Abfahrt nach Livornien.

[Marcus Flavius Celtillus]

Handlung:
Für den neuen Botschafter des Imperiums am Hofe des KBA werden die beiden Wolkengaleeren der Flavier zur Verfügung gestellt. Damit der Botschafter einen geordneten Hausstand in der Botschaft sein Eigen nennen kann. Außerdem soll er es auch komfortabel haben. Aber ja!  

[Anthony Colin Smithcombe]

Anthony geht an Bord der Wolkengaleere, die für seinen Transport sorgen soll.

[Classis Aerién]

"Hier die Classis Aerién an die Wolkengaleeren "Vespasianus" und "Ariadne": Ihr erhaltet Starterlaubnis. Eure voraussichtliche Reisezeit beträgt drei Tage, 6 Stunden und 13 Minuten. Die Außentemperatur in Alba Longa beträgt 21°, der Wind weht aus Südost. Wir wünschen eine angenehme und komfortable Reise."

[Anthony Colin Smithcombe]

An Bord angekommen, macht sich Anthony auf dem Weg zum Piloten, denn MFC hatte diesbezüglich eine Überraschung angekündigt. Anthony ist sich schon ziemlich sicher, wer es sein könnte doch jede Theorie ist schließlich zu testen.

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Frau Kapitän erwartet den Gast bereits. Und das es die Präfectissa für Wirtschaft und Finanzen - und als solche die Leiterin der S.A.L. - ist, welche hier offensichtlich rein privat, eben mit zwei privaten Wolkengaleeren, unterwegs ist, bezeugt, wie wichtig dem Kaiserhaus diese Mission ist.

"Willkommen an Bord der "Vespasianus", verehrter Graf."

[Anthony Colin Smithcombe]

Handlung:
Nickt "dem Captain" freundlich zu.

"Vielen dank, Captain. Ich fühle mich noch leicht unbehaglich ob des Adelstitels. Ihr seid eine Diocetissa, das klingt ein wenig nach Duchess, also Herzogin?"

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Lächelt ebenfalls.

"Es klingt so, aber das Wort bedeutet "Cheffin des Finanzressort, von eturäisch "Dioiketes". Ich selbst gehöre zwar dem Adel an, führe aber keinen Titel, da meine Heimat Thivara eine Stadtrepublik ist."

[Anthony Colin Smithcombe]

"Ah, ich verstehe. Ich fühle mich sehr geehrt von der Cheffin der S.A.L. persönlich nach Livornien gebracht zu werden."

*so* Soll ich meine Ankunft in Livornien einfach selbst simmen? *so*

[Helena Justina Falcata]

"Das das Kaiserhaus dies wünscht, zeigt deutlich Eure hohe Stellung bei Hofe. Ich möchte Euch den freundschaftlichen Rat geben, Euren neuen Titel zu genießen. Aber sagt: Habt Ihr schon gespeist?"

*SO*Wäre mir recht, wenn Du die SIM dort starten würdest, damit ich nicht jemandem Gewissen begegne, auch wenn der sich schon seit Monaten nicht mehr zeigt. *SO*

[Anthony Colin Smithcombe]

Handlung:
Lächelt unsicher bezüglich des Titels

"Nun, ich muss zugeben, dass ich überhaupt nichts über meine Grafschaft weiß, außer wo sie liegt. Ich muss auch zugeben, dass ich außer meinem Frühstück heute Morgen noch keine Zeit gefunden habe um zu speisen, nein."

[Helena Justina Falcata]

"Da wird es aber Zeit fürs Essen! Gehen wir in den Fahrgastraum. Die Steuerung stelle ich auf Automatik.
Bigastrum? Dünn besiedelt, neben Bigastrum gibt es nur noch eine Stadt: Italica. Ländliches Idyll, würde ich sagen. Verstreute Gutshöfe mit Handwerksbetrieben darum herum gruppiert. Vorwiegend werden Oliven angebaut, auch Obst. Und natürlich Fischfang. Es zieht sich nur eine Straße durch das Ländchen, der Rest sind Kieswege. Die Menschen dort sind überwiegend konservativ eingestellt, mit allzu viel neuer Technik kommt man denen besser nicht. "

[Anthony Colin Smithcombe]

Handlung:
Denkt sich: "Nice, eine Wolkengaleere mit Autopilot, der Ladinische Pragmatismus sorgt dann doch für ein entspannteres Leben."

"Mh, ich frage mich dann ob mir Seine Majestät dann eine versteckte Nachricht mit dieser Grafschaft zukommen lassen möchte? Nun, das können wir dann sicherlich beim Essen erörtern. Bitte, nach Euch, milady."

[Helena Justina Falcata]

"Danke, Count Smithcombe."

Handlung:
Sie gehen in den Fahrgastraum: Nicht so groß, wie an Bord der großen Wolkengaleeren, dafür vergisst man hier aber, dass man sich in einem Fahrzeug befindet. Alles wirkt ein wenig urig.

"Was hättet Ihr denn gerne?
Bezüglich Eurer Grafschaft: Sie war eigentlich für die Tochter des Consuls Sulla bestimmt. Aber da diese Familie wohl leider ins Privatissimum "abgetaucht" ist...Noch einmal: Das Kaiserhaus weiß Euch also sehr zu schätzen.
Vielleicht möchte Seine Majestät, dass Ihr einmal das einfache Leben auf dem Lande kennen lernt? Ich könnte mir vorstellen, die Grafschaft könnte eventuell Aquädukte gebrauchen? Wer weiß?"

[Anthony Colin Smithcombe]

"Nun, ich weiß nicht so recht, vielleicht zur Feier des Tages irgendetwas ausgefallenes, ohne Fleisch und Alkohol für mich natürlich. Habt Ihr da spontan eine Idee?"

[Helena Justina Falcata]

"Ausgefallen? Linsen mit Kastanien vielleicht? Obwohl es ein eher bäuerliches Gericht ist. Wenn Ihr mögt, auch ohne Garum - obwohl dem Mahl dann etwas fehlt. Salate nach Belieben. Oder ein Linsencurry, wie man es in Bengali zubereitet?"

[Anthony Colin Smithcombe]

"Nun, ich denke ich nehme ein Linsencurry, man soll ja immer neugierig bleiben."

[Helena Justina Falcata]

"Gute Wahl! Ist aber ein wenig scharf. Ich habs schon ausprobiert, wirklich gut."

Handlung:
Ein Wink, ein Diener schreibt auf ein Wachstäfelchen und geht zur Küche.

[Anthony Colin Smithcombe]

"Metropolianer sind scharfes Essen durchaus gewohnt, aber danke für die Warnung, dann werde ich gleich noch einmal etwas Weißbrot und Milch ordern.

Ich glaube es immer noch nicht, gestern war ich ein einfachrer Einwanderer und Dozent, nun bin ich innerhalb eines Tages in den Adel gekommen und zum Botschafter gemacht worden, das ich wirklich leicht überwältigend."

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Schmunzelt.

"In diesem Land kann man vieles werden. Pottyländer würden wohl sagen: "Wer kein Arsch ist, der gehört dazu." Dazu kommt noch, dass Ihr Interesse gezeigt habt. Interesse, etwas zu leisten und aus Eurem Leben zu machen. Seht, da gibt es eine Einwanderin aus Victorien, eine Floristin aus eigentlich bescheidenen Verhältnissen. Reich ist sie zwar immer noch nicht, aber sie macht etwas aus ihrer neuen Heimat. Sie verkehrt inzwischen in den höchsten Kreisen. Ich kenne Einwanderer aus Kush, die völlig angesehene Bürger unseres Reiches sind. Und Einwanderer sind wir auf diesem Kontinent ja alle, die einen waren früher da, die anderen später. Solange also die Einwanderer nicht versuchen, uns ihren Lebensstil aufzuzwingen, sondern statt dessen "the ladinian way of Life" annehmen, wird es niemals Ärger, sondern nur Chancen geben.
Da fällt mir ein: Ihr wisst ja, dass Euch zur Begründung oder Erneuerung Eures Hausstandes ein Kredit zusteht?"

[Anthony Colin Smithcombe]

"Stimmt und man kann den Ladinian Way of Life ja auch mitgestalten, wenn man erst einmal Bürger ist. Das mit dem Kredit habe ich schon irgendwo mal gehört, aber habe mich nicht weiter informiert, Ihr könnt gerne ins Detail gehen."