Besuch des Großadmirals

[Gaius Flavius Gratianus]

Handlung:
Schweigt verdutzt für etwa eine Minute. Dann:

"Und habt ihr den Plan gerade erst gefasst? Muss ja, sonst hätte man mich informiert. Also von hier aus? Das ist fast Magie. Also gut! Hoffen wir, dass sie tatsächlich handeln und wir sie endlich fassen können."

[Mithaw Nurodo]

"Entschuldigt, Hoheiten, aber nicht ganz von hier aus, wir sind noch nicht in der Lage überall eine holografische Kammer zu improvisieren, die USS Hawk befindet sich im synchronen Orbit mit Alba Longa, als Sternenflottenschiff ist es ein ziviles Raumschiff, ich denke, dass das angesessener ist, als Euch auf ein militärisches Raumschiff zu bringen. Doch zunächst müssen wir natürlich die Generatoren und Projektoren anbringen lassen."

[Gaius Flavius Gratianus]

"Oh, gut. Dann machen wir es so. Energie!"

[Mithaw Nurodo]

Beide Raumflottenoffiziere lächeln kurz auf.

"Nun, Hoheiten, wie könnten wir es schaffen die Generatoren und Projektoren unauffällig anzubringen?"

[Aulus Flavius Dentatus]

"Sind die Generatoren und Projektoren sehr groß? Denn wenn nicht, hätte ich eine Idee: Wir verstecken sie in Götterstatuen und erklären, die Niederen Götter wollten zu diesem Anlass die Höchsten götter besuchen."

[Mithaw Nurodo]

"Das wäre eine Idee für die Projektoren, ein Projektor etwa so groß wie eine Mango. Die Emitterseite muss jedoch frei in den Raum senden können. Die Schildgeneratoren haben die Größe von Medizinbällen, falls das zu groß ist, brauchen wir dafür noch eine Idee."

[Gaius Flavius Gratianus]

"Wir nehmen die ältesten Statuen. Sie sind menschengroß. Sie befinden sich in unmittelbarer Nähe des Capitolinums. Ihr werdet sie sofort erkennen: Sind sind aus bunt bemalter Terracotta. Sie sind sehr alt und für unser Volk von unermesslichem Wert. Behandelt sie gut und vorsichtig."

Handlung:
Er fleht fast. Der kulturelle Verlust wäre tatsächlich nicht zu bemessen.

[Mithaw Nurodo]

"Wir werden eine Iedi schicken, die sich diesbezüglich mit den Priestern und ihren Helfern im Tempel absprechen wird, wenn jene, die den Tempel pflegen auch jene sind, die die Generatoren und Projektoren positionieren dürfte sichergestellt sein, dass alles gut ausgeht. Ich denke so kann auch die Generatoren-Frage geklärt werden."

[Gaius Flavius Gratianus]

"Dann halten wir es so. Ich werde Anweisungen geben."

Handlung:
Er zückt Wachstäfelchen und Stylus.

[Mithaw Nurodo]

"Sehr gut, dann werde ich die Enklave informieren und die Vorbereitungen können starten."

[Gaius Flavius Gratianus]

"Gerne! Benötige ich noch Informationen?"

[Mithaw Nurodo]

"Nicht wirklich, falls Ihr den Priestern helfen wollt, könnt ihr dort mit den Iedi sprechen, allerdings weiß ich nicht, ob Ihr wirklich zurückkehren solltet, bis die Schilde online sind ist der Tempel verwundbar."

[Gaius Flavius Gratianus]

"Gut. Dann überlasse ich alles Weitere Euch?"

Handlung:
Er ist etwas verunsichert - leicht verständlich, denn er ist ja noch sehr jung.

[Mithaw Nurodo]

"In Ordnung, ich wäre Euch sehr verbunden, wenn ihr den Priestern im Tempel eine Nachricht zukommen lassen würdet, damit sie informiert sind, bis das passiert ist kann ich den Iedi schließlich nicht Bescheid geben."

[Gaius Flavius Gratianus]

"Ich werde dies veranlassen. Unverzüglich."

[Mithaw Nurodo]

Er wartete einen Moment ehe er über sein DataPADD eine Nachricht an die Botschaft/Enklave verschickt. Die Iedi sollten schließlich nicht vor dem Boten des Pontifex eintreffen.

"Ich gehe davon aus, dass die Iedi und Priester des Tempels in spätestens einer Stunde fertig sind. Die so genannten Iedi-Schatten haben bereits Position bezogen und werden uns über jegliche verdächtige Aktivitäten auf dem Laufenden halten.

Nur sehe ich da eine Sache, die sich mir nicht klar erschließt. Die LLAs wissen um die Fähigkeiten unserer Allianz, warum würden sie also alles auf eine Karte setzen wollen? Selbst Lucillas aufbrausendes Temperament und Ungeduld würde so eine Risikobereitschaft nicht wirklich erklären... Vielleicht handelt sie allein, ohne Lucius? Ich bin mir hier noch nicht sicher."

[Gaius Flavius Gratianus]

Handlung:
Er überlegt kurz.

"Aber natürlich! Sie handelt ohne ihn!
Diese Frau ist krank! Und sie unterschätzt Eure Mittel - oder es reizt sie der Zweikampf. Sie ist militärisch erzogen worden, war Generalin."