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Radio Ephèbe meldet:
Alba Longa, die uralte Hauptstadt Ladiniens, existiert nicht mehr!
Was von der Kapitale nach den vorher gehenden Ausbrüchen übrig blieb, befindet sich nun auf dem Meeresgrund. Da Alba Longa an der Nahtstelle gleich dreier Kontinentalplatten lag, musste ein Aufreissen der durch diese Platten gebildeten Bruchlinien zu einer Magmadelle im Erdmantel und infolgedessen zu einem Absinken der Insel Alba Longa führen. Binnen 24 Stunden wird nun die gesamte Insel untergehen!
Die Reichsregierung des Imperium Ladinorum warnt nachdrücklich Reisende davor, dass Gebiet zu überfliegen!
Flugzeuge aus Fuchsen, Greifenburg, Korland, Ascaaron, Weissenburg, Attekarien, Rasjansa, Dionysos, Great Alemin und dem Commonwealth of Victoria sollten das betreffende Gebiet nicht überfliegen, da durch die aufgestiegenen Aschewolken die Triebwerke der Flugzeuge Schaden nehmen und die Maschinen somit abstürzen könnten.
Reporterin des Radio télevisiô ladín
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Der Kaiser betritt erneut das Sendegebäude und spricht, so das man es in allen Reichsländern hören und verstehen kann:
"Nach allem was passiert ist, nachdem eines unserer Kriegsschiffe durch die Flotte des Usurpators Manuel, welchen "Cousin" zu nennen ich mich schäme, versenkt wurde, nachdem der Verräter sogar seine eigenen Landeskinder als Sklaven verkauft, so kam uns zu Ohren, fordere ich in meiner Eigenschaft als Ladinischer Kaiser und damit als Bundesvorsitzender aller ladinischen Teilstaaten die Asámblia auf, Manuel Palaiologos, der sich Manuel XIV. nennt, formell den Krieg zu erklären und dem Imperium dadurch alle notwendigen Mittel zur Wiederherstellung von Recht und Gesetz in die Hand zu geben!
Damit würden die beiden Oberbefehlshaber, der Magister Militum Obsequium und der Magister Militum Palatinensis, mit der Aufgabe betraut, den Aufstand gegen Reich und Nation, verursacht durch jenen besagten Usurpator Manuel, mit allen Mitteln niederzuschlagen.
Da Not am Mann besteht, setze ich voraus, dass, sollte nicht binnen 24 Stunden ein Einspruch seitens eines Mitgliedes des Hohen Hauses erfolgen, der Casus Belli zum Bellum Manueleum führen wird."
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
Der imperiale Premierminister betritt mit einem gerollten Stück Papier ernst das Sendegebäude um eine imperiumsweite Erklärung abzugeben und tritt vor das Mikrofon.
Volk des Reiches von Ephebé,Bürger von Outre Mer,Bewohner der eturäischen Staatstaaten und Ladiner in der ehemaligen Res Publica - höret nun was ich im Namen der imperialen Regierung,schweren Herzens Euch zu vermelden habe.
entrollt geräuschvoll das Dokument,räuspert sich und verliest es ernst
Zitat:
Kriegserklärung Seiner Majestät des Kaisers und Königs Regierung!
Ephèbe-Stadt, den 29.08.2764, zur zur siebten Stunde
Auf Wunsch der Asámblia erklärt die Regierung Seiner Majestät des Kaisers und Königs Marcus Flavius Celtillus, den Usurpator Manuel Palaiologos, welcher sich der "vierzehnte" nennt, als komme ihm das Recht auf kaiserliche Ehren zu, zum Reichsfeind und ihm höchstpersönlich den Krieg!
Manuel Palaiologos wurde im Jahre 2760 vom Senat der damaligen Res Publica Ladina aller seiner Ämter entkleidet und in die Acht getan.
Nunmehr ist er in seine ehemalige Hauptstadt Justinianopolis zurück gekehrt und erdreistet sich erneut des Tragen von Namen, Titeln und Würden, die ihm nicht zukommen.
Da nun das Imperium Ladinorum der Rechtsnachfolger der alten Res Publica Ladina ist und weil Manuel Palaiologos erneut die ihm zur Beute anheim gefallenen Menschen wie Vieh behandelt und gar in die Sklaverei verkauft, da er die Götter schmäht und sich nicht scheut seinen Christengott als den einzig wahren allen Menschen des Reiches aufzwingen zu wollen, da es nun am Tage liegt, dass die Götter diesen Menschen auf seinem gestohlenen Thron nicht länger dulden mögen, erachtet es die Regierung Seiner Majestät als einen Akt der Selbstverteidigung gegen besagten Verräter vor zu gehen und ihm den Krieg zu erklären.
Alle ihm untergebenen Legionen sind von ihrem Eid auf den falschen Kaiser entbunden und werden aufgefordert sich den imperialen Truppen anzuschliessen.
Quintus Aurelius Spina
Gast
bahnt sich seinen Weg in das Studio,die Christen würden sagen,der *Teilung des roten Meeres gleich* hinter sich Wachhabende gestikulierend.
"Heiligkeit ihr hier welch Ehre"..Petunia,grad frustriert mit der Sendung *So klingt Syrene - Gesang der Bäuerinnen* fertig,baut sich vor dem Pontifex Maximus auf.
Quintus Aurelius Spina
Gast
"Kenn ich Sie Damisella ?"Der Pontifex schaut mürrisch,will in das Studio,wo grad das rote Licht blinkend *auf Sendung* signalisiert."Ich muss da rein - unverzüglich deutet mit dem Finger energisch auf die Tür mit dem roten Blinkelicht.
"Oh ich befürchte da ist noch jemand drin,warten wir doch kurz bis das Licht erlischt."Was auch rasch geschieht
"So wir können nun Heiligkeit" sich diebisch freuend ihrer Moderatorenfeindin Agde einen dicken Fisch vor der Nase weggeschnappt zu haben öffnet Petunia die Studiotür.
Quintus Aurelius Spina
Gast
tritt ins Studio und begrüsst die Anwesenden...
"Dominus Abacus,wie schön Euch hier zu sehen - wir haben auch etwas zu dem Thema beizutragen - wir dürfen dazu nicht länger schweigen."
"Heiligkeit,wie schön Sie zu sehen,natürlich können Sie zur Lage der Nation sprechen - es wird sicherlich tröstlich für unsere Bürger sein."
Quintus Aurelius Spina
Gast
"Ich werde mein Bestes geben Premier" versucht ein schiefes Lächeln,da verlöscht das Licht und die Moderatoren erklärt einleitend die Anwesenheit des Pontifex Maximus und deutet dann stumm auf das Mikro..Der Pontifex tritt vor und räuspert sich:
"Bürger des Imperium Ladinorum,die Götter und auch ich als Pontifex Maximus sind in grosser Sorge um unsere irdischen Schäfchen,nicht um die die in Outre Mer oder Eturäa leben - auch nicht um die die im Reich von Ephebé wohnen oder im Tempelstaat Nemi,dort in friedvollem Miteinander ihr Tagwerk erledigen,ihren Gebeten und Opferungen an die Göttern nachgehen.
Nein,die Götter trauern und zürnen den in Zwistigkeit und Terror befindlichen Bürgern in der ehemaligen Res Publica Ladina,dies auch in der Gestalt der Erdgötter die den Meeresgrund erzittern ließen und die Vulkane entfesselten.
Durch den Wahn eines einzelnen Mannes,des sogenannten *Manuel Palaiologos* der sich früher schon schändlichst in einem Kriege benahm,sich nun erdreistet und Kaiser der Eturäer nennt-hetzt gegen Pagane und treibt seine Christlichen Anhänger zu den übelsten Schandtaten an.
Wo früher die Religionen friedlich zusammen lebten,herrscht nun Wilkür,Angst und roheste Gewalt wider die Menschlichkeit.Zivilisten paganen Glaubens werden in die Sklaverei verkauft,in Arbeitslagern geschunden,erschossen oder vergewaltigt.
Wir als Pontifex Maximus verabscheuen die Taten der christlichen Manuelisten und brandmarken diese hier öffendlich als Terroristen am Ladinischen Volk,dem auch wir angehören.
Was diese Marodeure aus Justinianopolis den Zivilisten paganen Glaubens antun,das so höre es Manuel Palaiologos,das tust Du auch uns an und dies kann nur mit dem Feuer des Hades beantwortet werden.
Lege deine Waffen nieder,ergebe dich und überantworte dich der Gnade unseres Kaisers und der Götter.Tust du es nicht darf jeder der dich ergreift und niedermacht mit dem Wohlwollen der Götter rechnen.
Ein Wort möchte ich an die Bagauden und die Parthenische Allianz richten: Ihr,als Speere der Götter und des einzigwahren Glaubens, führt einen aufrechten Kampf gegen diesen Terroristen Manuel und seine verirrten Schergen.Bekämpft euch fürderhin nicht auch gegeneinander sondern sucht das Bündnis,denn nur ein grosses Bündnis kann den Krieg schnell beenden.
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Ist noch im Studio zugegen und wischt sich eine Träne aus den Augen
"Heiligkeit? Darf ich Euch kurz sprechen?"
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
Quintus Aurelius Spina
Gast
"Natürlich Majestät,sprecht nur..."
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Beginnt
"Nun ja, Heiligkeit. Eure Worte waren von Friedfertigkeit geprägt. Das berührt mich. Unsere Verfassung verbietet aber das Zeigen christlicher Symbole. Und bei aller Liebe zu unseren Göttern...sollen wir vielleicht diese Verfassung in Anbetracht der neuen Lage abmildern? Ich meine....wir werden demnächst wohl christliche Bürger haben...oder sie ausweisen müssen. Fleisch von unserem Fleisch. Blut von unserem Blut..."
meint ein sichtbar verunsichert und verlegen wirkender Kaiser
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
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Quintus Aurelius Spina
Gast
"Nun Majestät,das wird ein Punkt nach der Befriedung sein,den wir zu besprechen haben,doch es,und das sage ich euch in aller Deutlichkeit,die die schwere Schuld auf sich geladen haben müssen sich vor Gericht verantworten und diese Personen dürfen zumindest Nemi und alle Tempel im Umkreis von einer Meile niemals betreten."
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"Da stimme ich Euch zu, Heiligkeit. Nur werden diese Verbrecher ohnehin nicht in die Nähe der Tempel unserer Rechtmässigen Götter kommen, es sei denn, wir würden Strafanstalten in die Nähe der Tempel setzen..."
diskutiert ein Kaiser mit dem Pontifex, die offenbar beide vergessen haben, dass das Mikro noch offen ist...
Δοκεῖ δέ μοι καὶ Ιςλαμόνα μὴ εἶναι
Dozent für ladinische Geschichte
Quintus Aurelius Spina
Gast
"Strafanstalten ?Das würden die geschundenen und entwurzelten dort nicht verstehen - warme Mahlzeiten hinter Gittern - Nein.Ich würde Umerziehungsanstalten einrichten,in denen die Insassen über ihre Taten bei täglicher Wiederaufbauhilfe an zerstörten Brücken,Bahnlinien und Trümmerbeseitigung in Städten und Dörfern nachdenken können.Reue wird glaubwürdiger wenn der Sträfling Schwielen an den Händen vorweisen kann."
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