Pressekonferenz am frühen Abend

[Anna Komnena]

Die Consulissa Orientalis beraumt für den frühen Abend eine Pressekonferenz ein.

[Anna Komnena]

Der Saal ist hergerichtet. Die Consulissa erscheint.

"Verehrte Herren und Damen, wie bereits allgemein bekannt ist, hat der Staat Kush den Malacandra-Vertrag gebrochen, indem es, von einem Flugzeugträger aus, mittels zweier Drohnen unseren Luftraum, unsere Souveränität verletzt hat. Von einem Flugzeugträger in Sichtweite der Küste Pangaeas wurde die Insel Malacandra beobachtet. Der Senat hat daher beschlossen, eingedenk der vielen feindlichen Maßnahmen seitens Kushs gegen unser Reich, König Idris zum Feind des ladinischen Volkes zu erklären. Höre ich Fragen?"

[Kumiko Asai]

Eine Mitarbeiterin der AsaiCorp steht auf.

Ist die Lage so ernst wie es scheint?

Und stimmen diese Gerüchte das dieser neue Staatsfeind möglicherweise versucht andere Länder in seinen Streit mit reinzieht damit er seine Suppe nicht allein auslöffeln muss ?

[Anna Komnena]

"Ja, unsere Regierung hält die Situation tatsächlich für sehr ernst. Immerhin droht Kush mit Krieg. Und ja: Kush versucht mindestens, Caledonien in diese Angelegenheit mit hinein zu ziehen."

[Kumiko Asai]

Die Dame Nickt verstehend.

Was ist Aktuell die Größte Gefahr für Ladienen und wie gedenkt die Regierung die Bürger zu schützen vor diesen neuen aber Scheinbar gemein gefährlichen und Größen Wahnsinnigen Staatsfeind ?

Wird AsaiCorp Offizell um hilfe in diesem Fall gebeten, und wenn ja was würde sich die Regierung wünschen was die AsaiCorp zur Unterstützung tut ?

[Anna Komnena]

"Die grösste Gefahr wäre ein direkter Angriff auf unseres Städte. Den wird Idris aber vermeiden wollen, um in der Weltöffentlichkeit nicht in einem noch schlechteren Bild gesehen zu werden. Der Kranke Mann am Djel wird versuchen, Malacandra zu erobern.
Aber wie auch immer: Natürlich würde das Reich jede Hilfe annehmen, auch von der Asai-Corp. Am besten so wenige Opfer als nur möglich, daher sollte eine Invasion sehr schnell abgewiesen werden."

[Radio Ladinum]

"Für die Acta Diurna:
Gilt denn nicht mehr die Militärdoktrin von der asymetrischen Kriegführung?"

[Anna Komnena]

"Sagen wir es so: Wir haben auf dem Arethania-Salvagiti-Summit erklärt, unsere Streitkräfte abzurüsten, in der Hoffnung, Kush würde ebenfalls abrüsten. Monatelang forderte Kush eine Garantie nach der anderen, in "Sorge" um seine territoriale Integrität. Sie hatten angeblich Angst, wir würden sie angreiffen. Ich sage es gern noch einmal: Angeblich!
Denn wenn der Nachbarstaat abrüstet, man selbst dies aber nicht will, erfindet man Finten, Ausflüchte und Lügen, um eine Begründung zu haben, warum man gleich 5 Flugzeugträger besitzt. Kush wollte nie abrüsten. Der Kranke Mann am Djel fürchtet dennoch die asymetrische Kriegführung, wird daher eine großflächige Invasion vermeiden.
Bis das Reich geeignete Maßnahmen ergriffen hat, sind wir daher für jegliche Hilfe dankbar."

[Radio Ladinum]

"Bedeutet das, dass wir wieder aufrüsten?"

[Anna Komnena]

"Die Welt kann ganz unbesorgt sein: Wir rüsten nicht auf. Aber sind wir doch einmal ehrlich: Unsere Streitkräfte sind nicht auf dem Stand der Moderne. An diese Erkenntnis geknüpft sind gewisse Maßnahmen erforderlich."

[Radio Ladinum]

"Ist das eine nette Formulierung für "Wir rüsten trotzdem auf"?"

[Anna Komnena]

"Nein, dass bedeutet es nicht. Wir müssen nur etwas modernisieren, mehr nicht. Wir brauchen beispielsweise bessere Radarsysteme, solche Dinge."

[Kumiko Asai]

Die AsaiCorp Dame hält sich kurz ans Ohr und Schlängelt sich dann durch die Menge zu Anna Komnena durch wo sie dieser einen Zettel giebt auf dem Steht das die Beiden Letzten Objekte Abgeschlossen sind und der Öffentlichkeit Gefahrlos Preis gegeben werden Können.

[Anna Komnena]

Lächelt, antwortet dann der Pressekonferenz:

"Ich erhalte Nachrichten, die es unwahrscheinlich machen, dass der Kranke Mann am Djel uns angreifen wird. Kush hat sich selbst solcherart in die Isolation getrieben, steht, mit Ausnahme Caledonias, ohne befreundete Staaten da..."

[Kumiko Asai]

Die Dame überlegt einen Moment erwiedert dann aber doch etwas ohne Rücksicht auf die anderen Reporter zu nehmen.

Grade das ist gefährlich betrachtet man die Ausagen die Ladienen über ihren neunen Staatsfeind Heute und in der Gegenwart gemacht hat dann idt es sehr Warscheinlich das er nicht wie jede andere Person reagiert die in die Ecke gedrängt wird.

Und bedenkt man die Geschichte dieser unserer Erde wird es mehr als warscheinlich das der Kranke Mann am Djel wie sie ihn nennen aus trotz und selbst verliebtheit und der Tatsache das er nichts mehr zu verlieren mit allem Angreift was er hat und kann.

Denn wenn er das Ladinische Reich nicht mit Propaganda und Verleumdung zerstören kann dann kann er es wenigstens mit Wort Wörtlicher gewalt versuchen um seinen Feind auszulöschen.

Tatsächlich weisen seine Bestrebungen der Letzen Zeit auch genau auf diesen weg hin.

Ist es also wirklich Ratsam die Deckung fallen zu lassen und diese Situation zu Belächeln ?

[Anna Komnena]

Lächelt nun tatsächlich breit - um dann sehr ernst zu erwidern:

"Stimmt! Das Scheichtum Kush sei gewarnt: Das Reich hat, mit Hilfe der Asai-Corp., den Kriegshafen Ravenna modern ausgebaut. Sehr modern! Ausserdem verfügt das Imperium mitlerweile über einen zentralen Militärstützpunkt, der in der Lage ist, kushitische - oder andere, gut-nachbarliche, "Besuche" abzuwehren! Wenn das Scheichtum Kush einen Angriff auf uns ausübt, dann bedeutet dies das Ende Kushs!"

[Kumiko Asai]

Nun setzt sich die Dame allerdings mit einem Wirklich Fiesen unf glücklichen Lächeln.

[Juona Phar]

"Your Excellency, Liam Rory, United Republic News Network:

Sieht die Ladinische Regierung noch die Chance auf eine friedliche Beilegung des Konfliktes? Würdet Ihr, persönlich oder im Namen der Regierung, Stellung zu der Erklärung des Senates zu der Eskalation nehmen?"

[Anna Komnena]

Erklärt mit äusserst sanfter Stimme:

"Es wird keinen Krieg geben. Ein altes ladinisches Sprichwort sagt "Si vis pacem para bellum". Willst Du den Frieden, so rüste Dich für den Krieg. Wir folgen dieser Logik. Und genau darum wird es keinen Krieg geben."

[Alrun Amalbalde]

Ein irkanischer Reporter macht sich eifrig Notizen