In der syrenischen Gesandtschaft beim Palatin.

[Kleopatra Selene]

"Genau! Erst geniessen...und dann geniessen..."

[Lord Reis]

Aber diesmal fängst du mit dem Genießen an, ich bestehe darauf

Handlung:
Nach einem letzten Bissen vom Fladenbrot legt er das Besteck und die leere Kaffeetasse beiseite

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Bietet sich dar. Gleichzeitig packt sie den Lord bei den Haaren und biegt ihren Hals. Zum Kuss preisgegeben. Alles Weitere sei der Phantasie des Lesers überlassen.    

[Lord Reis]

Handlung:
Disclaimer: Es wurden keine Lebensmittel bei der nachfolgenden Handlung verschwendet

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Nach einem kurzen Schläfchen erwacht die Prinzessin, schreitet (aber ja! Natürlich schreitet sie, sie ist ja Prinzessin!  )  zu einer breiten Fensterfront, die erneut einen atemberaubenden Anblick bietet: Der Ephèbe-See und der Mon Sun. Innerhalb der Fensterfront befindet sich eine Türe, direkt dahinter ein Schwimmbecken in Größe eines Beckens, wie man es aus Hallenbädern kennt. Kleopatra begibt in den Aussenbereich und duscht. In Ladinien ist es gerade später Herbst, dass Wasser also nicht wärmer als ca. 10°. Doch das scheint der Prinzessin nichts auszumachen. Sie springt in das Becken und beginnt zu schwimmen: Sie taucht unter und zieht ihre Bahnen wie ein Delphin. Am anderen Ende des Beckens taucht sie kurz auf, holt tief Luft und schwimmt zurück.

[Lord Reis]

Handlung:
Reis, der davon nichts mitbekommt, genießt den Rest des kurzen Schläfchens und die kühle Brise, die durch die offene Tür hereinweht

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Sie schwimmt weiter - etwa 45 Minuten.    

[Lord Reis]

Handlung:
Überrascht, alleine im Zimmer zu sein, schaut er hinaus und bewundert die grazilen Schwimmbewegungen der Prinzessin. Sein Magen knurrt - ein ungewohntes Gefühl, seit er in Ladinien ist

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Die Prinzessin steigt aus dem Wasser: Stilecht über eine Marmortreppe. Aber ja!  Splitterfasernackt - was ihr offenbar nichts ausmacht. Sie klatscht zweimal in die Hände.

"Ein kleines Mittagsmahl. Wie gewöhnlich, aber für zwei Personen..."

Handlung:
Während sie sich abtrocknet bringt ein junger Diener das Gewünschte: Gebratenes Huhn, Salzkartoffeln (die sind ja hier heimisch), frische Tomaten (die sind ja auch hier heimisch     ), frisches Brot, schöne Krüge und Becher aus syrenischem Glas, gefüllt mit Wasser und Wein. Der junge Diener schaut schüchtern zur Prinzessin: Er würde sich sofort in seine Herrin verlieben und sie aus der Ferne anbeten, solange, bis er selbst eine Liebste fände. 
Die Prinzessin jedoch wringt ihre Haare aus und ihr Blick fällt auf den Lord.

"Salut, Lordi! Auch hungrig?"

[Lord Reis]

Handlung:
Als er angesprochen wird, wacht Reis wie aus einer Traumwelt auf. Woran er dachte, als er die Prinzessin schwimmen, aus dem Wasser steigen und sich abtrocknen sah, wird sein Geheimnis bleiben. Sein Blick ähnelte dem des Dieners - nur deutlich weniger schüchtern.

Wenn ich mir dich so ansehe: Ja. Sehr. Aber vorher sollten wir vielleicht noch etwas essen, was meinst du?

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Die Antwort ist ein schallendes Gelächter.

"Du Unersättlicher! Also: Lass uns etwas essen. Aber danach muss ich Berichte lesen."

Handlung:
Wendet sich erneut an den Diener:

"Ich möchte die Wirtschaftsdaten für Ober- und Untersyrene einsehen."

Handlung:
Der Diener antwortet: "Jawohl, Herrin! Ich werde es weiterleiten." Seine Antwort ist von einem leicht verschleierten Blick gekennzeichnet.
Währenddessen lässt sich Kleopatra, erneut im Schneidersitz, vor dem Mittagsmahl nieder. Sie macht eine einladende Geste zu "Lordi".

"Guten Hunger!"

[Lord Reis]

Das klingt nach einem halben vorläufigen Rausschmiss

Handlung:
Reis setzt sich gegenüber von Kleopatra hin

Ist es hier Brauch, das Essen nackt einzunehmen? Nicht, dass ich hier respektlos erscheine oder so etwas.

[Kleopatra Selene]

"Halber vorläufiger Rausschmiss? Keineswegs. Aber: Syrene ist absolute Monarchie. Ich muss also, für den Fall der Fälle, orientiert sein."

Handlung:
Sie sagt es und wirkt überraschend ernsthaft.

"Und hast Du Dir mal unsere Götter angesehen? Die wenigsten haben was an."

Handlung:
Lacht.

[Lord Reis]

Handlung:
Reis schmunzelt

Du bist gut - aber als Göttin würde ich dich noch nicht bezeichnen

[Kleopatra Selene]

"Du spielst auf die alte Sitte an, Könige und Kaiser nach deren Ableben zu vergöttlichen?"

[Lord Reis]

Ich spiele darauf an, dass ich meinte, dich ein paarmal "Oh Gott!" habe rufen hören und man manche Leute, die in etwas sehr gut sind, auch gerne als "Gott/Göttin des (Tätigkeitsfeld)" bezeichnet

[Kleopatra Selene]

"Soooo! Ich bin also "gut", aber nocht nicht "göttlich"? Frrrrrechheit!"

Handlung:
Lachend greift sie in den Kräuterkäse namens Moretum - und wirft selbigen mitten in des Lords edeles Antlitz.  

[Lord Reis]

Handlung:
hustet, da er gerade etwas entgegnen wollte und sich leicht verschluckt. Verdutzt wischt er sich den Moretum mit seinem treuen Handtuch vom Gesicht und lächelt spitzbübisch

Durch Käsewürfe wirst du auch nicht unbedingt göttlicher

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Spitzbübisch kann sie auch. Sie leckt etwas von dem Moretum ab.

"Etwas zuviel Knoblauch, vielleicht..."

[Alexander Helios]

Handlung:
Offenbar hat auch Alexander die Nacht in der syrenischen Gesandtschaft verbracht. Er kommt herangeschlurft, grüsst die beiden...

"Morgen. Gut geschlafen?"

Handlung:
Dann riecht er am Moretum in der Schale...

"Etwas wenig Knoblauch, vielleicht?"