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Nach den Plänen des Architekten Pericles Agrippa wird der Palast der kaiserlichen Familie erbaut.
Er soll sich um die kaiserliche Privatvilla herum erstrecken. In ihm sind die Ämter der Reichsverwaltung untergebracht, die Präfekturen, die Reichsministerien also.
Es folgen repräsentative Räume, Unterkünfte für Staatsgäste, alles mit kunstvollen und erlesenen Kostbarkeiten geschmückt.
All dem folgen grosse und prachtvolle Gärten und Parks. Und erst nachdem diese durchquert wurden gelangt man zu den eigentlichen Wohnanlagen der kaiserlichen Familien: Einer vergleichsweisen bescheidenen Villa, denn die Familie der Flavier bleibt gerne "bescheiden".
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Der Palast beherbergt, wie gesagt, die Präfekturen, die Reichsministerien und entsprechend ihrer Verwaltungsfunktion kommen manche Räumlichkeiten entsprechend kühl daher.
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Die eher privaten Teile des Palastes, von Gärten umgeben, sind nur durch wuchtige Torbauten zu erreichen. Der Lärm der Hauptstadt, die immerhin bereits mehr als eine Million Menschen zählt, ist somit ausgesperrt.
Hinter den Torbögen eröffnen sich neue Wunderwerke, zum Beispiel künstlich angelegt Wasserfälle, für die eigens ein Aquädukt zum Palast gebaut wurde.
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Einheimische, von den vor 152 Jahren eingewanderten Galliern stammende Stilelemente wurden mit klassischen kombiniert und ergeben einen neuen, spezifisch ephèbischen Baustil. Wo immer möglich wird die Natur mit einbezogen, so zum Beispiel das Ephèbe-Gebirge, insbesondere der Ausblick auf den Piç Ruin, den Hausberg der Hauptstadt.
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Der bewusste Rückgriff auf spätantike Traditionen. Man nähert sich dem "Privatissimum", dem Allerheiligsten des Palastes und dem Herzen des Reiches.
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Die ungeheure Grösse der Palastanlage! Alleine schon der reine Verwaltungsapparat des Imperiums, bestehend aus den Palästen für den vitellischen Premierminister, der gleichzeitig Verbindungsmann zu den Königreichen und Foederaten (den Kleinen Völkern) des Imperiums ist; dem Palast des Quästors, in dem unter anderem die Reichsmünze, die Prägestätte des Kaisers, und die Nationalbank untergebracht sind; dem Palast für den Präfekten für ausswärtige Angelegenheiten, dem "Aussenministerium" und dem Palast des "Kriegsministers", in dem die Streitkräfte des Reiches koordiniert werden.
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Bei Ausschachtungsarbeiten stürzt eine kleine Zwischenmauer ein. Hinter ihr befindet sich offenbar eine kleine und vergessene Bibliothek. Nicht besonderes - zunächst! Dann jedoch entdeckt man die sterblichen Überreste eines Menschen. An den skelletierten Füßen sind noch die Schuhe mit den roten Halbmonden zu erkennen. Offensichtlich ein Aristokrat, der hier versehentlich eingemauert wurde. Wie schrecklich! Ob es sich wohl um den ehemaligen Senator Taxus Tulius Minimus handelt, der schon seit langer Zeit vermisst wurde? Man weiss es nicht - und wird es vorsichtshalber auch nicht dem Kaiser melden!
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Nach Abschluss erfolgreicher Gespräche über wirtschaftliche Zusammenarbeit, die darin mündeten, dass hier in Ephèbe-Stadt ein kushitisches Viertel eingerichtet werden wird (gleich gilt umgekehrt für Al Daka), schlendert Wen durch den Palast und wird der Bergung des Skelettes ansichtig. Aber weil sowas natürlich jedem passieren kann denkt er sich weiter nichts dabei. Zumindest wurde der Senator nicht den Krokodilen vorgeworfen..... 8)
Stolzer Kapitän der "Vagabundus".
Quintus Aurelius Spina
Gast
entdeckt beim morgendlichen Spaziergang die Buddelei und kramt aus seinen Taschen ein paar Kräuterreste zusammen die er auf die Knochen wirft,mögen diese die Reise zu den Ahnen ebnen.Spaziert,den Palast und seine Mosaike musternd dann weiter.