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Im Thronsaal
#21
Natürlich, wie jeder andere Kami auch.
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#22
"Wie schön, dass wir unsere Ansichten, zumindest in dieser Angelegenheit, teilen. Sagt, Kakka, wie steht es um die Beziehungen zwischen Heijan und Fuso?"

Handlung:
Er spricht das "O" in "Fuso" garantiert falsch aus, da er es noch nie hörte.
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#23
Die Beziehungen zwischen Fusō und Heijan sind wie zwischen vielen Bruderstaaten sehr gut.

Handlung:
spricht das O am Ende von Fusō etwas langezogen aus, da seine Majestät es etwas zu kurz aussprachen
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#24
"Friede und Freundschaft zwischen Fusō und Heijan, dass ist gut. Das führt mich zu der Frage, ob Fusō nicht dem Asurik-Vertrag - oder wie es sich hierzulande einbürgert - dem Pakt der Perlensee beitreten möchte? Übrigens nennen wir den Asurik gerne mit einem Namen, der wohl aus Heijan stammt. Dort meint mit dem Begriff wohl nur den nördlichen Teil? Wir verwenden ihn gerne für den gesamten Asurik, weil er sehr viel poetischer klingt. Den Sudanik nennen wir übrigens Smaragdsee oder Das Große Grüne."

Handlung:
Die Aussprache von "Fusō" kommt dem Monarchen nun schon besser über die Lippen. Man sagt der Familie der Flavier Sprachbegabung nach. Wink  
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#25
Interessant, in Fusō nennen wir den Asurik auch Sakurasee oder Kirschblütenmeer, dies liegt unserem Entstehungsmyhos zu Grunde. Zu der Sache der Groß-Asurikanischen Wohlstandssphäre kann ich keine Aussagen treffen, da ich nicht für Außenpolitik zuständig bin.
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#26
"Kirschblütenmeer", dass klingt auch sehr poetisch. Nun, die Wohlfahrtsregion wird wohl Unsere Regierung einmal zur Sprache bringen."
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#27
Die Kirschblüte hat für Fusōjaner im Allgemeinen eine besondere kulturelle Bedeutung.
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#28
"Mögt Ihr mir darüber berichten, Donno?"
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#29
Aber sehr gerne, nur dafür muss ich etwas weiter ausholen, Majestät. Und zwar ganz am Anfang mit der mythologischen Entstehung Fusōs. Kurz nach der Erschaffung der Perlenschnurr-Inseln, also Heijans, wurde dort von Izanagi und Izanami, den Schöpfungsgottheiten, ein Kirschbaum gepflanzt.  Kaze no Sekei erhielt dann von ihren Eltern den Auftrag als Weltenatem die Blätter dieses Baums auf der ganzen  Welt zu verteilen. Viele der Blätter erfroren oder verdorrten auf der Reise, auf welche sie der Weltenwind schickte. Nur einige trieben auf dem Wasser, an dieser Stelle erschufen Izanagi und Izanami dann Fusō und pflanzten erneut einen großen Kirschblütenbaum. Aus diesem formte dann Shonichi mit seinem Blut seine Kinder; aus dem Stamm den Jungen Ame no Hiboko und aus den Blüten das Mädchen Sakurahime, die ersten Fusōjaner und Vorfahren des Ōkimi. Aber erst einem ihrer Nachfahren, dem Prinzen Ninigi sollte es gelingen der erste Ōkimi zu werden und die Kirschblüte spielt auch hier eine Rolle. Im Traum erschien ihm  Kaze no Sekei und schenkte ihm eine goldene Kirschblüte, als er erwachte fand er sie in seiner Hand. Diese goldene Kirschblütenbrosche ist die erste der drei Kroninsignien Fusōs.
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#30
Handlung:
Hört fasziniert zu.

"Das klingt alles noch poetischer, als ich es mir gedacht habe! Wunderschön!!!
Wir haben natürlich ebenfalls einen Gründungsmythos. Der Oberste der Großen Zwölf entsandte zwei Adler. Der eine flog nach Norden, zum Nordpol hin, der andere nach Süden, in Richtung Südpol. Dort wo sie sich träfen, dort sollte ein neues Volk entstehen. Unsere Wissenschaftler erklären dies so, dass der eine Teil des neuen Volkes, die Minoer, den weiteren Weg, den von Antica nach Arethania, der andere den kürzeren Weg, nämlich von der West- zur Ostküste Arethanias genommen habe. Wobei die Tainos, soweit wissen wir es inzwischen, aus Renzia über Ozeania eingewandert sind. Beide Völker hatten demnach große Strecken zurück zu legen. Nur wanderten die Tainos über mehrere Jahrhunderte auf diesem Kontinent ein, waren also schon hier heimisch, als die Minoer in relativ kurzer Zeit hier auftauchten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, fanden unser Mittelmeer, setzten zu den Ephèbischen Inseln über und sahen die beiden göttlichen Adler einträchtig am Ufer des Sees, an dem heute Alba Longa liegt. Hier vereinigten sich die beiden Völker endgültig. So die Sage."
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#31
Ebenfalls eine sehr interessante Gesichte, Majestät. Ich danken Euch für die Ehre, dass Ihr sie mit mir geteilt habt.
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#32
"Sehr gerne! Ich würde übrigens gerne über die Teezeremonie Eures Landes erfahren. Was würdet Ihr dafür benötigen, donno?"
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#33
Dafür braucht es eigentlich nicht viel, ich bräuchte nur die zeremoniellen Gegenstände, wie Wasserkessel, Bambusbesen und Bambuslöffel, eine Schale und das Matcha-Teepulver, Majestät.
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#34
Handlung:
der Kaiser klatscht zwei mal in die Hände, ein Palastbediensteter erscheint: "Flüster, flüster..."Auf ein Nicken des Herrschers enteilt der Bedienstete...

"Wie es aussieht, Exzellenz, haben wir diese Gegenstände noch vom letzten Besuch aus Heijan hier."

Handlung:
Und nur wenig später werden die gewünschten Gerätschaften gebracht. Wobei zu den Gerätschaften noch ein kleiner, fahrbarer Herd gebracht wird. Stilecht.
[Bild: i3613bth4g3.png]
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#35
Dann kann ich ja beginnen.

Handlung:
Setzt sich im Seiza-Sitz auf den Boden,  danach kocht er das Wasser. Anschließend gibt er etwas des warmen Wassers in die Teeschale, schüttet diese wieder aus und trocknet mit dem Seidentuch die Schale. Anschließend bringt er mit dem Matchalöffel etwas von dem Pulver in die Schale, schüttet etwas Wasser darauf, vermischt es mit dem Handbesen und reicht unter einer Verbeugung dem Kaiser den Tee da.
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#36
Handlung:
Schaut fasziniert zu und nimmt die Tasse entgegen. Mit einem Nicken und einem Lächeln. Dann stellt er die Tasse auf die rechte Handfläche und atmet zunächst den Duft ein.
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#37
Eure Majestät seid sehr bewandert in der Kunst des Tees.
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#38
"Eure Worte ehren mich."
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#39
Ich hoffe der Tee mundet Euch.
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#40
"In der Tat, er mundet. Auch ein sehr feiner Duft, darf ich sagen..."
[Bild: i3613bth4g3.png]
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