemanish Empire wieder zu verbessern, wurden auf ausdrückliche Anweisung von Lord Adipose sabotiert und damit zum Scheitern verurteilt.
Die "guten alten Zeiten" beschwörend, wurde in der Bevölkerung durch gezielte Propaganda der Wunsch zur Rückkehr in die Monarchie geweckt. In mehreren willkürlich angesetzten, zermürbenden Sitzungen der immer noch unzulässig stark verkleinerten Kammer der Lords brachte das Haus Adipose diese letztlich dazu, die Ausrufung der Monarchie zu empfehlen. Sich seiner Rolle in diesem Drama bewusst werdend, reifte in dieser Zeit in Sir Doyle die Erkenntnis, dass seine sämtlichen Anstrengungen vergebens waren und er kehrte mit seiner Tochter Eliza Doyle Victorien resigniert den Rücken und emigrierte ins Empire.
Da Adipose somit den letzten Opponenten unter den verbliebenden Kammermitgliedern ausgeschaltet hatte und neben ihm nur noch sein Vertrauter Sir McIntosh in der Kammer der Lords vertreten war, bedurfte es nur noch eines Federstriches, um die Wiedereinführung der Monarchie zu beschliessen und die Anwartschaft seiner Familie auf die Krone zu postulieren. In einem schmucklosen Akt wurde die betagte Mutter von Lord Adipose zur Monarchin erklärt. Die politischen Fäden aber behielt
Adipose weiter selbst in der Hand.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Gesundheitszustand von Lord McSniff, Duke of Meanshire soweit wieder gebessert, dass seine Ärzte es für vertretbar hielten, dass seine Gattin, Duchess Heather Harriette McSniff, ihren Mann sanft mit den politischen Umwälzungen vertraut machte. In Absprache mit den Ärzten und dem Vertrauten des Hauses McSniff, Sir Douglas MacInnes wurde dem Duke nahegelegt, "Kur in besserem Klima zu machen". Sir MacInnes wurde ins Ladinische Imperium
geschickt, um alles für die Ankunft seiners Lords vorzubereiten. Lord McSniff indes bereitete in Victorien alles für die Transferierung von möglichst grossen Teilen seines Vermögens nach Ladinien vor. Sich bewusst werdend, dass mit der Rückkehr der Handlungsfähigkeit von Duke McSniff eine ernstzunehmende Opposition zu entstehen in Begriff war, ließ Adipose in der Nacht vom 7. auf den 8. April 2013 Dekrete und Gesetzesänderungen verabschieden mit dem Ziel, das Haus McSniff zu
enteignen und die Ausfuhr ihres Vermögens nach Ladinien zu verhindern. Mit den gleichen Beschlüssen sollten auch die Firmen und Patente des Dukes in Staatsbesitz und somit in Besitz der sog. Königsfamilie übergehen. Da er diese Gefahr im Vorfeld erkannt hatte, hatte Lord McSniff bereits vorher Vorkehrungen getroffen, durch die 100 Millionen Sterling ironischerweise unter Bewachung der Guards als Gold aus dem Land geschafft und ins Ladinische Imperium verschifft wurden. Seinen Sohn Carson Theophrast McSniff hatte er mit der Aufgabe betraut, das geistige Eigentum des Clans McSniff zu bewahren - die Patente und Entwicklungen der Northern Industries. Diese und die Tochtergesellschaft MacInnes Motors wurden kurzfristig geschlossen, sämtliche Firmendaten auf portable Datenträger überspielt und über die Neugründung einer Niederlassung im Alemanish Empire in Sicherheit gebracht. Verbliebene Datenträger in Victorien wurden vernichtet.
Indess im Ladinischen Imperium angekommen, nahm Duke Hogarth Carson McSniff Kontakt mit der dortigen Regierung auf, um mithilfe des ladinischen Kaiserhauses eine Exilregierung Victoriens auszurufen. Die Gründe für die Unrechtmässigkeit des sog. "Königreich Victoriens" detailliert darlegend, wurde diese Exilregierung
umgehend vom Ladinischen Imperium als legitime Regierung akzeptiert. Unter neuerlicher Vermittlung des Imperiums wurde kurz darauf auch das Alemanish Empire überzeugt, die Exilregierung als einzig legitime Regierung Victoriens anzuerkennen. Aus Victorien selbst hingegen drangen nach einer offenbar in einem Akt der Verzweiflung verhängten Nachrichtensperre keine Informationen mehr nach aussen. Im Inneren des Landes hingegen wurden sich vor allem die in Meanshire
stationierten Guards des Landes der politischen Situation bewusst und schlugen sich auf die Seite der Exilregierung. Dem besonderen Überzeugungsgeschick von General Downwall war es zu verdanken, dass sich ebenfalls Garnisonen der Southlands den Truppen aus Meanshire anschlossen. Seitdem tobten ein erbitterter Kampf zwischen den Guards aus Meanshire, Nerdshester und Cankerstud auf der einen Seite und den sog. "königstreuen" Guards aus Hunksborrow, der Queen Maud Isle und der Prince Edward Isle sowie den Guards aus Gateford auf der anderen Seite.
All diese Vorkommnisse können ganz ausführlich nachgelesen werden in Arthur Collin Doyles Werk "Ein Jahr lang Winter", erschienen im Alemanish Empire.[/brief]