Welthandel

[Helena Justina Falcata]

"Die Ministerin ist jederzeit willkommen. Was eine gewisse außenpolitische Unerfahrenheit angeht: Wir beißen nicht. Wir stehen im Gegenteil gerne beratend zur Seite. So die Ministerin es als förderlich erachtet. Und auch Ihr selbst seid jederzeit willkommen."

[Eliza Doyle]

Handlung:
Unterdessen lässt sich Eliza bei Helena melden.

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Helena hat zwar reichlich zu tun, aber für Eliza immer Zeit.

"Komm herein, Eliza und setz Dich doch bitte. Tee? Und kannst Du es bitte kurz machen? Ich will nicht unhöflich sein, aber ich trage mich mit Gedanken zur Modernisierung unseres Landes."

[Eliza Doyle]

Handlung:
Tritt ein und nimmt Platz.

"Danke, dass Du Dir überhaupt die Zeit nimmst. Tee? Sehr gerne.
Du, ich hatte eine Trau. Vom Onlinehandel mit Blumen. könnte ein Riesengeschäft werden. Nur: Wir haben keine Internetverbindungen, weder im Inland, noch zum Ausland."

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Der Tee wird sogleich gebracht.

"Internet, ja? Ja, bräuchten wir. Dazu aber erstmal Satelliten. Und wer baut uns den? Und wir kriegen wir ihn ins All? Darüber denke ich nach."

[Eliza Doyle]

"Hmmmm....Dreibürgen könnte da helfen. Aber, ich denke, die lassen wir Außen vor. Immerhin haben wir bei denen mal 150 Jagdflieger bestellt. Der Antrag wurde vom zuständigen Minister nicht mal beantwortet.
Aber Gran Novara hat einen Weltraumbahnhof und sie bauen bestimmt auch Satellite. Was meinst Du?"

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Patscht sich gegen die Stirne.

"Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen? Ja klar, Gran Novara könnte die Antwort sein, aber ja!
Ich schreibe da heute noch hin. Na sagen wir morgen."

[Helena Justina Falcata]

Handlung:
Tee, Gebäck und ein wenig Plausch Nachdem sich Eliza wieder auf den Weg gemacht hat, macht sich Helena an die Arbeit. Ein Brief nach Gran Novara will verfasst sein.

[Helena Justina Falcata]

Praefectissa Palatinensis de Re Finantiatarum/γραφείο της μέγας κουροπαλάτηςςα

an
Suo Eccellenza primo berlinguer, il signore prottetore del Regno di Gran Novara.

Alba Longa, Satris den 05. turanus des Jahres 2777 zur prima fax in der Präfektur der Finanzen.

Möget ihr euch wohl befinden!

Im Bestreben das Reich der Ladiner zu modernisieren sind die Völker des Imperiums schon einen weiten Weg in die Zukunft gegangen.

Was zur Moderne noch fehlt, sind moderne Medien, insbesondere meine ich einen Zugang zum weltweiten Internet. 

Unser Land bedürfte hierzu auch - mindestens! - eines Satelliten, welcher auch unserem Bedürfnis nach moderner Telekommunikation entgegen käme.

Daher stellen ich an Euch, Exzellenz, nur zwei Fragen.

1: Wäre das Königreich Gran Novara beim Bau eines Satelliten behilflich oder würde das Königreich bzw. eines oder mehrere Unternehmen des Reiches einen solchen Satelliten herstellen?

2: Würde das Regno uns diesen besagten Satelliten in eine geostationäre Umlaufbahn befördern? Hierbei denke ich natürlich an den weltberühmten Raumfahrtbahnhof in novarisch west-nerica.

In der Hoffnung euer exzellenz wertvolle zeit nicht über gebühr in anspruch genommen zu haben, bitte ich eure exzellenz mir den ausdruck meiner vorzüglichsten hochachtung zu gestatten und verbleibe

salve utque vale!

[Helena Justina Falcata]

"Wir werden es ihr Leicht machen"
*SO*So das Projekt noch existiert.*SO*

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Handlung:
Die Wirtschaft des Reiches reagiert bereits: Der Beitritt zur Intesa Cordiale wird immer wahrscheinlicher, mit Montania bildet das Imperium bereits einen gemeinsamen Markt. Bald wohl auch ein Verteidigungsbündnis. Investitionen steigen an. Die Wirtschaft brummt! In Montania bestimmt auch. Und im kriegsgebeutelten Antica wohl ebenfalls. Dort muss Wiederaufbau stattfinden und gleichzeitig bekommt die Intesa Cordiale günstige Roh- und Fertigprodukte.
Was wiederum die ladinische Wirtschaft ankurbelt.
Helena gönnt sich eine Zigarre. Eine montanesische. Kräftig und dennoch fein abgestimmt. 
Es lebe der faire Welthandel!