Ein neuer König

[Carolus Vasa]

Das erste Mal betritt Carolus seinen neuen Palast. Er wird nun der König Comagenas sein. Er war nicht groß interessiert daran die Krone seiner Tante zu tragen, solange sie Herrscherin war, aber mit einem Blick auf den Stammbaum war klar, dass er nun König werden kann und das wollte er nun auch. Er ist der Gottgewollte* König Comagenas. (*Er ist Christ) Der recht junge König hat schon einen Plan für Comagena, den er schnell umzusetzen gedenkt, doch erst steht die Krönung an, schließlich muss er legitim sein, dennoch stellt er klar: Er ist gekrönt durch Gott und nicht durch die Kirche, so wie auch seine Macht von Gott kommt.

Nachdem er die Garde inspiziert hat, die durch eine Reform eher seinen Vorstellungen entsprechen wird, lässt er sich durch den Palast führen. Er wird eindeutig architektonische Veränerungen vornehmen lassen, sobald es die Kasse und seine Pläne zulassen. Doch die Umbauten stehen weit hinten an.

[Carolus Vasa]

Die offizielle Einladung geht heraus:

[brief=Dente, 750]















Carolus, des Hauses Vasa, von Gottes Gnaden König von Comagena, an das Volk Comagenas und alle Völker und Personen, die diese Erklärung erhalten!


Ich grüße Euch!

Ich verkünde hiermit, dass alle Adeligen und Bürgerlichen des Königreiches Comagena und des Imperiums, sowie alle Gäste dieser Reiche herzlich eingeladen sind meine Krönung mitzuverfolgen. Für eine große Öffentlichkeit ist auf den in den Städten organisierten Festen via öffentlicher Runkfunkübertragungen gesorgt, sodass alle die keine Plätze im Palast erhalten haben, trotzdem dabei sein können.

Ich wünsche allen meinen Untertanen bis dahin eine wundervolle Zeit,

Hochachtungsvoll,

Carolus Rex
[/brief]

[Carolus Vasa]

Der Thronsaal wurde bereits ein wenig den Wünschen des neuen Königs angepasst, zumindest, was die Inneneinrichtung betrifft, die Vorbereitungen für die Krönungsfeierlichkeiten laufen auf Hochtouren, so soll die Zeremonie in etwa aussehen:

[i]*so* Creative Commons Attribution 4.0 International license - Nationalmuseum - http://collection.nationalmuseum.se - CC BY 4.0 *so*

Man bereitet auch schon die Gästequartiere vor, da man viele Gäste von Außerhalb erwartet.

[Carolus Vasa]

Gäste aus allen Teilen Comagenas und des restlichen Reiches finden sich im Palast ein, der Thronsaal ist festlich geschmückt, der große Tag ist gekommen: Die Krönung von König Carolus.

[Marcus Flavius Celtillus]

Es ist allerdings reichlich Prominenz anwesend und man harret der Dinge...

[Carolus Vasa]

Viele der Gäste (und die Medienvertreter als ganzes) sind schon im Thronsaal versammelt, als die Gespräche im Raum durch eine Fanfare unterbrochen wird. Alles erhebt sich allmählich, als man erkennt, dass es sich um eine der königlichen Fanfaren ist. Der König hat für die Krönung verfügt, dass seine Mutter, die den nun stillen Thronsaal betritt, eine seiner beiden königlichen Fanfaren erhält, nachdem sie sich gesetzt hat beginnen die Gespräche wieder, bis mit einer weiteren Fanfare die Zwillingsschwester des Königs angekündigt wird, nicht einmal eine Minute später folgt der jüngere Bruder des Königs, protokollarisch ebenfalls mit eigener Fanfare. Damit sitzen Mutter, Schwester und Bruder des Königs gemeinsam am Thron und warten auf Carolus.

[Carolus Vasa]

Keine fünf Minuten später erklingt auch die erwartete Fanfare, gefolgt von der Ankündigung des Königs. Im seinem Prinzengewandt betritt der König den Thronsaal und schreitet begleitet von der Hymne des Hauses Vasa zum Thron. Er erlaut den Anwesenden Platz zu nehmen und ist bereit die heidnische Krone Comagenas zu empfangen.

[Marcus Flavius Celtillus]

"Interessant!" Denkt der Ex-Consul und Ex-Kaiser. "Welch guter Schachzug, die Krönung zunächst nach paganem Ritus abzuhalten"

[Marcus Flavius Celtillus]

"Mal sehen, wie es weiter geht."

[Carolus Vasa]

*so* Ich warte auf den Westkaiser, es war ja abgesprochen, dass er das macht. ^^ *so*

[Arcadius Flavius Aelianus]

Zu den Klängen der Hymne Comagenas erscheint der Imperator Occidentalis.

[Arcadius Flavius Aelianus]

Gefolgt von der Hymne des Imperiums...

[Arcadius Flavius Aelianus]

...zu deren Klängen sich der Hofstaat des Imperium Occidentalis, an dessen Spitze der Kaiser, sich auf den künftigen König und dessen Thron zu bewegt.

[Arcadius Flavius Aelianus]

Mit dem letzten Klang erreicht der Hofstaat den König, der Kaiser deutet eine Verneigung vor ihm an und stellt sich neben Carolus.

[Arcadius Flavius Aelianus]

Nun wird es erst richtig feierlich!

[Carolus Vasa]

*so* Die Hymne Comagenas hatte ich für später eingeplant, ist aber kein Weltuntergang. *so*

Der König blickt zum Westkaiser. Er erwartet, ein lächeln andeutend, den nächsten Schritt.

[Arcadius Flavius Aelianus]

Auf einen Wink des Kaisers tritt ein Diener heran. Auf einem purpur-farbenen Kissen liegt die Krone Comagens. Zwei weitere Diener tragen Reichsapfel und Szepter. Der Kaiser wendet sich an den künftigen König.

"Gelobest Du, Carolus Vasa, im Namen der Götter und im Angesicht der Völker Comagenas und des gesamten Imperiums, die Treue und den Frieden zum Ewigen und Heiligen Imperium zu wahren, Schaden von Deinem Volk und allen Völkern des Reiches abzuwenden, den Nutzen des Königreiches und des Imperiums zu mehren, gelobest Du weiters die Treue zu Unserem Bruder und Uns, so antworte mit

"Ja, ich gelobe es!"

[Carolus Vasa]

"Ja, ich gelobe es!"

[Arcadius Flavius Aelianus]

Von nun "Ihrt" der Kaiser den König.

"Nehmt nun, Carolus, aus den Händen Eures Volkes und des Senates, dessen Stellvetreter ich bin, die Krone Eures Reiches. Mögen Euch alle Mächte des Himmels, der Erde und der See gewogen sein!"

Mit diesen Worten nimmt er das Kissen, auf dem die Krone liegt und reicht es zum König. Es ist durchaus nicht die Absicht des Imperator Occidentalis Carolus zu krönen. Der König wird sich selbst krönen.

[Carolus Vasa]

Der König nimmt vorsichtig die Pagane Krone des Königreiches Comagena vom Kissen und setzt sie sich auf und sieht in die Runde, dann nimmt er sie wieder ab und legt sich, mit einem ehrwürdigen Nicken eine "Verbeugung" andeutend, legt er sie wieder auf das Kissen.

Dann sieht er zum Erzbischof von Nina, der die Christliche Zeremonie abhalten soll, der Erzbischof nickt und nickt dann dem Kaiser des Westreiches zu.