Wahlen!

[Agdé Diurnalia]

"Verehrte Zuschauer, wir wünschen ein Frohes Neues Jahr und werden noch heute Abend die Wahlergebnisse bekannt geben."

[Agdé Diurnalia]

"Wie ich höre, benötigen die Auszählungen der Stimmen im Zwölfstädtebund noch etwas Zeit. Wir bitten um Geduld."

[Agdé Diurnalia]

Handlung:
Liest eine erste Hochrechnung und schaut ungläubig drein.

"Werte Zuschauer, DASS verspricht eine Sensation zu werden! Ich kann es gar nicht fassen!"

[Agdé Diurnalia]

Handlung:
Sie atmet tief durch, denn ein solches Ergebnis gab es nie!

"Verehrte Zuschauer!
Die PPP, die Partei der Optimaten ist zum ersten Male im Senat NICHT vertreten!
Ich wiederhole: Die PPP ist im Senat NICHT mehr vertreten!
Die ASUL und die DN teilen sich die Senatssitze zu jeweils 50%!"

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"Wir laden nunmehr Vertreter der drei Parteien zu Kommentaren des Wahlergebnisses zum Senat ein."

[Anna Komnena]

Handlung:
Ist im Studio anwesend und hat Platz genommen.

"Á la bùna séara! Ihr werdet verstehen, wenn ich mich zunächst bei den Wählern der DN bedanke. Wir waren einst die kleinste der drei Parteien. 
Das Ausscheiden der PPP zeigt deutlich, dass der Wähler Inaktivität nicht belohnt. 
Abseits davon biete ich der ASUL im Senat eine Fortführung unserer Koalition an."

[Zacharias Hajek]

Handlung:
Ist außerordentlich überrascht als das Ergebnis verkündet wird, wird dann mit Anna ins Studio geführt und nimmt mit Ihr Platz.

"Ein Angebot auf das wir sehr gerne eingehen. Die ASUL glaubt weiterhin daran, dass alle im Senat und Synkletos vertretenden Parteien einen guten Beitrag zur Regierung beitragen können.

Auch wenn wir nun eine Partei weniger sein werden, so werden wir dennoch den Ladiniern eine gute Regierung geben."

[Agdé Diurnalia]

Handlung:
Ergebnisse werden eingereicht:

"Uns erreichen soeben die Ergebnisse der Autonomien und Foderatii:

Zunächst einmal lag die Wahlbeteiligung bei schwachen 66,66%! Die Stimmen verteilen sich wie folgt:

Ephèbe: ASUL: 33,33%; DN: 50%; PPP: 16,66%. Damit wird die Autonomie im Synklethos durch die DN vertreten.
Trinacria: ASUL: 33,33%; DN: 50%; PPP: 16,66%.
Thivara: ASUL: 33,33%; DN: 50%; PPP: 16,66%.
Baetica: ASUL: 33,33%; DN: 50%; PPP: 16,66%.
Comagena: ASUL: 66,66%; DN: 33,33%; PPP: 0%.
Palmyra: ASUL: 33,33%; DN: 50%; PPP: 16,66%.
Syrene: ASUL: 33,33%; DN: 50%; PPP: 16,66%.
Dacia: ASUL: 50%; DN: 50%; PPP: 16,66 (Fehler in der Zählung. Hier waren es 0% für die PPP)%. Hier wird es eine Stichwahl geben.
Pentapolis: ASUL 66,66%; DN (beziehungsweise Imperale): 33,33%; PPP: 0%.
Gallia: ASUL: 66,66%; 33,33%; PPP: 0%:
Obereturäa: ASUL:33,33%; DN: 33,33%; PPP: 33,33%. Auch hier wird es Stichwahlen geben.
Niedereturäa: ASUL: 33,33%; DN: 50%; PPP: 16,66%.
Zwölfstädtebund: ASUL: 33,33%; DN: 50%; PPP: 16,66%.

[Kleopatra Selene]

Handlung:
Als eine Vertreterin der PPP kommt die Prinzessin von Syrene hinzu. Retten, was noch zu retten ist!

"Á la bùna séara! Ich möchte erst allen danken, die uns dennoch gewählt haben, so das wir wenigstens im Synklethos noch Sitz und Stimme haben. Was mich zu der Frage führt, welche Rechte der Synklethos genau haben soll und wie die Stimmen dort gewichtet werden sollen.
Ich schlage vor, die alte Gewichtung, die für den Senat galt, in Zukunft nicht für den Synklethos zu verwenden, beziehungsweise in abgewandelter Form.
Als Beispiel stelle ich in den Raum, dass, beispielsweise, die DN für die Autonomie Ephèbe die Stimmen gemessen an den Volkszahl erhält, dies sind gegenwärtig 5. Damit die anderen Parteien ebenfalls zu Wort kommen, sollte die ASUL 33,33% dieser Stimmen erhalten, die PPP 16,66%. Das wären, kaufmännisch auf- beziehungsweise abgerundet für die ASUL zwie Stimmen, für die PPP eine Stimme. Der Wählerwille würde nicht verfälscht, jedoch jede Partei die Chance zur Meinungsäußerung erhalten."

[Anna Komnena]

"Willkommen, königliche Hoheit. 
Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass es bislang keineswegs sicher ist, ob die PPP überhaupt in den Synklethos einziehen kann. Denn nach dem bislang angenommenen, aber noch nie ausgeführten Wahlsystem, müsste die PPP die Stichwahlen in Obereturäa gewinnen, um wenigstens drei Stimmen in der Zweiten Kammer zu erhalten.
Aus demokratischen Erwägungen, um nicht etwa 16% der Wähler unberücksichtigt zu lassen, kann ich den Überlegungen der PPP zustimmen. Wie sieht das die ASUL?"

[Zacharias Hajek]

"Dies wäre in der Tat eine interessante und erheblich demokratischere Lösung. Ich würde allerdings auch darauf hinweisen, dass wir die Föderate besonders berücksichtigen sollten, damit diese nicht durch die Imperialen Parteien, die mit der großen nationalen Politik und Interessen beschäftigt sind, Opfer parteipolitischer Abwägungen werden. Aber der Vorschlag an sich ist wunderbar und ich würde unter diesen Umständen auch sagen, dass die PPP vielleicht gegebenfalls als politische Interessensgruppe in den Synklethos aufgenommen werden sollte, um im Fall kein Mandat zu gewinnen, trotzdem für die 16% der Wähler*Innen sprechen zu können."

[Anna Komnena]

"Die Foederatii sind doch aber in jedem Fall vertreten und berücksichtigt? Oder wünscht Ihr für die Pentapolis gewisse Sonderrechte? Sogenannte Reservatrechte kann man sicherlich einräumen.
Ansonnsten erkenne ich also allgemeine Zustimmung?"

Handlung:
Kennte sie die Sitten in manchen anderen "demokratischen" Staaten, wo derlei Debatten und Verhandlungen hinter verschlossenen Türen abliefen, wäre sie jetzt mächtig stolz. Koalitions- und andere Verhandlungen vor laufender Kamera. Dieses "altmodische Kaiserreich" ist doch sehr um Transparenz bemüht. Wobei "Mühe" nicht das richtige Wort ist.  

[Zacharias Hajek]

"Nicht nur für Pentapolis, sondern für alle Föderate. Sie sollten in diesem Falle ihre Stimmen vielleicht so verteilen können, wie sie es wünschen, denn nur so kann ihr Sonderstatus garantiert werden. Unser Problem beim Verhältniswahlrecht war ja, dass die Föderate keine besondere Vertretung mehr hatten und sollten jetzt die Parteien einfach die Stimmen der Föderate nutzen können wie sie wollten, würden die Föderate erneut nicht mehr in ihrer besonderen Form anerkannt werden bzw. ihr Stimmrecht eingeschränkt werden. Insofern musste ich das hier erwähnen. Natürlich gehe ich davon aus, dass es oft zur Stimmgleichheit zwischen den großen Parteien und den kleinen in den Föderaten kommt, aber für die Fälle, dass die Interessen eines Föderates dem widersprechen, muss es dem auch mit seiner Stimmkraft Ausdruck verleihen können."

[Anna Komnena]

"Ich hatte Ihre königliche Hoheit solcherart verstanden, dass diese Rechte für alle Autonomien und Foederatii gelten sollen?"

[Kleopatra Selene]

"In der Tat, ehrenwerte Consulissa. Für alle gleich."

[Marcus Flavius Celtillus]

*SO*Hajek hat dringende Post.  *SO*

[Marcus Flavius Celtillus]

Handlung:
Unterdessen beginnen die Stichwahlen:

Dacia:
Meine 100% vergebe ich an die
ASUL [ ]; DN [ ]; PPP [ ]
Meine 50% vergebe ich an die 
ASUL [ ]; DN [ ], PPP [ ]

Obereturäa:
Meine 100% vergebe ich an die
ASUL [ ]; DN [ ]; PPP [ ]
Meine 50% vergebe ich an die 
ASUL [ ]; DN [ ], PPP [ ] *SO*Abstimmungen wieder per PN an mich. Wenn ihr mehr Zeit braucht, sagen wir, dass läge an den Briefwahlen.   *SO*